Strahlhorn 4190
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Als wir im Sommer 2023 von der Britanniahütte auf das Rimpfischhorn stiegen, hatten wir das Strahlhorn oft im Blick. Aufgrund des langen Weges über den eher monotonen Gletscher sagte uns eine Winterbesteigung doch viel eher zu und so packten wir diese nun an, da das Wetter und die Bedingungen für 3 Tage optimal sein sollten.
Vortag: Anreise zur Britanniahütte SAC
Zuerst mit dem öV nach Saas-Fee und dann mit dem Alpin-Express hoch nach Felskinn. Nach einer guten Rösti im Bergrestaurant machten wir uns gut gestärkt auf den kurzen Hüttenzustieg. Erst leicht ansteigend, dann hinunter zum Egginerjoch. Weiter ging es dem Winterwanderweg entlang 100 m hinunter und dann wieder hinauf zur Britanniahütte. Hier sahen wir das Ziel für den nächsten Tag und studierten die Route. Da wir einen Teil davon schon vom Sommer kannten, machten wir uns keine grossen Sorgen. Zusätzlich waren die Spalten gut eingeschneit und die Bedingungen optimal.
Aufstieg aufs Strahlhorn
Um 5:40 gings los, hinunter auf den Hohlaubgletscher. Hier fellten wir auf und seilten uns an. In gemütlichem Schritt, aber zielstrebig zogen wir am nördlichen Rand des Allalingletschers zuerst in Richtung Allalinpass, dann nach Süden in Richtung Adlerpass. Schon bald hatten wir einige Seilschaften, welche vor uns gestartet waren, eingeholt. Zu unserem Erstaunen waren auch alle anderen nicht angeseilt unterwegs. Es ging alles reibungslos und aufgrund des vielen Schnees konnten wir auch ohne Probleme östlich des Adlerpasses auf dem Gletscher über die Steilstufe aufsteigen. Danach gings flacher weiter bis kurz vor den Gipfel, welchen wir dann zu Fuss um 9:50 erreichten. Die Aussicht ist sehr schön von hier aus, weshalb wir auch eine Weile Pause machten.
Zur Täschhütte über den Allalinpass
Nach der Gipfelrast bei stahlblauem Himmel und fast windstillen Verhältnissen fuhren wir über den Gletscher ab bis östlich unterhalb des Allalinpasses. Kurz anfellen und hinauf auf den Pass, wobei die Wärme hier deutlich zu spüren war! Danach runter auf ca. 3320 m wo nochmals ein Gegenanstieg wartete. Nochmals kurz 120 m hoch und wir standen vor dem Alphubelgletscher. Nach einer Mittagsrast fuhren wir problemlos, jedoch über zum Teil mühsamen Bruchharsch, zur Täschhütte ab, wo wir um 13:10 angekommen sind.
Eine sehr schöne Tour bei hervorragenden Wetterbedingungen!
Vortag: Anreise zur Britanniahütte SAC
Zuerst mit dem öV nach Saas-Fee und dann mit dem Alpin-Express hoch nach Felskinn. Nach einer guten Rösti im Bergrestaurant machten wir uns gut gestärkt auf den kurzen Hüttenzustieg. Erst leicht ansteigend, dann hinunter zum Egginerjoch. Weiter ging es dem Winterwanderweg entlang 100 m hinunter und dann wieder hinauf zur Britanniahütte. Hier sahen wir das Ziel für den nächsten Tag und studierten die Route. Da wir einen Teil davon schon vom Sommer kannten, machten wir uns keine grossen Sorgen. Zusätzlich waren die Spalten gut eingeschneit und die Bedingungen optimal.
Aufstieg aufs Strahlhorn
Um 5:40 gings los, hinunter auf den Hohlaubgletscher. Hier fellten wir auf und seilten uns an. In gemütlichem Schritt, aber zielstrebig zogen wir am nördlichen Rand des Allalingletschers zuerst in Richtung Allalinpass, dann nach Süden in Richtung Adlerpass. Schon bald hatten wir einige Seilschaften, welche vor uns gestartet waren, eingeholt. Zu unserem Erstaunen waren auch alle anderen nicht angeseilt unterwegs. Es ging alles reibungslos und aufgrund des vielen Schnees konnten wir auch ohne Probleme östlich des Adlerpasses auf dem Gletscher über die Steilstufe aufsteigen. Danach gings flacher weiter bis kurz vor den Gipfel, welchen wir dann zu Fuss um 9:50 erreichten. Die Aussicht ist sehr schön von hier aus, weshalb wir auch eine Weile Pause machten.
Zur Täschhütte über den Allalinpass
Nach der Gipfelrast bei stahlblauem Himmel und fast windstillen Verhältnissen fuhren wir über den Gletscher ab bis östlich unterhalb des Allalinpasses. Kurz anfellen und hinauf auf den Pass, wobei die Wärme hier deutlich zu spüren war! Danach runter auf ca. 3320 m wo nochmals ein Gegenanstieg wartete. Nochmals kurz 120 m hoch und wir standen vor dem Alphubelgletscher. Nach einer Mittagsrast fuhren wir problemlos, jedoch über zum Teil mühsamen Bruchharsch, zur Täschhütte ab, wo wir um 13:10 angekommen sind.
Eine sehr schöne Tour bei hervorragenden Wetterbedingungen!
Tourengänger:
Patrik Caspar

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