Risletenschlucht & Brandegg 1107m
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Risletenschlucht und Föhnsturm
Die Skitourensaison neigt sich langsam dem Ende entgegen - Zeit also, die stinkigen Skisocken gegen die Wandersocken zu tauschen. Die Risletenschlucht zwischen Beckenried und Seelisberg wollten wir schon lange einmal besichtigen und kombinierten diese noch mit dem höchsten Punkt von Seelisberg der Brandegg 1107m.
Von Brunnen ging's mit dem Schiff nach Beckenried 436m von da an zu Fuss zur Risletenschlucht. Der erste Teil verläuft auf Asphalt, anschliessend wechselt es bis zum Klettergarten zu einer Forststrasse. Ab dem wunderschön gelegenen Klettergarten mit Toilette, Feuerstelle, Bootsanleger und Bademöglichkeit geht's nun auf einem rot-weiss-markierten Wanderweg zur Schlucht, wo es sich lohnt, die Tiefblicke und die tosenden Wasserfälle wirken zu lassen. Leider haben wir die in der Literatur erwähnten Dinosaurierspuren nicht gesehen - ich hätte nicht gewusst wo suchen.
Anstelle der nun logischen Route richtung Treib oder Seelisberg haben wir bewusst einen (sonnigeren) Umweg via Sonnwil 775m, Nieder- und Oberschwand 912m gemacht, um dann via Litenfad den P. 1078 zu erreichen. Hier habe ich mich noch durch dichtes, unangenehmes Gestrüpp zum höchsten Punkt bei der Brandegg 1107m gekämpft - definitiv nichts, was man sehen und machen muss. Once in a lifetime und dann erst noch eine "Hikr-Erstbegehung", was es heut zu tage nicht noch alles gibt.
Mit diversen unnötigen Hautkratzer ging's anschliessend hinunter zum Aussichtspunkt bei der Höch Flue 1044m, bevor wir dann oberhalb Frutt mit dem peitschenden Föhnsturm in Kontakt kamen. Immer wieder eindrücklich diese Kräfte! Weiter ging es via "Yogi-Tempel" (Sonnenberg 848m) zur Bergstation der Treibbahn 766m und dann auch gleich noch anschliessend die letzte Etappe hinunter zur Schiffstation Treib 442m.
Nach der Schifffahrt zurück nach Brunnen (Föhnhafen) genossen wir nochmals die herrliche Föhnstimmung an der Seepromenade, wo sich Kreti und Pleti - die meisten eher von fern als von nah - zum Kaffee, Bier und Gelati trafen. Ein gelungener Tag!
Bewertung:
Die gesamte Tour bewegt sich zwischen T1 und T2, einzig der unnötige Abstecher zum höchsten Punkt bei der Brandegg müsste man mit "USD3" (unnötiger Scheissdreck 3) bewerten.
Tour mit
Schusli
Die Skitourensaison neigt sich langsam dem Ende entgegen - Zeit also, die stinkigen Skisocken gegen die Wandersocken zu tauschen. Die Risletenschlucht zwischen Beckenried und Seelisberg wollten wir schon lange einmal besichtigen und kombinierten diese noch mit dem höchsten Punkt von Seelisberg der Brandegg 1107m.
Von Brunnen ging's mit dem Schiff nach Beckenried 436m von da an zu Fuss zur Risletenschlucht. Der erste Teil verläuft auf Asphalt, anschliessend wechselt es bis zum Klettergarten zu einer Forststrasse. Ab dem wunderschön gelegenen Klettergarten mit Toilette, Feuerstelle, Bootsanleger und Bademöglichkeit geht's nun auf einem rot-weiss-markierten Wanderweg zur Schlucht, wo es sich lohnt, die Tiefblicke und die tosenden Wasserfälle wirken zu lassen. Leider haben wir die in der Literatur erwähnten Dinosaurierspuren nicht gesehen - ich hätte nicht gewusst wo suchen.
Anstelle der nun logischen Route richtung Treib oder Seelisberg haben wir bewusst einen (sonnigeren) Umweg via Sonnwil 775m, Nieder- und Oberschwand 912m gemacht, um dann via Litenfad den P. 1078 zu erreichen. Hier habe ich mich noch durch dichtes, unangenehmes Gestrüpp zum höchsten Punkt bei der Brandegg 1107m gekämpft - definitiv nichts, was man sehen und machen muss. Once in a lifetime und dann erst noch eine "Hikr-Erstbegehung", was es heut zu tage nicht noch alles gibt.
Mit diversen unnötigen Hautkratzer ging's anschliessend hinunter zum Aussichtspunkt bei der Höch Flue 1044m, bevor wir dann oberhalb Frutt mit dem peitschenden Föhnsturm in Kontakt kamen. Immer wieder eindrücklich diese Kräfte! Weiter ging es via "Yogi-Tempel" (Sonnenberg 848m) zur Bergstation der Treibbahn 766m und dann auch gleich noch anschliessend die letzte Etappe hinunter zur Schiffstation Treib 442m.
Nach der Schifffahrt zurück nach Brunnen (Föhnhafen) genossen wir nochmals die herrliche Föhnstimmung an der Seepromenade, wo sich Kreti und Pleti - die meisten eher von fern als von nah - zum Kaffee, Bier und Gelati trafen. Ein gelungener Tag!
Bewertung:
Die gesamte Tour bewegt sich zwischen T1 und T2, einzig der unnötige Abstecher zum höchsten Punkt bei der Brandegg müsste man mit "USD3" (unnötiger Scheissdreck 3) bewerten.
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