der etwas längere Weg zur Asperstrihe
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Vom Bahnhof Aarau schlendern wir entlang des WW‘ bei sonnigem Frühsommerwetter hinunter zur Aare, überqueren diese und betreten dabei die Zurlinde-Insle beim Zurlindenspitz. Am gegenüberliegenden Ufer setzt bald der Aufstieg zu einem ersten Ziel ein:
Nach letzten EFH leitet ein geringfügiger Anstieg über Grasland zum Waldrand und dem Aussichtspunkt Alpenzeiger - damit ist jedoch nichts, zu diesig ist die Sicht; immerhin ergibt sich hier ein guter Blick über den Fluss und die Stadt.
Lange verläuft nun der WW im Wald, meist flach und mit nur wenigen Höhenunterschieden; immerhin ist nach Regierig (!) und einem kleinen Biotop im Buechwald im Stelliloch steiler ab- und wieder anzusteigen. Nach Äberacher treten wir auf P. 481 aus dem meist lichtdurchfluteten Wald wieder auf offenes, besonntes Landwirtschaftsland hinaus. Darauf steigen wir erst moderat via P. 501, Chüerüti und an (P. 548) vorbei an zum höher gelegenen Waldrand.
Steiler führt nun die Weganlage über P. 615 und Brunnenberg hoch zum Gratrücken zwischen Egg und Ruine Königstein. Wir traversieren nun auf der Nordseite, bis wir nahe bei P. 732 und dem grossen Hof dem Waldrand entlang zu P. 742 und schliesslich zu unserer Mittagsrast auf Hinterfeld, P. 738, gelangen. Wie wir hier auf der Sitzbank verweilen, ziehen nun doch vermehrt Wolken auf; die Sicht in die westlichen Juragipfel ist nun leicht eingeschränkt.
Später schreiten wir wieder im Wald, auf dem Fahrweg|WW hinunter zu P. 708, Wegabzweigung Wilenberg, und weiter talwärts, eine Zeitlang in der Nähe des Wilenbergbaches, an P. 626 vorbei zum Austritt aus dem Wald unterhalb Rüdlen. Mit noch einigen Sonnenstrahlen marschieren wir am Einstieg Ostgrat Wasserflue auf 556 m - bei einem Bachgräblein - vorbei hinunter zu Wanderparkplatz und Haltestelle Küttigen, Fischbach auf 558 m.
Nach wenigen Metern verlassen wir die vielbefahrene Benkenstrasse auf P. 536 und halten nun wieder auf einem Fahrweg|WW nach Norden; beim Eingang in den Wald queren wir den Fischbach.
Nach wenigen Metern entdecken wir das (wohl) historische, zerfallende Steinmahlwerk - ein Steinbruch weiter oben scheint noch in Betrieb zu sein. Weiter gewinnen wir im Wald an Höhe, bis nach einer markanten Kehre auf P. 626 der Weg deutlich nach E abbiegt. Nach einem weiteren Anstieg verlassen wir auf der Gemeindegrenze (Küttigen - Densbüren) die friedliche Waldlandschaft und legen die letzten Meter zum grossen Parkplatz bei P. 697 und hinauf zum Herzberg zurück.
Beim nordwestlichen Eck des Seminarhauses verzichten wir auf die Besteigung des gleichnamigen Gipfelchens: zu dicht der Waldsaum und zu hoch das Gras.
Zurück bei P. 697 wandern wir nun gemächlich auf dem Asperstrieweg bis zu einem Forstwegabzweig auf 734 m; einige Spuren leiten um den Westausläufer des nächsten Gipfels herum - und eine nur kurze steinige Rinne leitet uns hoch zum friedlichen, bewaldeten Gipfelplateau des Mittlisberges.
Zurück auf dem Asperstrieweg wandern wir erst im Wald flach, rasch einmal im offenen steileren SE-Hang unserem letzten Gipfelziel entgegen; den als WW markierten Fahrweg verlassen wir auf 799 m.
Wir benutzen nun noch einige Meter letzteren, bevor - wieder im Wald - die eingezeichnete Spur steil zum Gipfelgrat hochführt - die Spuren verlieren sich, und werden erst wieder deutlich auf dem gegen NW doch wilder abfallenden Grat. Am eher unscheinbaren höchsten Punkt der Asperstrihe vorbei marschieren wir nun leicht abwärts bis zum Rastplatz mit Aussichtskanzel und Feuerstelle - nach kurzem Aufenthalt und Gespräch mit einer Wandergruppe legen wir weitere Meter zurück zum unten durchführenden WW.
Leicht steiler, mittels einer Kehre im Wald ausholenden Weganlage, nähern wir uns dem Waldrand und dem Stockmattweg; in Kürze finden wir uns bei der Haltestelle Benkerjoch, Passhöhe ein; ab hier fährt uns der Bus zurück zum Startpunkt.
▼▲ 35 min bis Alpenzeiger
▲ 1 h 35 min bis Hinterfeld, P. 738
▼▲ 2 h (inkl. ⅛ h Pausen) bis Rastplatz südsüdwestlich unterhalb Asperstrihe
▼ ¼ h bis Bushaltestelle Benkerjoch, Passhöhe
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