Rauher Kulm (1050m) und Klausenstein (1048m)


Publiziert von Tef , 20. März 2024 um 20:44.

Region: Welt » Deutschland » Östliche Mittelgebirge » Bayerischer Wald
Tour Datum:21 Januar 2024
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Aufstieg: 350 m
Abstieg: 350 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:von Niederwinkling Richtung Bernried, vorher rechts nach Innenstetten und hier wieder links über Medernberg nach Kalteck. Kurz hinter Paß links beim ehemaligeni Skigebiet zahlreiche P
Kartennummer:OSM

Hatte ich gestern ab und an eingefrorene Bächlein am Weg, war es heute bis circa 1000 Meter Höhe eher großflächig vereist. Entstanden durch Tauwetter mit Dauerregen und anschließendem Sturz der Temperatur auf unter -10 Grad während noch alles floß. Während Helena einfach ihre Ketten anzog, hangelte ich mich am Rand der Wege aufwärts. Erst ab etwa 1000 Meter Höhe machte Schnee das Gehen einfacher.
Rausgesucht hatten wir uns eine kurze 3-Gipfeltour (wobei der Riedberg nur ein Steinhaufen im Wald ist) mit Startpunkt in Kalteck.
Als Kind war ich hier oft beim Skifahren, nun steht hier nur noch die Hardware rum und rostet vor sich hin. Wir schlittern über den Parkplatz und folgen dem Weg hinauf zur ehemaligen Bergstation. Hier gibt es einen netten Blick zum König des Woides, dann geht es weniger steil im Wald weiter, wer will kann rechts auf die Felsen des Riedberges kraxeln.
Nach einer Mulde schwenkt der Weg rechts, es zweigt aber nach links ein Pfad ab der zum Rauhen Kulm ab. Oben von den Felsen blickt man hinaus ins Land, der Himmel ist zwar milchig, aber darunter die Sicht gut so dass wir bis zu den Alpen sehen.
Der Pfad führt nordwärts weiter und bald kommen wir zum Klausenstein mit ähnlichem Ausblick. wir wandern weiter in die Senke dahinter. Geradeaus ginge es zum Hirschenstein, wir wenden uns jedoch nach links und wandern nun wieder zurück auf einem Weg, der immer schmäler wird.
Dann wenden wir uns unbeschildert links auf einen Forstweg, der wieder hinauf zum Anstiegsweg führt. Unterwegs kommen wir an der Hirschmannhütte vorbei, und siehe da, der Felsgupf dahinter, der von rechts leicht erklettert werden kann bietet sich der beste Blick nach Süden bis zum Dachstein - lohnend!
Als Abstieg nehmen wir diesmal die ehemalige Piste, denn hier liegt Schnee und auf dem kann man gut gehen.
Fazit: zwei nette Gipfel plus ein Hüttenfelsgupf mit schönen Ausblicken

Tourengänger: Tef


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