Churfirsten Traverse Nord - Süd - Nord
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Die Churfirsten haben zwei gänzlich gegenteilige Gesichter. Während im Norden sanfte Rücken und Alpweiden zum Wandern einladen, stürzen gegen Süden mächtige, wilde Steilflanken fast 2000 hm zum Walensee ab.
Lange, anderthalb tägige Tour über 4 Gipfel und 2 Übergänge. Dank antizyklischer Zeitplanung wenig Leute angetroffen und an idyllischem Ort übernachtet.
Am Nachmittag um 3 Uhr in Amden Arvenbühl gestartet. Über Flügenspitz, Glattchamm (T6) und Hinter Leistchamm in den Übergang der Gocht.
In der steilen Gocht (blau-weiss markiert, T5) beglücken mich die Steinböcke in den Flanken immer wieder mit fliegenden Steinen - mache ich einen Schritt, bewegen sie sich... hier gefährliche, aber wunderschöne Tiere! Besonders die Jungtiere sind faszinierend, einige Monate alt und schon im steilsten Gelände unterwegs. Mit etwas Umweg über eine Grätchen heil in der eindrücklichen Traverse unter dem Nägeliberg angekommen.
Aus Westen kommt eine Gewitterfront näher, also setzte ich mich bei der Alp Schwaldis für eine Molke - mit den ersten Regentropfen wird mir freundlich ein Nachtlager im Heu angeboten - ich nehme dankend an. Gemütliches, warmes " Biwak" ohne Mühen, dafür mit Muhen.
Am nächsten Tag früh raus und über Alp Tschingla (hervorragendes Frühstück und schöne Lage) nach Lüsis, dort steiler Aufstieg zur Niederi - kurzer Abstecher zum Höchst (T4, schlechter Weg) - und unter Schafen über den zum Bade ladenden, angenehm warmen Schwendisee nach Lisighaus.
Lange, anderthalb tägige Tour über 4 Gipfel und 2 Übergänge. Dank antizyklischer Zeitplanung wenig Leute angetroffen und an idyllischem Ort übernachtet.
Am Nachmittag um 3 Uhr in Amden Arvenbühl gestartet. Über Flügenspitz, Glattchamm (T6) und Hinter Leistchamm in den Übergang der Gocht.
In der steilen Gocht (blau-weiss markiert, T5) beglücken mich die Steinböcke in den Flanken immer wieder mit fliegenden Steinen - mache ich einen Schritt, bewegen sie sich... hier gefährliche, aber wunderschöne Tiere! Besonders die Jungtiere sind faszinierend, einige Monate alt und schon im steilsten Gelände unterwegs. Mit etwas Umweg über eine Grätchen heil in der eindrücklichen Traverse unter dem Nägeliberg angekommen.
Aus Westen kommt eine Gewitterfront näher, also setzte ich mich bei der Alp Schwaldis für eine Molke - mit den ersten Regentropfen wird mir freundlich ein Nachtlager im Heu angeboten - ich nehme dankend an. Gemütliches, warmes " Biwak" ohne Mühen, dafür mit Muhen.
Am nächsten Tag früh raus und über Alp Tschingla (hervorragendes Frühstück und schöne Lage) nach Lüsis, dort steiler Aufstieg zur Niederi - kurzer Abstecher zum Höchst (T4, schlechter Weg) - und unter Schafen über den zum Bade ladenden, angenehm warmen Schwendisee nach Lisighaus.
Tipp: Alp Schwaldis für Käse und Molke, Alp Tschingla für Nachtquartier und Frühstück (Joghurt!)
Tourengänger:
Alpin_Rise

Communities: T6
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