Großer Beil, tolle Gratüberschreitung
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Wunderschöne Runde , technisch nicht zu schwierig, aber konditionell durchaus fordernd. Endlich mal wieder eine größere Tour nach langer Zeit.....
Start an der Schönangeralm - P kostenfrei, ebenso die Zufahrt, dass es sowas heutzutage noch gibt...
Über kleinen Steig hinauf zur Farnkaseralm und weiter zur Seefeldalm - hier trifft man leider auf eine neue Almstrasse, die in den Berg hineingefräßt wurde - versteht ja die Almbauern, aber schee is des net.
Auf steilerem Steig hinauf zum Lämpersberg, wos richtig schön wird. Tolle Aussicht nach allen Seiten, Herz, was willst Du mehr.
WT2-3, etwa 3-3:30h, 1100hm.
Nun die schöne Grattour zum Großen Beil:
rüber zum Kleinen Beil, WT3, 0:40h
kurz weiter zum Seekopf, 0:10h
dann das Sahnehäubchen, der N-Grat des Gr.Beil, der sollte es schon sein. Leider gelang mir nur die erste Hälfte, nette Schrofenkletterei, max. I, dann stand ich vor den zwei großen Schlussaufschwüngen, da verließ mich der Mut, ich stieg 30hm über eine Rasenrinne hinab zum Steiglein und erklomm dort problemlos den Gipfel.
Auf dem Steig WT3, am Grat (soweit begangen) WT4 + I, die Stellen oben sehen nach II aus.
Eine gute 3/4-Stunde genoss ich den Ausblick bei fortgeschrittener Stunde.
Zu guter Letzt nahm ich dann noch den nach Osten liegenden Gamskarkopf mit und machte wiedermal die Erfahrung, das Gipfel ohne Steige besonders in den Kitzbühlern und Zemtralalpen so Ihre Tücken haben. Weniger die technischen Schwierigkeiten - hier eine Ier Stelle - als vielmehr das mühselige Terrain aus Blöcken, Platten, Gras und Gesträuch machen einem Probleme. T4 / I, 40min.
Der Gamskarkopf ist also nicht unbediungt zu empfehlen, es folgte noch einen blumenreicher Abstieg durch blühende Alpenrosenfelder, dann leicht hinunter zur Gressensteinalm und weiter über den Glockstein - zerborstener Felsblock mit teuflischer Mär - und über den durchaus Aufmerksamkeit erfordernden Kastensteig hinab zum Ausgangpunkt.
Fazit:
Schöne Tour bei prächtigem Wetter, grad Recht um wieder auf "Touren" zu kommen.
Start an der Schönangeralm - P kostenfrei, ebenso die Zufahrt, dass es sowas heutzutage noch gibt...
Über kleinen Steig hinauf zur Farnkaseralm und weiter zur Seefeldalm - hier trifft man leider auf eine neue Almstrasse, die in den Berg hineingefräßt wurde - versteht ja die Almbauern, aber schee is des net.
Auf steilerem Steig hinauf zum Lämpersberg, wos richtig schön wird. Tolle Aussicht nach allen Seiten, Herz, was willst Du mehr.
WT2-3, etwa 3-3:30h, 1100hm.
Nun die schöne Grattour zum Großen Beil:
rüber zum Kleinen Beil, WT3, 0:40h
kurz weiter zum Seekopf, 0:10h
dann das Sahnehäubchen, der N-Grat des Gr.Beil, der sollte es schon sein. Leider gelang mir nur die erste Hälfte, nette Schrofenkletterei, max. I, dann stand ich vor den zwei großen Schlussaufschwüngen, da verließ mich der Mut, ich stieg 30hm über eine Rasenrinne hinab zum Steiglein und erklomm dort problemlos den Gipfel.
Auf dem Steig WT3, am Grat (soweit begangen) WT4 + I, die Stellen oben sehen nach II aus.
Eine gute 3/4-Stunde genoss ich den Ausblick bei fortgeschrittener Stunde.
Zu guter Letzt nahm ich dann noch den nach Osten liegenden Gamskarkopf mit und machte wiedermal die Erfahrung, das Gipfel ohne Steige besonders in den Kitzbühlern und Zemtralalpen so Ihre Tücken haben. Weniger die technischen Schwierigkeiten - hier eine Ier Stelle - als vielmehr das mühselige Terrain aus Blöcken, Platten, Gras und Gesträuch machen einem Probleme. T4 / I, 40min.
Der Gamskarkopf ist also nicht unbediungt zu empfehlen, es folgte noch einen blumenreicher Abstieg durch blühende Alpenrosenfelder, dann leicht hinunter zur Gressensteinalm und weiter über den Glockstein - zerborstener Felsblock mit teuflischer Mär - und über den durchaus Aufmerksamkeit erfordernden Kastensteig hinab zum Ausgangpunkt.
Fazit:
Schöne Tour bei prächtigem Wetter, grad Recht um wieder auf "Touren" zu kommen.
Tourengänger:
kardirk

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