Viertausender in Niederbayern
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Es muss natürlich vier Tausender heißen, die wir auf unserer Wanderung besuchen. Das klingt nun nicht gerade alpin, jedoch ist bei dem einen oder anderen Granithaufen sogar etwas Kraxelei nötig, um den höchsten Punkt zu erreichen. Der Reihe nach.
Der Goldsteig ist recht beliebt, deutlich zu erkennen am gut gefüllten Parkplatz im Weiler Kalteck. Wir folgen dem gelben (oder goldenen) "S" etwa 100 m westlich des Berghotels Richtung Hirschenstein. Bald geht's nach links bergauf, der Weg windet sich um den ersten Hügel und wir erreichen die Bergstation des Skilifts, der allerdings auch schon bessere Tage gesehen hat. Der Blick zum Arber ist empfehlenswert.
Wir spazieren weiter, immer dem "S" folgend (auf bayernatlas.de mit "2" bezeichnet), kommen an eine große Wegkreuzung und starten unsere Viertausender-Tour. Knapp 10 Minuten später erreichen wir unseren ersten Tausender, den Riedberg. Rechts vom Weg befinden sich ein paar Granitblöcke mit dem höchsten Punkt, die erste T3 Challenge mit Vereisung. Belohnt wird man nicht, Aussicht gibt's keine, aber mit dem Gekraxel durchstoßen wir die 1000er Marke, immerhin.
Also weiter. Den Rauhen Kulm, etwa 600 m nordwestlich gelegen, umgehen wir zunächst auf seiner Ostseite (Rachel & Lusenblick), bevor wir nach links "Zur Aussicht Rauher Kulm" abbiegen. Der Steig ist vereist, wir nutzen die reichlich vorhandene Botanik als Anker. Diesmal hat's wirklich eine schöne Aussicht, bis zu den Alpen langt's aber nicht.
Der nächste Gupf ist der Klausenstein, keine 10 Minuten entfernt und der anspruchsvollste Felsen. Vom Kulm zurück auf dem Hauptweg und weiter Richtung Nordwesten kommen wir zu einem Unterstand. Etwa 50 m weiter erkennt man links einen Pfad, dem wir folgen und so den "Bergfuß" der Granitblöcke des Klausensteins erreichen. Alpine Mini-Challenge mit Aussicht, passt.
Jetzt fehlt noch der vierte Tausender. Der Weg dahin zieht sich etwas, es geht bergab in eine Senke und von dort weiter geradeaus rauf zum Hirschenstein. Dort hat sich ein ganz ordentliches Völkchen eingefunden und freut sich nicht immer Corona-konform an dem schönen Tag. Man hat ebenfalls wieder einen schönen Ausblick, es gibt einen Aussichtsturm. Wer will, darf auf die Felsen kraxeln.
Die Westseite des Kammes liegt in der Sonne, über die wollen wir unseren Rückweg gestalten. Wir laufen zurück zu der oben erwähnten Senke und halten uns dort nach rechts, Westen, "Mühlgrabenweg". Der Weg trifft etwa 30 Höhenmeter weiter unten auf einen quer führenden Waldweg, dem folgen wir nach links. Bayernatlas.de bezeichnet die Gegend mit Stiermoos, ab jetzt gibt's keine Markierungen mehr.
Der Weg wird schmäler, mangels Laub gibt's keinen Schatten, eine wirklich nette Spur haben wir da gefunden, die sanft bergab führt. Kein Mensch ist unterwegs. Nach etwa 20 Minuten mündet unser Steig in einen Forstweg, dem wir aber nur gerade mal 50 Meter folgen. Links erkennen wir eine Art Fels-Rampe mit Blockfeld, die wir schräg nach oben wandern. Es ist tatsächlich ein Weg, wir kommen weitere 10 Minuten später zu einem Unterstand und folgen immer links haltend dem Weg weiter zu einer Hütte, der Hirschmannhütte mit nachgelagertem Kletterfelsen.
Jetzt ist es nur noch ein Katzensprung ca. 250 Meter zu der Kreuzung, wo wir unsere Viertausender Tour begonnen haben. Der restliche Rückweg erfolgt auf dem Anstiegsweg.
Eine empfehlenswerte Tour, vor allem unser improvisierter Rückweg hat uns gut gefallen. Darf man wieder mal machen.
Der Goldsteig ist recht beliebt, deutlich zu erkennen am gut gefüllten Parkplatz im Weiler Kalteck. Wir folgen dem gelben (oder goldenen) "S" etwa 100 m westlich des Berghotels Richtung Hirschenstein. Bald geht's nach links bergauf, der Weg windet sich um den ersten Hügel und wir erreichen die Bergstation des Skilifts, der allerdings auch schon bessere Tage gesehen hat. Der Blick zum Arber ist empfehlenswert.
Wir spazieren weiter, immer dem "S" folgend (auf bayernatlas.de mit "2" bezeichnet), kommen an eine große Wegkreuzung und starten unsere Viertausender-Tour. Knapp 10 Minuten später erreichen wir unseren ersten Tausender, den Riedberg. Rechts vom Weg befinden sich ein paar Granitblöcke mit dem höchsten Punkt, die erste T3 Challenge mit Vereisung. Belohnt wird man nicht, Aussicht gibt's keine, aber mit dem Gekraxel durchstoßen wir die 1000er Marke, immerhin.
Also weiter. Den Rauhen Kulm, etwa 600 m nordwestlich gelegen, umgehen wir zunächst auf seiner Ostseite (Rachel & Lusenblick), bevor wir nach links "Zur Aussicht Rauher Kulm" abbiegen. Der Steig ist vereist, wir nutzen die reichlich vorhandene Botanik als Anker. Diesmal hat's wirklich eine schöne Aussicht, bis zu den Alpen langt's aber nicht.
Der nächste Gupf ist der Klausenstein, keine 10 Minuten entfernt und der anspruchsvollste Felsen. Vom Kulm zurück auf dem Hauptweg und weiter Richtung Nordwesten kommen wir zu einem Unterstand. Etwa 50 m weiter erkennt man links einen Pfad, dem wir folgen und so den "Bergfuß" der Granitblöcke des Klausensteins erreichen. Alpine Mini-Challenge mit Aussicht, passt.
Jetzt fehlt noch der vierte Tausender. Der Weg dahin zieht sich etwas, es geht bergab in eine Senke und von dort weiter geradeaus rauf zum Hirschenstein. Dort hat sich ein ganz ordentliches Völkchen eingefunden und freut sich nicht immer Corona-konform an dem schönen Tag. Man hat ebenfalls wieder einen schönen Ausblick, es gibt einen Aussichtsturm. Wer will, darf auf die Felsen kraxeln.
Die Westseite des Kammes liegt in der Sonne, über die wollen wir unseren Rückweg gestalten. Wir laufen zurück zu der oben erwähnten Senke und halten uns dort nach rechts, Westen, "Mühlgrabenweg". Der Weg trifft etwa 30 Höhenmeter weiter unten auf einen quer führenden Waldweg, dem folgen wir nach links. Bayernatlas.de bezeichnet die Gegend mit Stiermoos, ab jetzt gibt's keine Markierungen mehr.
Der Weg wird schmäler, mangels Laub gibt's keinen Schatten, eine wirklich nette Spur haben wir da gefunden, die sanft bergab führt. Kein Mensch ist unterwegs. Nach etwa 20 Minuten mündet unser Steig in einen Forstweg, dem wir aber nur gerade mal 50 Meter folgen. Links erkennen wir eine Art Fels-Rampe mit Blockfeld, die wir schräg nach oben wandern. Es ist tatsächlich ein Weg, wir kommen weitere 10 Minuten später zu einem Unterstand und folgen immer links haltend dem Weg weiter zu einer Hütte, der Hirschmannhütte mit nachgelagertem Kletterfelsen.
Jetzt ist es nur noch ein Katzensprung ca. 250 Meter zu der Kreuzung, wo wir unsere Viertausender Tour begonnen haben. Der restliche Rückweg erfolgt auf dem Anstiegsweg.
Eine empfehlenswerte Tour, vor allem unser improvisierter Rückweg hat uns gut gefallen. Darf man wieder mal machen.
Tourengänger:
Max

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (3)