Davos August 2024, 2|4: Rinerhora
|
||||||||||||||||||||||||||||
Nach der Fahrt mit dem Bus nach Sertig Dörfli (Ausweichhaltestelle wenig oberhalb, das Zentrum ist wegen Bauarbeiten temporär gesperrt) beginnen wir unsere Bergwanderung bei durchgehendem erfreulichen Sonnenschein talauswärts. Bald verlässt der BWW die Strasse und führt das Weglein hinunter zum Sertiigbach; nach dessen Überquerung beginnt ein erster kurzer und steiler Anstieg hoch zu P. 1891 - hier mündet der von Sand herleitende Weg ein.
Eine lange Hangtraverse schliesst sich hier an, erst auf offenen Abschnitten, dann vor P. 1901 in den Wald eintretend (und den hohen Temperaturen entkommend), schreiten wir aus und legen viele Meter entlang des Hanges oberhalb des Tales Sertig via Engiwald nach P. 1972 zurück - hier setzen wir uns zur Znünirast nieder.
Gleichartig setzen wir erst unseren Marsch fort, bevor wir vor dem unter dem Hubel entspringenden Bach (für die gesamte Fortdauer der Tour) an die pralle Sonne hinaustreten. Ein kurzer steiler Aufstieg leitet über zu einer wieder flacheren Traverse und Schlussanstieg zum Wegkreuz auf dem Gratrücken auf Äbirügg.
An diesem gut eingerichteten Rastplatz (viele Bikers besuchen ihn) vorbei nehmen wir den wieder steileren Abstieg zum nächsten Zwischenziel in Angriff; auf hier noch breitem Weg steigen wir an zum einladenden Bergrestaurant Hubelhütte nahe des kaum erkennbaren Hubels.
Markant erhebt sich unser erstes wirkliches Gipfelziel vor uns; mit flüssiger Stärkung auf des Restaurants Terrasse machen wir uns auf zur Gipfelbesteigung: zwar über einige Serpentinen, doch grundsätzlich direkt führt der BWW hoch zum Plateau des Rinerhora‘ - die Mittagspause verbringen wir mit feiner Rundumsicht.
Mit dem Blick Richtung Leidbachhora ist auch auf die sich zu unserem letzten Gipfel fortsetzende Gratanhöhe einzublicken - noch ist für uns wenig abschätzbar, was uns erwarten wird. Deutlich sichtbar der nun folgende kurze Abstieg des BWW zur Einsattelung vor dem moderaten Wiederanstieg zu (P. 2539). Erst flach, danach wenig ansteigend leitet der Weg nun zum Übergang vor dem vergleichsweise attraktiven letzten Gipfel: eine erst deutliche Wegspur leitet nun am Nordwestgrat des Marchhürelis im felsigen Gelände hoch zum lohnenswerten „Abstecher“. Froh, dankbar sind wir um diesen - auch wenn der in der Südflanke folgende Abstieg erst wenig anspruchsvoller und steiler, kurz auch nicht einsehbar, doch auch mit schwachen Spuren versehen, erscheint - doch „alles löst sich in Minne auf“ so Zaza …
Einfach wenden wir uns erst weglos dem flach erreichbaren P. 2554 zu, dann halten wir weiter weglos dem unten durchführenden BWW zu. Diesem folgen wir - kurz durch einen gerölligen Abschnitt bis zum Skilifthaus; hier wählen wir eine direkte, in der Nähe des Liftes hinunter leitende weglose Variante auf Riebers Augstbärg bis zur Querung des BWW desjenigen.
Über P. 2143 schliesst ein gemächlicher Schlussgang unsere zweite Sommertour anno 2024 in Davos ab; mühelos erreichen wir das Bergestaurant Rinerhorn Jatzmeder - und nach dem dortigen Einkehrschwung die Bergstation.
⇧ 1 h 5 min bis P. 1972 m
⇧ 1 ¼ h bis Hubelhütte
⇧ 40 min bis Rinerhora
⇩⇧ ¾ h (inkl. 10 min Pause) bis Marchhüreli
⇩ 1 h bis Bergrestaurant Rinerhorn Jatzmeder
Comments