nur bis Horneggli - den KS Hornflue auf später verschoben
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Erst schreiten wir bei vorzüglichem Wetter vom Bahnhof Saanenmöser auf der Bahnhofstrasse bis zu P. 1267; wenig später setzt der zuerst moderate Anstieg übers Feld an bis zu P. 1290, hier wird die Route als BWW ausgeschildert. Am kleinen Wäldchen auf Rossweid vorbei, später ein weiteres durchmessend steigen wir sachte an bis zu P. 1391. Bereits auf dem Anstieg im davor durchschrittenen Wald machen sich erste Beschwerden bemerkbar, doch ziehen wir kurz auf der Strasse an der (Mittelstation Saanenwald) vorbei und biegen ab auf üppige Blumenwiesen; hatten wir bereits zuvor zahlreiche Orchideen gesichtet, so erfreut uns hier ein riesiges Feld der Knabenkräuter. So prächtig der Blumenreigen in gefälliger Landschaft - mit zwischenzeitlichem Ausblick zu Gummfluh und Le Rubli - so mühsam wird mein Fortkommen; endlich setzen wir uns am Rand des Wäldchen nach (Majorsegge) nieder, werfe ich die drei Tabletten gegen das Vorhofflimmern ein - und lasse eine Stunde verstreichen …
Nicht viel besser schaffe ich den Weiteraufstieg, nach kurzem Marsch in die Nähe von (P. 1487) legen wir einen kurzen Wegabschnitt im Wald zurück, bevor wir auf den gradlinig verlaufenden Zustieg zum (gezwungenermassen neu ausgewählten) Ziel hochsteigen. In gemächlichem Tempo erreichen wir P. 1557, wo wenige Meter nördlich das hübsche Hüttchen mit Blumenteppich und Holder, dazwischen ein feiner Blick zu den beiden Bekannten (Gummfluh und Le Rubli) frei wird, und leicht südlich ein trockener Holzbrunnen zum nur kurzen Innehalten einlädt.
Wie wir kurz danach den Horneggliweg überqueren, wird der Gang durch die liebliche Landschaft und das ursprüngliche Gipfelziel (und dessen Klettersteige) Hornflue sichtbar - doch wegen der hier erst wieder zunehmenden Steigung für mich beschwerlicher.
Es schliesst sich eine kurze, geringfügige Senke an, nach welcher der moderatere Schlussanstieg über Matten zum (geschlossenen) Berghaus erfolgt - hier setzen wir uns für eine längere Mittagsrast nieder, bevor wir vor dem Abstieg noch kurz zur Bergstation Horneggli hochsteigen.
Wenig überraschend gelingt der Abstieg ohne Probleme, so dass ausgiebiger die nahe und weitere Umgebung noch einmal genossen sowie die Blumen-, insbesondere die Orchideenpracht bewundert werden kann. Auf identischer Strecke kehren wir zurück zum Bahnhof Saanenmöser, wo wir die Heimfahrt durchs Tal der Kleinen Simme und der Simme antreten.
⇧ ⅝ h bis (Medi)-Halt bei Majorsegge
⇧ ⅜ h bis Berghaus Horneggli
⇩ 1 h Bergstation Horneggli - Saanenmöser
Kommentare