Kurze Winterwanderung auf den Otowiza bei den Rila-Seen


Publiziert von TFTD , 10. März 2024 um 14:00.

Region: Welt » Bulgaria » Rila
Tour Datum:29 Dezember 2022
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: BG 
Zeitbedarf: 3:30
Aufstieg: 650 m
Abstieg: 650 m
Strecke:9.5km
Kartennummer:OSM

Heute war ein entspannter Ruhetag angesagt. Nach dem gestrigen Pausetag was entspanntes zum warm werden. Morgen steht der Musala auf dem Programm, da sollte heute nicht allzu krass werden. Und wir waren relativ spät dran. Meine Schwester, ihre Begleitung und ich.

Entgegen meiner sonstigen Gewohnheit nehmen wir den Lift zur Bergstation. Aber es ist ja auch schon 11 Uhr. Die Fahrt nach oben ist entspannt. Es sind viele Menschen unterwegs. Wir verschwenden nicht viel Zeit sondern gehen direkt los. Es geht erst mal entspannt Bergauf und dann am Rand einer Ebene auf entspannten Pfaden weiter. Egal wo man hinschaut, das Gelände lädt zum einfach drauf los laufen ein.

Nachdem wir am ersten See vorbei sind wird es wieder ein bisschen steiler. Und der Schnee aufgrund der Nordhanglage fester. Man könnte schon fast über Steigeisen nachdenken. Eine Kurve im Aufstieg umgehe ich über die direkte Variante im Schnee. Fest treten, die Stöcke maximal nutzen, und ich komme ohne Rutschpartie nach oben. Dann geht ein wenig auf einem Grat weiter nach oben und zu einem Aussichtspunkt zu dem ich aber keinen Namen finden kann.
Es tummelt sich einiges an Menschen hier. Wir ziehen weiter Richtung unseres Gipfelsziels. Der Schnee ist unberührt, wir sind die Ersten heute. Das Gelände ist Flach, der Schnee der Sonne ausgesetzt daher gut zu gehen. Der Anstieg zum Gipfel ist aber wieder im Schatten und jetzt sind die Steigeisen notwendige Helfer. Wir gehen am Anfang einfach die Flanke hoch aber zielen auf den Grat zu, da der Gipfelaufbau relativ steil wird. Auf dem Gratweg sind dann spuren. Es wird kurz ein wenig ausgesetzt aber dann ist man schon auf oben.

Es ist wie immer windig und nach Süden tut sich eine Wolkenwand auf. Traumhafter Anblick. Da der dumme Hund dabei ist, schafft es meine Schwester nicht auf den Gipfel. Der hätte das Gelände nicht mit gemacht. Ihr richtiger Hund hat es sich aber nicht nehmen lassen.

Nach kurzer Pause geht es wieder abwärts und zurück. Alles unspektakulär. Für den Rückweg wählen wir zu passender Gelegenheit eine andere Route und spazieren noch ein bisschen an den anderen Seen vorbei, Teilweise sogar drüber, da sie gut durchgefroren sind. Eine kurze Rampe im Weg wird für 2 Wanderinnen mit unpassendem Schuhwerk zu einem großen Hindernis. ich helfe kurz und spaziere dann zurück zur Bergstation. Nach einer Pause dort geht es wieder mit dem Lift abwärts.

Wegfindungskills und Steigeisen sind unabdingbar und darauf bezieht sich die T3. Kann man auch schnell mal höher Bewerten.

Tourengänger: TFTD


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Geodaten
 62627.gpx Track eTrex 20 (unedited)
 62628.gpx Track Oregon 700 (unedited)

Galerie


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