Bagola Bianca (1806 m) und Monte Pisanino (1946 m) – Spannende Gratkletterei in den Alpi Apuane
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Genaugenommen ist die Bagola Bianca nur eine unbedeutende Graskuppe mit einem charakteristischen weißen Marmorpanzer im Westgrat, welcher auf den Monte Pisanino führt. Dennoch ist dieser Anstieg landschaftlich sehr eindrucksvoll und auch technisch durchaus herausfordernd.
Ausgangspunkt ist das Rifugio Val Serenaia, welches man von La Spezia aus mit dem Auto in einer guten Stunde erreicht. Vom Parkplatz aus führen gut erkennbare Trittspuren in Richtung der abweisenden Grashänge, wobei man zunächst auf der linken Seite eines Grabens bergan steigt. Der Weg windet sich nun nach Norden und man erreicht schließlich auf 1400 m eine deutlich ausgeprägte Felsrippe. Ab hier beginnt der Kraxelspaß: Man erhält sich stets auf der rechten Seite der Gratkante. Zwischenzeitig muss auch öfters mal in die Grasbüschel gegriffen werden. Auf einer Höhe von 1550 m folgt dann die Schlüsselstelle: Eine abweisende Felswand muss auf der linken Seite sehr ausgesetzt über eine Kante erklettert werden (II). Im Nachhinein habe ich gesehen, dass man diese Stelle wohl auch auf Trittspuren im Steilgras umgehen kann. Kurz darauf erreicht man einen grasigen Aussichtspunkt. Das Gelände bleibt auch weiterhin luftig, allerdings überschreiten die Schwierigkeiten im Gratverlauf nicht den I. Grad. Man erreicht nach einer halben Stunde die Bagola Bianca und kurz darauf den Hauptgipfel des Pisanino. Hier habe ich erstmal eine längere Pause gemacht und zusammen mit einigen italienischen Bergsteigern bei einem Glas Prosecco die unglaublich schöne Aussicht genossen.
Der Abstieg über den blau markierten Normalweg in Richtung Foce di Cadeto ist deutlich einfacher und wurde bereits ausführlich beschrieben.
Fazit: Eine der schönsten Touren in den Apuanischen Alpen. Die Westseite des Pisanino liegt morgens fast vollständig im Schatten und das hohe Gras im unteren Teil der Route kann mitunter recht feucht sein. Die Aufstiegsspur ist zwar meist gut erkennbar aber komplett unmarkiert so dass GPS durchaus hilfreich ist.
Ausgangspunkt ist das Rifugio Val Serenaia, welches man von La Spezia aus mit dem Auto in einer guten Stunde erreicht. Vom Parkplatz aus führen gut erkennbare Trittspuren in Richtung der abweisenden Grashänge, wobei man zunächst auf der linken Seite eines Grabens bergan steigt. Der Weg windet sich nun nach Norden und man erreicht schließlich auf 1400 m eine deutlich ausgeprägte Felsrippe. Ab hier beginnt der Kraxelspaß: Man erhält sich stets auf der rechten Seite der Gratkante. Zwischenzeitig muss auch öfters mal in die Grasbüschel gegriffen werden. Auf einer Höhe von 1550 m folgt dann die Schlüsselstelle: Eine abweisende Felswand muss auf der linken Seite sehr ausgesetzt über eine Kante erklettert werden (II). Im Nachhinein habe ich gesehen, dass man diese Stelle wohl auch auf Trittspuren im Steilgras umgehen kann. Kurz darauf erreicht man einen grasigen Aussichtspunkt. Das Gelände bleibt auch weiterhin luftig, allerdings überschreiten die Schwierigkeiten im Gratverlauf nicht den I. Grad. Man erreicht nach einer halben Stunde die Bagola Bianca und kurz darauf den Hauptgipfel des Pisanino. Hier habe ich erstmal eine längere Pause gemacht und zusammen mit einigen italienischen Bergsteigern bei einem Glas Prosecco die unglaublich schöne Aussicht genossen.
Der Abstieg über den blau markierten Normalweg in Richtung Foce di Cadeto ist deutlich einfacher und wurde bereits ausführlich beschrieben.
Fazit: Eine der schönsten Touren in den Apuanischen Alpen. Die Westseite des Pisanino liegt morgens fast vollständig im Schatten und das hohe Gras im unteren Teil der Route kann mitunter recht feucht sein. Die Aufstiegsspur ist zwar meist gut erkennbar aber komplett unmarkiert so dass GPS durchaus hilfreich ist.
Tourengänger:
DonUlmar

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