Erkundung Radonatobel
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Ich kann nur wie
goppa in seinem Bericht den so treffenden Auszug aus dem AVF wiederholen, in dem W.Flaig den Radonatobel wie folgt charakterisiert:
"Die abenteuerliche Begehung des ungewöhnlich großartigen Radonatobels ist zu Zeiten ein schwieriges und unter Umständen auch gefährliches Unternehmen, führt aber durch die gewaltigste noch begehbare Ur- und Tobellandschaft im Bereich. Nur für erfahrene, ausdauernde Bergsteiger. Durchstieg nur bei ganz sicherem trockenem Schönwetter im Spätsommer oder Herbst."
Nach dem gestrigen mehrgleisigen Chillen am SW-Grat des Hohen Lichts bin ich heute am Überlegen, wie ich den tollen Tag am Besten nutzen kann. Meine Kondition ist für heftige, lange Touren an aufeinanderfolgenden Tagen leider nicht mehr ganz ausreichend.
Dafür gerade recht für eine zwanglose Erkundung des Radonatobels. Den Zugang zum Tobeleingang selbst versüße ich mit einem Besuch der nahebeien Mariengrotte. Die im AVF erwähnte Umgehung des unteren Tobel-Drittels, welcher sehr oft ungangbar ist, führt am ö. Hang über Bergle und "Heutele". Diese bisher nirgends groß erwähnte Umgehung nehme ich mir zuerst vor - und würde sehen, wie weit ich komme.
Viel Spaß
Radonatobel-Infos
Ausgesprochen Interessantes zum Radonatobel findet sich beim Museumsverein Klostertal
Das Buch: Radonatobel, Geschichte und Gegenwart einer Landschaft von Christof Thöny gibt es im Manz Verlag
Auf youtube findet sich ein spannendes Video über eine Dachsanierung der Schäferhütte
Fazit:
Die Erkundung war ausgesprochen spannend. Ohne jegliche Kenntnis der o.a. Infos, also nur mit dem AVF-Beschrieb und der optischen Einschätzung vor Ort war mir sowohl die Fortsetzung der Umgehung nach meinem Umkehrpunkt vor dem Rüfi-Tobel (einsehbar noch sehr dürftige Gams?-Spuren in extrem abschüssigem Gelände, T5-6?, der Tobel danach abwärts =?) als auch eine Weiterverfolgung im Radonatobel bei der "Biegung" (die Struktur oberhalb des dort dann extrem wilden Bachbetts erkannte ich von unten nicht als herausgehauenen "Weg", bis dahin -beim Versuch trockene Schuhe zu behalten- zuvor eine Kraxelpassage UIAA II, vgl. Bild) einfach zu unwägbar, zudem zeitlich nicht abzuschätzen
(M)eine vollständige Begehung steht als noch aus.
Angesichts meiner Lust auf Tobeleien vielleicht im nächsten Jahr.

"Die abenteuerliche Begehung des ungewöhnlich großartigen Radonatobels ist zu Zeiten ein schwieriges und unter Umständen auch gefährliches Unternehmen, führt aber durch die gewaltigste noch begehbare Ur- und Tobellandschaft im Bereich. Nur für erfahrene, ausdauernde Bergsteiger. Durchstieg nur bei ganz sicherem trockenem Schönwetter im Spätsommer oder Herbst."
Nach dem gestrigen mehrgleisigen Chillen am SW-Grat des Hohen Lichts bin ich heute am Überlegen, wie ich den tollen Tag am Besten nutzen kann. Meine Kondition ist für heftige, lange Touren an aufeinanderfolgenden Tagen leider nicht mehr ganz ausreichend.
Dafür gerade recht für eine zwanglose Erkundung des Radonatobels. Den Zugang zum Tobeleingang selbst versüße ich mit einem Besuch der nahebeien Mariengrotte. Die im AVF erwähnte Umgehung des unteren Tobel-Drittels, welcher sehr oft ungangbar ist, führt am ö. Hang über Bergle und "Heutele". Diese bisher nirgends groß erwähnte Umgehung nehme ich mir zuerst vor - und würde sehen, wie weit ich komme.
Viel Spaß
Radonatobel-Infos
Ausgesprochen Interessantes zum Radonatobel findet sich beim Museumsverein Klostertal
Das Buch: Radonatobel, Geschichte und Gegenwart einer Landschaft von Christof Thöny gibt es im Manz Verlag
Auf youtube findet sich ein spannendes Video über eine Dachsanierung der Schäferhütte
Fazit:
Die Erkundung war ausgesprochen spannend. Ohne jegliche Kenntnis der o.a. Infos, also nur mit dem AVF-Beschrieb und der optischen Einschätzung vor Ort war mir sowohl die Fortsetzung der Umgehung nach meinem Umkehrpunkt vor dem Rüfi-Tobel (einsehbar noch sehr dürftige Gams?-Spuren in extrem abschüssigem Gelände, T5-6?, der Tobel danach abwärts =?) als auch eine Weiterverfolgung im Radonatobel bei der "Biegung" (die Struktur oberhalb des dort dann extrem wilden Bachbetts erkannte ich von unten nicht als herausgehauenen "Weg", bis dahin -beim Versuch trockene Schuhe zu behalten- zuvor eine Kraxelpassage UIAA II, vgl. Bild) einfach zu unwägbar, zudem zeitlich nicht abzuschätzen
(M)eine vollständige Begehung steht als noch aus.
Angesichts meiner Lust auf Tobeleien vielleicht im nächsten Jahr.
Tourengänger:
Nyn

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