durch den Brennwald bei Emmetten - zur Scheidegg
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Hatten wir beide relativ Glück, indem wir den angekündigten Stau in den Luzerner Stadttunnels via Buchrain, Luzern, Horw und Hergiswil umfuhren - die auf der Autobahn steckengebliebenen Mitwander:innen benötigten statt ¾ h ½ h länger …
Spät starten wir folglich unter der Nebeldecke in Emmetten, beim (Wanderparkplatz) Meinig; trotz der kühlen Temperaturen und der (noch lange) fehlenden Sicht zum Himmelsblau ist der Gang durch die wunderschön eingepackte winterliche Baumlandschaft eine entzückende.
Darin schreiten wir gemütlich, doch zielstrebig, via P. 849, Brennwald, und an der (sommers bestimmt) einladenden Schützenzwölfi-Hütte vorbei zu P. 870.
Auch wenn die Nebeldecke über uns eine beständige ist, ziehen wir - beeindruckt von der fantastischen Winterlandschaft - einfachst weiter bis zu P. 931; hier biegt ein WW-Ast nach N ab.
Im Brennwald legen wir weitere, nur sehr sanft ansteigende Streckenabschnitte zurück bis zu einer Lichtung, auf welcher ein Ausblick zur Rigikette und zu einem Teil des Vierwaldstättersees über die nördlichen Abstürze des Plateaus möglich ist.
Gefühlt flach wandern wir in der frostigen, doch nach wie vor erbaulichen Winterbaumwelt weiter; unterhaltsam-gemütlich halten wir auf die Kantonsgrenze bei Litenfad auf P. 989, Plattenzug, zu.
Hier wählen wir den leicht abwärts führenden BWW bis nach Marchtanne, auf 978 m; hier nach E haltend schreiten wir flach aus bis zu P. 985, Schwandli. Unser - auf Grund unserer massiven Verspätung - neu gewähltes Wanderziel rückt nun in Reichweite; inzwischen begleiten über uns Sonnenschein. So können wir auch beim Kreuz auf Scheidegg nicht nur die Aussicht über Vororte von Seelisberg, sondern auch den Tiefblick zum Seeli und nahe Gipfel ennet des Urnersees erblicken.
Mittels eines nur kurzen weglosen Abstechers lässt sich auch der „Gipfel“ Scheidegg erkundigen - wenig bedeutsam im waldigen Gelände gelegen.
Eine Rast mit spärlicher Sonneneinstrahlung leitet über zum bald wieder nebligen Gang durch den Wald; dabei führt uns der verschneite Fahrweg in einem Doppel-S hinunter zur Lichtung und der Einmündung in den BWW auf 902 m. Leicht ansteigend passieren wir den Hof auf Oberschwand bei P. 912.
Eine kurze Strecke weiter hoch laufend treten wir wieder in den Wald ein, und wählen auf 970 m die in einem spitzen Winkel abbiegende WW-Route, welche uns meist flach, gelegentlich leicht abwärts führend via Rüters zurückbringt nach P. 931.
Auf der (seit wenigen Stunden) bekannten Wegstrecke kehren wir zurück zum Ausgangspunkt - nicht ohne dass Baergheidi und Dani im offenen Unterstand der Schützenzwölfi-Hütte ein grosses Gefäss gefüllt mit Spanischen Nüssli und Schoggiprügeli entdecken …
Zurück beim Wanderparkplatz Meinig beschliessen wir, nochmals im Engel in Emmetten einzukehren - dort treffe ich den Besitzer Walti (mit welchem ich vor wohl 30 Jahren oft in der Stockhütte arbeitete - und nach Tunesien flog und ihn dort auch in der Nähe traf …).
⇧ 1 h 20 min
⇩ > 55 min
unterwegs mit Dani
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