Piz Kesch - Winter im Herbst
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Aus Keschnadel wurde Kesch - aus Herbst wurde Winter!
Da ich mir leider am 1.10.2023 auf der erneut phantastischen Mürtschenüberschreitung den Fuss ziemlich bös verstauchte, war beim Packen für die Herbstferien der Gedanke gar nicht erst aufgekommen das Klettermaterial mitzunehmen. Im Verlauf der Herbstferienwoche klangen die Wetterprognosen auch nicht so vielversprechend.
Am 20.10.2023 wollen wir dennoch für 2 Nächte in die Hütte im Val Tuors. Es regnet den ganzen Tag. Schnee aber erst oberhalb etwa 3000. Am 21.10. kann ich bei trockenem, meist sonnigem Wetter eine Kraxeltour auf die Platta Roggia machen. Für den 22.10. stimmen die Wetterprognosen und ich möchte mit Mats eine Tour machen!
Wir essen um 06.00 Uhr Frühstück, draussen ist es dunkel, der Himmel scheint klar, es liegen etwa 2cm Neuschnee. Etwas weiter oben hats immer mehr Schnee und im Wald wirkt es richtig winterlich. Die Keschhütte lassen wir links liegen und erreichen über das Gletschervorfeld den Gletscher auf ca. 2750. Die verschneiten Felsen im weglosen Gelände sind nicht gerade ideal für meinen verstauchten Fuss, der sich aber die letzten Tage erfreulicherweise rasch gebessert hat. Auf dem Gletscher läuft es sich dann dafür wunderbar - das Eis ist nirgens spürbar und so bleiben die Steigeisen im Rucksack. Erst etwa auf Höhe der Porta d'Es-cha begrüsst uns die Sonne. Blauer Himmel und glitzernder Schnee - einfach schön!
Vor dem Gipfelaufstieg gönnen wir uns eine erste Pause - schliesslich kommt da offensichtlich noch etwas Spurarbeit auf uns zu. Tatsächlich liegt viel mehr Schnee als erwartet, wir Spuren teils im mehr als knietiefen Schnee. Trotzdem gelangen wir ohne Probleme auf den Gipfel. Weisse Berge, soweit das Auge reicht!
Auf gleicher Route steigen wir ab und sind rechtzeitig zum Zmittag - Danke!!! - wieder bei der Hütte in Chants.
Das war jetzt wirklich eine gelungene Tour, die ich die ersten zwei Wochen nach meiner Bänderzerrung nicht für möglich gehalten hätte.
Da ich mir leider am 1.10.2023 auf der erneut phantastischen Mürtschenüberschreitung den Fuss ziemlich bös verstauchte, war beim Packen für die Herbstferien der Gedanke gar nicht erst aufgekommen das Klettermaterial mitzunehmen. Im Verlauf der Herbstferienwoche klangen die Wetterprognosen auch nicht so vielversprechend.
Am 20.10.2023 wollen wir dennoch für 2 Nächte in die Hütte im Val Tuors. Es regnet den ganzen Tag. Schnee aber erst oberhalb etwa 3000. Am 21.10. kann ich bei trockenem, meist sonnigem Wetter eine Kraxeltour auf die Platta Roggia machen. Für den 22.10. stimmen die Wetterprognosen und ich möchte mit Mats eine Tour machen!
Wir essen um 06.00 Uhr Frühstück, draussen ist es dunkel, der Himmel scheint klar, es liegen etwa 2cm Neuschnee. Etwas weiter oben hats immer mehr Schnee und im Wald wirkt es richtig winterlich. Die Keschhütte lassen wir links liegen und erreichen über das Gletschervorfeld den Gletscher auf ca. 2750. Die verschneiten Felsen im weglosen Gelände sind nicht gerade ideal für meinen verstauchten Fuss, der sich aber die letzten Tage erfreulicherweise rasch gebessert hat. Auf dem Gletscher läuft es sich dann dafür wunderbar - das Eis ist nirgens spürbar und so bleiben die Steigeisen im Rucksack. Erst etwa auf Höhe der Porta d'Es-cha begrüsst uns die Sonne. Blauer Himmel und glitzernder Schnee - einfach schön!
Vor dem Gipfelaufstieg gönnen wir uns eine erste Pause - schliesslich kommt da offensichtlich noch etwas Spurarbeit auf uns zu. Tatsächlich liegt viel mehr Schnee als erwartet, wir Spuren teils im mehr als knietiefen Schnee. Trotzdem gelangen wir ohne Probleme auf den Gipfel. Weisse Berge, soweit das Auge reicht!
Auf gleicher Route steigen wir ab und sind rechtzeitig zum Zmittag - Danke!!! - wieder bei der Hütte in Chants.
Das war jetzt wirklich eine gelungene Tour, die ich die ersten zwei Wochen nach meiner Bänderzerrung nicht für möglich gehalten hätte.
Tourengänger:
3614adrian

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