Devils Garden im Arches NP
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Der Arches Nationalpark ist einer der schönsten Nationalparks der USA. Er bietet einige schöne Trails zum Wandern und traumhafte Ausblicke auf außergewöhnliche Felsformationen. Daher ist er auch sehr gut besucht. Um den Besucherstrom zu steuern gibt es mittlerweile begrenzten Zugang zu verschiedenen Zeitfenstern, bei denen die Karten vorab reserviert werden müssen. Ausnahme: Man betritt den Park vor 7 Uhr.
Wir starteten unser Arches-Abenteuer mit der Einfahrt in den Park um 6:45 und konnten so am Devils Garden noch den Sonnenaufgang beobachten. Die Tour durch den Devils Garden verläuft durch eine sehr schöne Landschaft mit einer Vielzahl von Arches. Der Trail ist auch abwechlungsreich gestaltet.
Zunächst gings auf gut ausgebautem Weg hinein in die Felslandschaft. Wir nehmen die erste Abzweigung rechts und schauen uns den Tunnel Arch und den Pine Tree Arch an. In der Früh ist hier noch nichts los. Später könnten es mehr Menschen werden, weil diese beiden Arches vom Parkplatz am schnellsten zu erreichen sind.
Zurück auf dem Hauptweg rückt bald der wohl außergewöhnlichste Bogen, der Landscape Arch, in den Blick. Plötzlich raschelt es im Gebüsch und unsere volle Aufmerksamkeit gilt der Gruppe von Maultierhirschen, die wenig scheu direkt neben dem Weg grasen. Sehr schöne Tiere! Nach einer kurzen gegenseitigen Begutachtung gehts dann weiter bis kurz unter den Landscape Arch. Direkt darunter darf man schon seit längerem nicht mehr, da das schmale Gebilde einsturzgefährdet ist. Von hier sieht man auch den Partition Arch, unser nächstes Ziel.
Ab dem Landscape Arch wird der Trail naturbelassener. Es geht über eine große Steinplatte bergauf. Kurz darauf zweigt links ein kleiner Trail zum Partition Arch und zum Navajo Arch ab. Beim Partition Arch hat man einen schönen Überblick über den Eingang in den Devils Garden. Der Navajo Arch ist hingegen etwas versteckt. Auch diese beiden Arches haben wir für uns alleine.
Es geht wieder zurück auf den Hauptweg, der hier immer gut ausgeschildert ist. Über eine Anhöhe gelangt man zum Black Arch Viewpoint, wo wir nicht nur den Ausblick auf den etwas entfernten Black Arch, sondern auch auf tolle Gesteinsformationen in Richtung Norden genießen. Es geht wieder bergab und bald ist der Double-O-Arch erreicht, ein schöner Doppel-Bogen. Hier endet der Normalweg (T2). Wir gehen auf dem "Primitive Trail" weiter, ein Schild warnt vor "Difficult Hiking", allerdings sind keine allzu großen Schwierigkeiten (T3) vorhanden, lediglich die Wegfindung wird etwas schwieriger, weil weniger Beschilderung vorhanden ist.
Noch einmal nehmen wir einen Abzweig rechts zum Private Arch, den wir auch wieder privat für uns haben. Der Primitive Trail verläuft zunächst in einem Bachbett, verlässt dieses aber rechter Hand und führt über eine wüstenartige Anhöhe zurück zum Hauptweg. So gelangen wir zurück zum Trailhead am Parkplatz.
Auf dem Rückweg sehen wir uns noch ein paar weitere Arches an und unternehmen eine weitere größere Wanderung zum Delicate Arch, dem Wahrzeichen von Utah (ohne GPS). Hier führt uns der Weg vom Parkplatz an der Wolfe Ranch über einen Hügel hin zu einer großen Steinplatte. Mittlerweile ist es 13:00 und es hat knapp 40°C. Die Füße werden beim Wandern über die Steinplatte sehr heiß, die Sonne brennt stark hinab, aber alle Anstrengung ist es wert, denn der Delicate Arch ist wirklich sehr sehenswert. Zurück nehmen wir wieder den selben Weg und machen Halt an einem Arch ohne Namen, von dem man noch einmal einen guten Blick zurück hat. Im Schatten des Arch lässt es sich dann auch gut aushalten.
Gehzeiten:
Devils Garden Trailhead - Pine Tree Arch: 0:15 h
Pine Tree Arch - Landscape Arch: 0:30 h
Landscape Arch - Partition Arch / Navajo Arch: 0:20 h
Partition Arch - Double-O-Arch: 0:40 h
Double-O-Arch - Private Arch: 0:20 h
Private Arch - Devils Garden Trailhead: 1:15 h
Wolfe Ranch - Delicate Arch: 0:40 h
Delicate Arch - Wolfe Ranch: 0:30 h
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Tourenübersicht - alle meine Touren geordnet auf einen Blick.
Wir starteten unser Arches-Abenteuer mit der Einfahrt in den Park um 6:45 und konnten so am Devils Garden noch den Sonnenaufgang beobachten. Die Tour durch den Devils Garden verläuft durch eine sehr schöne Landschaft mit einer Vielzahl von Arches. Der Trail ist auch abwechlungsreich gestaltet.
Zunächst gings auf gut ausgebautem Weg hinein in die Felslandschaft. Wir nehmen die erste Abzweigung rechts und schauen uns den Tunnel Arch und den Pine Tree Arch an. In der Früh ist hier noch nichts los. Später könnten es mehr Menschen werden, weil diese beiden Arches vom Parkplatz am schnellsten zu erreichen sind.
Zurück auf dem Hauptweg rückt bald der wohl außergewöhnlichste Bogen, der Landscape Arch, in den Blick. Plötzlich raschelt es im Gebüsch und unsere volle Aufmerksamkeit gilt der Gruppe von Maultierhirschen, die wenig scheu direkt neben dem Weg grasen. Sehr schöne Tiere! Nach einer kurzen gegenseitigen Begutachtung gehts dann weiter bis kurz unter den Landscape Arch. Direkt darunter darf man schon seit längerem nicht mehr, da das schmale Gebilde einsturzgefährdet ist. Von hier sieht man auch den Partition Arch, unser nächstes Ziel.
Ab dem Landscape Arch wird der Trail naturbelassener. Es geht über eine große Steinplatte bergauf. Kurz darauf zweigt links ein kleiner Trail zum Partition Arch und zum Navajo Arch ab. Beim Partition Arch hat man einen schönen Überblick über den Eingang in den Devils Garden. Der Navajo Arch ist hingegen etwas versteckt. Auch diese beiden Arches haben wir für uns alleine.
Es geht wieder zurück auf den Hauptweg, der hier immer gut ausgeschildert ist. Über eine Anhöhe gelangt man zum Black Arch Viewpoint, wo wir nicht nur den Ausblick auf den etwas entfernten Black Arch, sondern auch auf tolle Gesteinsformationen in Richtung Norden genießen. Es geht wieder bergab und bald ist der Double-O-Arch erreicht, ein schöner Doppel-Bogen. Hier endet der Normalweg (T2). Wir gehen auf dem "Primitive Trail" weiter, ein Schild warnt vor "Difficult Hiking", allerdings sind keine allzu großen Schwierigkeiten (T3) vorhanden, lediglich die Wegfindung wird etwas schwieriger, weil weniger Beschilderung vorhanden ist.
Noch einmal nehmen wir einen Abzweig rechts zum Private Arch, den wir auch wieder privat für uns haben. Der Primitive Trail verläuft zunächst in einem Bachbett, verlässt dieses aber rechter Hand und führt über eine wüstenartige Anhöhe zurück zum Hauptweg. So gelangen wir zurück zum Trailhead am Parkplatz.
Auf dem Rückweg sehen wir uns noch ein paar weitere Arches an und unternehmen eine weitere größere Wanderung zum Delicate Arch, dem Wahrzeichen von Utah (ohne GPS). Hier führt uns der Weg vom Parkplatz an der Wolfe Ranch über einen Hügel hin zu einer großen Steinplatte. Mittlerweile ist es 13:00 und es hat knapp 40°C. Die Füße werden beim Wandern über die Steinplatte sehr heiß, die Sonne brennt stark hinab, aber alle Anstrengung ist es wert, denn der Delicate Arch ist wirklich sehr sehenswert. Zurück nehmen wir wieder den selben Weg und machen Halt an einem Arch ohne Namen, von dem man noch einmal einen guten Blick zurück hat. Im Schatten des Arch lässt es sich dann auch gut aushalten.
Gehzeiten:
Devils Garden Trailhead - Pine Tree Arch: 0:15 h
Pine Tree Arch - Landscape Arch: 0:30 h
Landscape Arch - Partition Arch / Navajo Arch: 0:20 h
Partition Arch - Double-O-Arch: 0:40 h
Double-O-Arch - Private Arch: 0:20 h
Private Arch - Devils Garden Trailhead: 1:15 h
Wolfe Ranch - Delicate Arch: 0:40 h
Delicate Arch - Wolfe Ranch: 0:30 h
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Tourengänger:
Andi_91

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