No meh da: Posmeda ++
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Mehr als nur Posmeda: Einerseits durch den Direktanstieg aus dem Val Canariscio, andererseits durch die Zugabe Giübin, was mit dem Abstieg über den Passo Scengion ins Val Canaria eine lange Runde Airolo - Airolo ergibt. Die Blumenpracht v.a. im Val Canaria fast unvergleichlich: Oben Schwefelanemonen- und unter Orello Graslilien-, Türkenbund- und Arnikawiesen. Ansonsten vermochte mich das (m.E. masslos überschätzte) Gotthard-Massiv einmal mehr nicht zu begeistern: Sobald man die Wasserscheide aus der grünen Südseite überschreitet, wird's doch recht öde... Zum Glück gings beim Passo Scengion grad wieder retour;-)!
Der Wetterbericht legte tendenziell eher den Süden nahe - etwas labil, und morgens sah's im Urnerland recht düster aus, sodass ich wie geplant sitzen blieb. Letztlich war's aber wohl Hans wie Heiri und auch in Airolo quellwolkig mit sogar einigen Spritzern, dafür aber angenehm temperiert.
Start also nach 8 in Airolo und erstmals im Grünen und unbeskit hinauf nach Pontino und weiter ins Val Canaria. Ich wollte mal schauen, wie gut man von SW durch die auf der LK gut sichtbare Mulde direkt auf die Posmeda kommt - in der Mulde hing ein steiles Schneefeld, aber über die (orographisch) linksseitige Rippe geht's ganz ausgezeichnet und überaus hübsch: Prima gestuft und Austieg direkt beim Gipfelsteinmann. Wobei Gipfel: Von Norden ist die Posmeda gotthardig gänzlich unspektakulär - wie auch der Übergang zum ähnlich gelagerten Giübin (völlig unscheue und Pfeiflaute von sich gebende Steinböcke sorgten für Abwechslung). Die Balkonlage gen Süden ist aber auch dort hübsch - etwas weniger der gotthardig blockige Abstieg Richtung Osten, wo sich nur gegen unten rutschbar geneigte Schneehänge fanden.
Der Weg vom Passo Scengion ist oben in der Querung gut erkennbar, dann kaum mehr; man gewinnt über steile Wiesen Pt. 2126, von wo sich gen Tussiè queren lässt. Die Blumenpracht sucht, wie erwähnt, ihresgleichen, v.a. auch unterhalb Orellos, wo Hunderttausende von Graslilien spriessen und blühen - Junischnee!
Der Wetterbericht legte tendenziell eher den Süden nahe - etwas labil, und morgens sah's im Urnerland recht düster aus, sodass ich wie geplant sitzen blieb. Letztlich war's aber wohl Hans wie Heiri und auch in Airolo quellwolkig mit sogar einigen Spritzern, dafür aber angenehm temperiert.
Start also nach 8 in Airolo und erstmals im Grünen und unbeskit hinauf nach Pontino und weiter ins Val Canaria. Ich wollte mal schauen, wie gut man von SW durch die auf der LK gut sichtbare Mulde direkt auf die Posmeda kommt - in der Mulde hing ein steiles Schneefeld, aber über die (orographisch) linksseitige Rippe geht's ganz ausgezeichnet und überaus hübsch: Prima gestuft und Austieg direkt beim Gipfelsteinmann. Wobei Gipfel: Von Norden ist die Posmeda gotthardig gänzlich unspektakulär - wie auch der Übergang zum ähnlich gelagerten Giübin (völlig unscheue und Pfeiflaute von sich gebende Steinböcke sorgten für Abwechslung). Die Balkonlage gen Süden ist aber auch dort hübsch - etwas weniger der gotthardig blockige Abstieg Richtung Osten, wo sich nur gegen unten rutschbar geneigte Schneehänge fanden.
Der Weg vom Passo Scengion ist oben in der Querung gut erkennbar, dann kaum mehr; man gewinnt über steile Wiesen Pt. 2126, von wo sich gen Tussiè queren lässt. Die Blumenpracht sucht, wie erwähnt, ihresgleichen, v.a. auch unterhalb Orellos, wo Hunderttausende von Graslilien spriessen und blühen - Junischnee!
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