Sattelegg - Sattelschlucht (Alpfärtli-Grat)


Publiziert von Felix , 19. November 2023 um 19:21.

Region: Welt » Schweiz » Schwyz
Tour Datum:21 Oktober 2023
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SZ   Etzel-Aubrig-Kette 
Zeitbedarf: 3:15
Aufstieg: 420 m
Abstieg: 420 m
Strecke:Sattelegg - Hinter Sattelegg, P. 1234 - (Rothärd) - P. 1372 - P. 1342, Alp Büel - P. 1306 - P. 1383, Sattelschlucht|Alpfärtli-Grat - P. 1359 - Chleeriweid, P. 1239 - Stöfeli - (P. 1306) - P. 1342, Alp Büel - P. 1372 - P. 1350 - Wicherten - P. 1234, Hinter Sattelegg - Sattelegg - Bergrestaurant Sattelegg
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Wyssachen, Abzw. Roggengrat - Huttwil - Langenthal - Olten - Zürich HB - Wädenswil - cff logo Einsiedeln; PW nach Sattelegg
Zufahrt zum Ankunftspunkt:PW Huttwil - Wyssachen
Kartennummer:1132 - Einsiedeln

Während der gesamten Schluchtwanderung - ich konnte mir zu Beginn kaum vorstellen, dass es am ~ 1 km langen Grat eine solche geben könnte - herrscht vom Start an, am grossen Parkplatz auf der Sattelegg, nebliges Wetter mit beinahe konstantem Nieselregen. So wandern wir schirmbewehrt oder mit Regenkleidern ausgestattet auf dem WW an der Muttergottes- und Bruderklausenkapelle vorbei nach Hinter Sattelegg, P. 1234. Hier wenden wir uns einem bald eher undeutlichen Fussweg zu, welcher via (Rothärd) über teils saftige Wiesen zu P. 1372 hinauf leitet.

 

Nun erst flach, danach sanft zu Stall und Alp Büel auf P. 1342 abwärts schreitend, setzen wir den Zugang zum abenteuerlichen Unternehmen fort bis zu P. 1306, Stöfeli. Hier verlassen wir den WW und halten auf die südwestlich davon gelegene bewaldete Anhöhe zu.

 

Nach ersten vergleichsweise harmlosen Metern im Wald erreichen wir schliesslich den Grat; hier setzt nun der lange, sehr abwechslungsreiche und teilweise anspruchsvolle, Gang auf ihm - oder hinunter in den Grund der schmalen Felsschlucht ein. Voll Ehrfurcht und überraschtem Staunen nehme ich den Wechsel von teils leicht exponierten Gratabschnitten zu den meist engen, teils leicht schauerlich wirkenden Kavernen wahr. In diese darf mal auch steil und rutschig ab- und später wieder aufgestiegen werden; ein Highlight stellt zweifellos das Bewältigen eines sehr engen Felsspaltes dar; in dessen zweiten Teil muss der Rucksack dem danach wartenden Tourenleiter durchgegeben werden …

Der Alpfährtli-Grat wartet im zweiten Teil noch mit einer kurzen Kraxelstelle (vom Leitenden zusätzlich mit einem Seil eingerichtet) über abschüssigem Gelände auf, nach welcher nochmals ein schmaler Felsriss durchschritten wird. Nach einem letzten Schluchtabschnitt  steigen wir wieder auf die südseitige Gratrippe auf - im nebligen Ambiente können wir so in jenen hinunter und zu den nördlich vorgelagerten Felstürmen blicken.

 

Einfacher gestaltet sich endlich der Schlussgang hinunter zur Wiese auf P. 1359; nach einem kurzen Halt steigen wir erst weglos, dann auf dem BWW steil hinunter zur Chleeriweid, P.1239. Leicht aufwärts steigt dieser nun an über Stöfeli zu (P. 1306), Stöfeli, davor halten wir abkürzend auf den bekannten WW zu und marschieren an der Alp Büel vorbei zurück zu P. 1372. Für den restlichen Rückweg folgen wir weiter dem WW zu P. 1350; hier beginnt der moderate Abstieg hinunter zur Alp Wicherten.

 

Kurz etwas steiler führt der WW Richtung P. 1324, Hinter Sattelegg, flacher danach an der Kapelle vorbei zum Parkplatz auf der Sattelegg; für den Einkehrschwung begeben wir uns ins Bergrestaurant Sattelegg.

 

3 ¼ h 10 min (inkl. h Pausen)

 

unterwegs mit Tourenleitern SAC Einsiedeln


Tourengänger: Felix


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