Rundtour über das Gamsfeld (2027m)
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Gegen Ende unseres Urlaubes hatten meine Frau und ich nochmal die Gelegenheit, zu zweit eine Tagestour zu unternehmen - unseren Sohn konnten wir bei meinem Bruder und seiner Frau lassen.
Da die Wettervorhersage für den Nachmittag eher unsicher war und auch Gewitter angesagt waren, entschieden wir uns für die Rundtour auf das Gamsfeld ganz in der Nähe unserer Ferienwohnung, ohne technische Schwierigkeiten und mit einer überschaubaren Gesamtgehzeit.
Wir starteten gegen 09:30 Uhr vom fast leeren Parkplatz bei Rußbach.
Die erste Etappe folgte einem anfangs asphaltierten Weg, später einem steileren grobschottrigen Zuweg zur Traunwandalm. Das schwüle Wetter lies uns hier am sonnigen südseitigen Hang ganz schön ins Schwitzen kommen! Nach der unbewirtschafteten Alm wurde aus dem breiten Weg ein sehr schmaler wenig ausgetretener Pfad, welcher steil, aber unschwierig durch die meist mit Latschen bewachsene Flanke der Traunwand führte. Da direkt über dem Gamsfeld eine Wolke weilte, konnten wir uns hier über Schatten freuen, was den Schweißtrieb etwas abmilderte. Schließlich erreichten wir den Gipfelrücken, der uns schnell und unschwierig zum Gipfelkreuz führte, welches wir gegen kurz nach 12:00 Uhr erreichten. Hier rasteten wir ausgiebig und genossen das Spiel der Wolken. Fernsicht hatten wir nicht, aber interessante Nahblicke durch die ständig wechselnden Wolkenlücken.
Gegen 12:30 Uhr begannen wir mit dem Abstieg, welcher uns ein kurzes Stück zurück bis zu einem Abzweig mit Wegweiser führte. Hier folgten wir den Pfad in Richtung Angerkaralm. Über einen steinigen aber ebenfalls wenig schwierig zu begehenden Pfad stiegen wir durch eine Karmulde bis zur wunderschönen ruhigen bewirtschafteten Angerkaralm. Hier rasteten wir erneut bei Suppe, leckeren Kuchen und Radler. Bis zum Bezahlen der Rechnung schien hier auch noch die Sonne - dann, gerade als wir gehen wollten, fing es plötzlich an aus einer größeren Wolke heraus zu regnen. Wir stellten uns unter ein Dach und warteten etwa 20 Minuten - einen Donnerschlag aus Richtung Gamsfeld-Gipfel gab es auch. Als es aufhörte mit regnen, setzten wir schließlich den Abstieg fort. Anfangs ging es ein paarmal den Forstweg querend über einen steilen Pfad hinab, später wurde der Weg breiter und gegen Ende konnten wir auf gut gangbaren breiten Waldweg wenig steil bergab bis zum Parkplatz laufen, welchen wir gegen 16:00 Uhr recht geschafft erreichten.
Fazit:
Die hier beschriebene Runde über das Gamsfeld erfordert eine gute Kondition und Trittsicherheit. Ausgesetzte, oder schwierigere Stellen gibt es nicht. Die Route führt durch eine recht einsame Berglandschaft - der Gipfel des Gamsfeld ist ein herrlicher Platz zum Verweilen und Rasten. Die Angerkaralm zählt für mich zu den schönsten Almhütten, die ich bisher kennenlernen durfte! Wir haben mit reichlichen Pausen 6 Stunden und 30 Minuten für die Tour benötigt - es geht sicher aber auch schneller!
Da die Wettervorhersage für den Nachmittag eher unsicher war und auch Gewitter angesagt waren, entschieden wir uns für die Rundtour auf das Gamsfeld ganz in der Nähe unserer Ferienwohnung, ohne technische Schwierigkeiten und mit einer überschaubaren Gesamtgehzeit.
Wir starteten gegen 09:30 Uhr vom fast leeren Parkplatz bei Rußbach.
Die erste Etappe folgte einem anfangs asphaltierten Weg, später einem steileren grobschottrigen Zuweg zur Traunwandalm. Das schwüle Wetter lies uns hier am sonnigen südseitigen Hang ganz schön ins Schwitzen kommen! Nach der unbewirtschafteten Alm wurde aus dem breiten Weg ein sehr schmaler wenig ausgetretener Pfad, welcher steil, aber unschwierig durch die meist mit Latschen bewachsene Flanke der Traunwand führte. Da direkt über dem Gamsfeld eine Wolke weilte, konnten wir uns hier über Schatten freuen, was den Schweißtrieb etwas abmilderte. Schließlich erreichten wir den Gipfelrücken, der uns schnell und unschwierig zum Gipfelkreuz führte, welches wir gegen kurz nach 12:00 Uhr erreichten. Hier rasteten wir ausgiebig und genossen das Spiel der Wolken. Fernsicht hatten wir nicht, aber interessante Nahblicke durch die ständig wechselnden Wolkenlücken.
Gegen 12:30 Uhr begannen wir mit dem Abstieg, welcher uns ein kurzes Stück zurück bis zu einem Abzweig mit Wegweiser führte. Hier folgten wir den Pfad in Richtung Angerkaralm. Über einen steinigen aber ebenfalls wenig schwierig zu begehenden Pfad stiegen wir durch eine Karmulde bis zur wunderschönen ruhigen bewirtschafteten Angerkaralm. Hier rasteten wir erneut bei Suppe, leckeren Kuchen und Radler. Bis zum Bezahlen der Rechnung schien hier auch noch die Sonne - dann, gerade als wir gehen wollten, fing es plötzlich an aus einer größeren Wolke heraus zu regnen. Wir stellten uns unter ein Dach und warteten etwa 20 Minuten - einen Donnerschlag aus Richtung Gamsfeld-Gipfel gab es auch. Als es aufhörte mit regnen, setzten wir schließlich den Abstieg fort. Anfangs ging es ein paarmal den Forstweg querend über einen steilen Pfad hinab, später wurde der Weg breiter und gegen Ende konnten wir auf gut gangbaren breiten Waldweg wenig steil bergab bis zum Parkplatz laufen, welchen wir gegen 16:00 Uhr recht geschafft erreichten.
Fazit:
Die hier beschriebene Runde über das Gamsfeld erfordert eine gute Kondition und Trittsicherheit. Ausgesetzte, oder schwierigere Stellen gibt es nicht. Die Route führt durch eine recht einsame Berglandschaft - der Gipfel des Gamsfeld ist ein herrlicher Platz zum Verweilen und Rasten. Die Angerkaralm zählt für mich zu den schönsten Almhütten, die ich bisher kennenlernen durfte! Wir haben mit reichlichen Pausen 6 Stunden und 30 Minuten für die Tour benötigt - es geht sicher aber auch schneller!
Tourengänger:
Simon_B

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