Lämpersberg Kitzbüheler Alpen
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Lämpersberg Kitzbüheler Alpen
Am Sonntag Nachmittag mache ich einen Spaziergang durch Kitzbühel. Viele Prominente sollen da zu sehen sein. Tatsächlich grüße ich den Moderator Wolf-Dieter Poschmann aus dem Aktuellen Sportstudio. Ich übernachte in Auffach. Ziel ist es morgen, den Großen Beil zu besteigen. Auffach ist eine Ortschaft und Katastralgemeinde in der Gemeinde Wildschönau im Bezirk Kufstein. Auffach liegt am Südende des Wildschönauer Hochtales. Das Kirchdorf liegt in 869 m Höhe. Zu den Bergen der Umgebung zählen der Turmkogel, das Feldalpenhorn, das Schwaiberghorn, die Joelspitze und der Schatzberg.
Aufgrund der Wetterlage, entscheide ich mich für eine abgespeckte Wanderung zum Lämpersberg. Die Wege, Wiesen usw. sind aufgrund des langen Regens sehr aufgeweicht und manchmal kaum begehbar.
Aufgrund der Wetterlage, entscheide ich mich für eine abgespeckte Wanderung zum Lämpersberg. Die Wege, Wiesen usw. sind aufgrund des langen Regens sehr aufgeweicht und manchmal kaum begehbar.
Von Auffach über die Schönangeralm aus geht es aufwärts bis zur Hönigkaseralm, etwas unterhalb der Alm biegt ein Weg nach links ab und führt uns an der Streiferalm und dem sogenannten "Meerauge"-einer sehr tiefen Lacke vorbei zur Baumgartenalm. Danach passiert man die "Goldmühle" (dort hört man das Rauschen eines unterirdischen Wasserfalles). Anschließend über den Grat teilweise steil bergauf zum Gipfel. Auf dieser knapp elf Kilometer langen Wanderung erklimmst man den 2.202 Meter hohen Lämpersberg. Zwar liegen auf dem Weg zum Gipfelkreuz knappe 1.000 Höhenmeter vor einem, dafür kannst man sich auf ein Bergpanorama mit Großvenediger und Großglockner freuen.
Im Norden hat man einen schönen Blick auf die Wildschönau, deutlich ist am Horizont auch der Gipfel des Wendelstein zu erkennen. Etwas in den Wolken präsentiert sich das Kaisergebirge mit der Ellmauer Halt im Nordosten. Der Große Beil ist im Süden zu sehen. Im Westen präsentieren sich die Berge jenseits des Inn in Wolken. Im Nordwesten hebt sich deutlich der Guffert vom Grau des Himmels ab.
Fazit
Die Wanderung führt meist über Forststraße und leichte Bergsteige. Zum Gipfel hin verläuft der Steig durch Felsblöcke. Aufgrund der Länge gute Ausdauer erforderlich. Sowohl Auf- als auch Abstiegsweg führen im unteren Teil durch Almgelände, sodass man mit arg malträtiertem und entsprechend sumpfigem Untergrund rechnen muss. Für einen Gipfel in mittlerer Lage ist der Ausblick ziemlich beeindruckend, obwohl er
vom Tal aus kaum zu sehen ist.
vom Tal aus kaum zu sehen ist.
Tourengänger:
Metavira2

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