Durchs Radonatobel - Formaletsch und Saladinaspitz
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"Die abenteuerliche Begehung des ungewöhnlich großartigen Radonatobels ist zu Zeiten ein schwieriges und unter Umständen auch gefährliches Unternehmen, führt aber durch die gewaltigste noch begehbare Ur- und Tobellandschaft im Bereich. Nur für erfahrene, ausdauernde Bergsteiger. Durchstieg nur bei ganz sicherem trockenem Schönwetter im Spätsommer oder Herbst." schreibt Walter Flaig im Führer Lechquellengebirge.
Kein markierter Steig, teilweise weglos durchs Radonatobel übers Studegg 1393m und hinauf Richtung Schafjöchle. Aufstieg zum interessanten, durchlöcherten Gipfel des Formaletsch, 2292m, mit den Gedenktafeln für Moosbrugger Senior und Junior, Postwirt in Lech. (Formaletsch "von forma = Käse, formalacium = Käserkopf")
Nach der verdienten Gipfelrast steigen wir wieder ab zum Gehrengratsteig Richtung Freiburger Hütte und zweigen dort auf ca. 2000m links ab, vorbei bei den kleinen Wasserlöchern unterm Ganahlskopf hinüber zur Aufstiegsroute zur Fensterlewand. Diesen Steig empor über das Joch - über uns die Fensterlewand - unter den Füßen tausend riesige Felsbrocken über die wir turnen - hinüber zur Saladinaspitze und hinauf zum Gipfelkreuz auf 2230m. Südostseitig stürzen steilste Tobel jäh hinab ins wilde Saladinatobel, ein grausiger Blick vom Gipfelkreuz hinunter - eine der Gipfelkreuz-Stahlseilhalterungen baumelt dort ins Leere.
Abstieg und Querung über die Jöchleseite zum Saladinajöchle 2070m, vorbei an den faul die Nachmittagssonne genießenden Steinböcken. Hier SO-seitig steil hinab in den Hochtalkessel der Mehrenalp und dem alten Alpweg auf ca. 1800m hangwärts folgend talaus, vorbei bei der kleinen Hütte der Mährenalpe 1720m, zum von der Allhöhe herabziehenden Rücken. Diesen knapp 200 Hm absteigen, dem Steig folgend um eine Felsecke in die Südflanke. Der Steig führt über steile Wiesen und Wald hinab bis zur Wegteilung Wald - Dalaas. Links nach O abwärts durch den Wald bis zur Bahnlinie und unter der Radona-Tobelbrücke hindurch zum Ausgangspunkt.
Eine ausgiebige, landschaftlich herrliche Tagestour mit Elisabeth.
Kein markierter Steig, teilweise weglos durchs Radonatobel übers Studegg 1393m und hinauf Richtung Schafjöchle. Aufstieg zum interessanten, durchlöcherten Gipfel des Formaletsch, 2292m, mit den Gedenktafeln für Moosbrugger Senior und Junior, Postwirt in Lech. (Formaletsch "von forma = Käse, formalacium = Käserkopf")
Nach der verdienten Gipfelrast steigen wir wieder ab zum Gehrengratsteig Richtung Freiburger Hütte und zweigen dort auf ca. 2000m links ab, vorbei bei den kleinen Wasserlöchern unterm Ganahlskopf hinüber zur Aufstiegsroute zur Fensterlewand. Diesen Steig empor über das Joch - über uns die Fensterlewand - unter den Füßen tausend riesige Felsbrocken über die wir turnen - hinüber zur Saladinaspitze und hinauf zum Gipfelkreuz auf 2230m. Südostseitig stürzen steilste Tobel jäh hinab ins wilde Saladinatobel, ein grausiger Blick vom Gipfelkreuz hinunter - eine der Gipfelkreuz-Stahlseilhalterungen baumelt dort ins Leere.
Abstieg und Querung über die Jöchleseite zum Saladinajöchle 2070m, vorbei an den faul die Nachmittagssonne genießenden Steinböcken. Hier SO-seitig steil hinab in den Hochtalkessel der Mehrenalp und dem alten Alpweg auf ca. 1800m hangwärts folgend talaus, vorbei bei der kleinen Hütte der Mährenalpe 1720m, zum von der Allhöhe herabziehenden Rücken. Diesen knapp 200 Hm absteigen, dem Steig folgend um eine Felsecke in die Südflanke. Der Steig führt über steile Wiesen und Wald hinab bis zur Wegteilung Wald - Dalaas. Links nach O abwärts durch den Wald bis zur Bahnlinie und unter der Radona-Tobelbrücke hindurch zum Ausgangspunkt.
Eine ausgiebige, landschaftlich herrliche Tagestour mit Elisabeth.
Tourengänger:
goppa
Communities: Ostalpen- weglos- für Naturliebhaber
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