Piz Trovat @ sunrise
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Letzte Morgen-Skitour im Engadin, nochmals ein Sonnenaufgang am Gipfel
Auch an diesem Tag wird meine Rückkehr um 7.00 erwartet. Nochmals eine kleine, frühe Tour also. Auf dem Piz Trovat war ich schon einige Male, aber von der Diavolezza-Seite her. Durch das Val d'Arlas gibt es aber einen schönen Anstieg, der kurz nach Sonnenaufgang schon viel Sonne erhält - genau richtig fürs knappe Zeitbudget. Obwohl ich durchaus gute Hänge fand, stellten sich diese als ziemlich hart heraus, so dass ich mich entschied einige kleine Aufstiege im obersten Teil zu Fuss zu machen, statt jedes Mal die Felle zu montieren.
Exakt zur gleichen Zeit wie tags zuvor starte ich an demselben Ausgangspunkt. Das Val d'Arlas ist schnell erreicht. Eine gute Spur erlaubt ein zügiges Steigen auf der harten Schneeoberfläche. Auf einer Höhe von 2900 m.ü.M. muss aber die steile Ostflanke des Piz Trovat gequert werden, die komplett durch Lawinen verunstaltet ist. Mit Fellen geht das im harten Schnee nicht, so dass ich die Ski auf den Rucksack stecke. Zu Fuss lässt sich aber sehr angenehm bis auf den Piz Trovat aufsteigen, den ich exakt mit den ersten Sonnenstrahlen erreiche. Die hohen Gipfel des Bernina-Massivs sind heute noch in den Wolken. Die Abfahrt durch die steile pulvrig-harte Nordostflanke im ersten Morgenlicht ist genial. Weiter unten wird es bald sehr hart und Lawinenablagerungen versperren den Weg. Also nochmals Ski auf den Rücken und zu Fuss auf den Sass Queder. Nach einer weiteren, kurzen Abfahrt steige ich noch ein zweites Mal zum Piz Trovat. Von dort finde ich eine gute Linie mit idealem Schnee links vorbei an den Lawinen ins Val d'Arlas und zurück zum Berninapass.
Das waren nun 18 Skitouren in den letzten gut drei Wochen - so was ist für diese Jahreszeit schon ziemlich aussergewöhnlich.
Durchgangszeiten:
PP Lej Pitschen: 4.23
Piz Trovat: 5.53
PP Lej Pitschen (inkl. Sass Queder und Piz Trovat): 6.49
Auch an diesem Tag wird meine Rückkehr um 7.00 erwartet. Nochmals eine kleine, frühe Tour also. Auf dem Piz Trovat war ich schon einige Male, aber von der Diavolezza-Seite her. Durch das Val d'Arlas gibt es aber einen schönen Anstieg, der kurz nach Sonnenaufgang schon viel Sonne erhält - genau richtig fürs knappe Zeitbudget. Obwohl ich durchaus gute Hänge fand, stellten sich diese als ziemlich hart heraus, so dass ich mich entschied einige kleine Aufstiege im obersten Teil zu Fuss zu machen, statt jedes Mal die Felle zu montieren.
Exakt zur gleichen Zeit wie tags zuvor starte ich an demselben Ausgangspunkt. Das Val d'Arlas ist schnell erreicht. Eine gute Spur erlaubt ein zügiges Steigen auf der harten Schneeoberfläche. Auf einer Höhe von 2900 m.ü.M. muss aber die steile Ostflanke des Piz Trovat gequert werden, die komplett durch Lawinen verunstaltet ist. Mit Fellen geht das im harten Schnee nicht, so dass ich die Ski auf den Rucksack stecke. Zu Fuss lässt sich aber sehr angenehm bis auf den Piz Trovat aufsteigen, den ich exakt mit den ersten Sonnenstrahlen erreiche. Die hohen Gipfel des Bernina-Massivs sind heute noch in den Wolken. Die Abfahrt durch die steile pulvrig-harte Nordostflanke im ersten Morgenlicht ist genial. Weiter unten wird es bald sehr hart und Lawinenablagerungen versperren den Weg. Also nochmals Ski auf den Rücken und zu Fuss auf den Sass Queder. Nach einer weiteren, kurzen Abfahrt steige ich noch ein zweites Mal zum Piz Trovat. Von dort finde ich eine gute Linie mit idealem Schnee links vorbei an den Lawinen ins Val d'Arlas und zurück zum Berninapass.
Das waren nun 18 Skitouren in den letzten gut drei Wochen - so was ist für diese Jahreszeit schon ziemlich aussergewöhnlich.
Durchgangszeiten:
PP Lej Pitschen: 4.23
Piz Trovat: 5.53
PP Lej Pitschen (inkl. Sass Queder und Piz Trovat): 6.49
Tourengänger:
Delta

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