La Motta, Motto della Croce & Sas Piz am Comer See
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Mit unserem ersten hikr-Bericht möchten wir der Community nach mehreren Jahren des stillen Mitlesens etwas zurückgeben - in Form des ersten deutschsprachigen Berichts zum (oder zur?) Motto della Croce und zur Sas Piz am nördlichen Comer See. Trotz ihrer traumhaften Lage scheinen beide „Gipfel“ (ersterer hat diesen Namen mit Blick auf die Schartenhöhe wohl eher nicht verdient) vergleichsweise wenig Besuch zu erhalten. Auch an diesem traumhaften Augusttag trafen wir lediglich einen weiteren Wanderer.
Wir starteten gegen 07:30 Uhr mit den Gravelbikes etwa 100hm oberhalb des Sees in Vercana direkt von unserer Unterkunft. Mit dem Rad ist die Auffahrt auf geteerter/betonierter Straße bis nach Pighè möglich (ca. 850hm vom See). Wer mit dem Auto anreist, sollte dieses in Tabbiadello parken. Die Weiterfahrt bis zum Parkplatz in Pighè ist laut Schild nur für Berechtigte gestattet.
Von Pighè aus besteht für Gipfelsammler direkt die Möglichkeit, La Motta (1283m) als erstes Gipfelchen mitzunehmen. Den direkt hinter Pighè auf der OSM-Karte verzeichneten Einstieg in Richtung Kamm fanden wir nicht. Stattdessen folgten wir zunächst dem La Motta ostseitig umgehenden Pfad, bis dieser im Farn versank. Dann stiegen wir relativ problem- und weglos nach oben in Richtung Rücken auf. Dort ist gelegentlich eine Trittspur zu sehen. Der höchste Punkt bietet keinen Ausblick.
Nach dem unschwierigen Abstieg zur Bocchetta di Graglio (1214m) wird das Thema Farn für alle Wanderer zum Thema. Bis hinauf zur Alpe Graglio hat sich dieser außerhalb des Buchenwalds so stark ausgebreitet, dass auf diversen Karten eingezeichnete Wege nicht mehr erkennbar sind (z.B. der direkte Zustieg zur Alpe Graglio). Nachdem wir uns im Aufstieg noch stellenweise durch das (bis zu personenhohe) Farn gewühlt haben, entschieden wir uns im Abstieg, lieber der etwas längeren Forststraße bis zur Boschetta di Graglio zu folgen.
Weiter im Aufstieg von der Alpe Graglio an empfiehlt es sich, nicht den kleinen Steinmännern oberhalb der Hütte, sondern der Pfadspur entlang des auf gängigem Kartenmaterial eingezeichneten Weges zu folgen.
Bis zum/zur Motto della Croce (1887m) erfolgt der Aufstieg auf dieser mal mehr, mal weniger ausgeprägten Spur über steiles, aber unschwieriges Wiesengelände. Ab dem “Gipfel” verengt sich der Rücken zu einem Grat und wird etwas felsdurchsetzter. Gelegentlich helfen rote Punkte bei der Orientierung, man verlässt die Grathöhe bis zum Sas Piz (2141m) aber nie wesentlich. Stellenweise sind auch Trittspuren zu sehen.
Auf ähnlichem Weg (Forststraße statt nicht existente Pfade) ging es anschließend bis zur Bocchetta di Graglio zurück. Dort verzichteten wir nun darauf, La Motta nochmals zu überqueren und entschieden uns, der Forststraße weiter zu folgen, um das Gipfelchen westlich zu umgehen.
Nachdem wir die letzten Meter aus Pighè nach Vercana hinuntergerollt waren, warteten jeweils eine Cola und ein Birra Moretti in der Bar am Hang auf uns.
Wir starteten gegen 07:30 Uhr mit den Gravelbikes etwa 100hm oberhalb des Sees in Vercana direkt von unserer Unterkunft. Mit dem Rad ist die Auffahrt auf geteerter/betonierter Straße bis nach Pighè möglich (ca. 850hm vom See). Wer mit dem Auto anreist, sollte dieses in Tabbiadello parken. Die Weiterfahrt bis zum Parkplatz in Pighè ist laut Schild nur für Berechtigte gestattet.
Von Pighè aus besteht für Gipfelsammler direkt die Möglichkeit, La Motta (1283m) als erstes Gipfelchen mitzunehmen. Den direkt hinter Pighè auf der OSM-Karte verzeichneten Einstieg in Richtung Kamm fanden wir nicht. Stattdessen folgten wir zunächst dem La Motta ostseitig umgehenden Pfad, bis dieser im Farn versank. Dann stiegen wir relativ problem- und weglos nach oben in Richtung Rücken auf. Dort ist gelegentlich eine Trittspur zu sehen. Der höchste Punkt bietet keinen Ausblick.
Nach dem unschwierigen Abstieg zur Bocchetta di Graglio (1214m) wird das Thema Farn für alle Wanderer zum Thema. Bis hinauf zur Alpe Graglio hat sich dieser außerhalb des Buchenwalds so stark ausgebreitet, dass auf diversen Karten eingezeichnete Wege nicht mehr erkennbar sind (z.B. der direkte Zustieg zur Alpe Graglio). Nachdem wir uns im Aufstieg noch stellenweise durch das (bis zu personenhohe) Farn gewühlt haben, entschieden wir uns im Abstieg, lieber der etwas längeren Forststraße bis zur Boschetta di Graglio zu folgen.
Weiter im Aufstieg von der Alpe Graglio an empfiehlt es sich, nicht den kleinen Steinmännern oberhalb der Hütte, sondern der Pfadspur entlang des auf gängigem Kartenmaterial eingezeichneten Weges zu folgen.
Bis zum/zur Motto della Croce (1887m) erfolgt der Aufstieg auf dieser mal mehr, mal weniger ausgeprägten Spur über steiles, aber unschwieriges Wiesengelände. Ab dem “Gipfel” verengt sich der Rücken zu einem Grat und wird etwas felsdurchsetzter. Gelegentlich helfen rote Punkte bei der Orientierung, man verlässt die Grathöhe bis zum Sas Piz (2141m) aber nie wesentlich. Stellenweise sind auch Trittspuren zu sehen.
Auf ähnlichem Weg (Forststraße statt nicht existente Pfade) ging es anschließend bis zur Bocchetta di Graglio zurück. Dort verzichteten wir nun darauf, La Motta nochmals zu überqueren und entschieden uns, der Forststraße weiter zu folgen, um das Gipfelchen westlich zu umgehen.
Nachdem wir die letzten Meter aus Pighè nach Vercana hinuntergerollt waren, warteten jeweils eine Cola und ein Birra Moretti in der Bar am Hang auf uns.
Tourengänger:
sktours

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