Petit Vélan 3223m einsamer Aussichtsgipfel
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Nach der Übernachtung in der sehr gemütlichen Cabane de Valsorey gings am nächsten Tag in Richtung Cabane de Vélan, welche nach einer guten Stunde erreicht wurde. Der Plan war dem Petit Vélan noch einen Besuch abzustatten. Die Tour ist im Sac Tourenportal ziemlich gut beschrieben. Man geht vor der Hütte links ab, dem Weg der Wasserleitung nach. Beim Tseudet steigt man dann die Gras/Steinflanke hoch. Hier gab es ein kleines mit Steinmännern markiertes Weglein, welches direkt in den Pass nach dem Tseudet führte. Dort sah ich sogar installierte Ketten, die die Nordwestseite des Passes hinunterführten (wo dieser Weg genau hingeht, weiss ich nicht). Weiter gings über den Grat hoch, den steilen Aufschwüngen zumeist in der linken, etwas instabilen Flanke ausweichend. So ist nach etwa einer Stunde der nördliche Gipfel erreicht. Es eröffnen sich wunderbare Blicke ins Tal. Ich entschloss mich auch noch schnell dem Petit Vélan Gipfel einen Besuch abzustatten. Dies gelingt einfach dem Grat folgend. Die letzten Meter auf den gar leicht überhängenden Gipfel sind etwas ausgesetzt aber nicht schwieriger als der Aufstieg auf dem Grat zuvor. Für den Abstieg wählte ich wie im Tourenportalbericht die Ostflanke aus dem Pass zwischen den beiden Gipfeln. Überall lassen sich Steinmänner und Wegspuren finden. Das Gelände ist manchmal etwas instabil aber nicht unangenehm zu begehen. Weiter unten halfen dann noch Schneefelder zu einem schnelleren Abstieg. Unten an der Flanke angelangt, gings nordwärts wieder zurück auf das Weglein unterhalb vom Tseudet. Nun gings wieder etwas zügiger voran und via Cabane de Vélan retour nach Bourg St. Pierre.
Komischerweise ist dort um 13 Uhr kein Bus gefahren (der nächste 1715). An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön dem Herrn fürs Mitnehmen bis nach Martigny.
Tourengänger:
Blackbuebe

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