Burgruinen im Hegau: Neuhewen, 864 m
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Nach unserer Tour zu Mägdeberg und Hoher Krähen stand nun die Besichtigung des höchsten der Hegauvulkane, der Neuhewen an. Hier waren wir auch bisher noch nie.
Der Wetterbericht versprach etwas Sonne für den späteren Nachmittag, daraus wurde aber nichts. Vielmehr wurde der Nebel dichter, je höher wir kamen und die Sonne zeigte sich gar nie. Einzig für eine mystische Stimmung an der Burgruine war er gut zu gebrauchen.
Die Burg ist zu Fuss sehr gut zu erreichen, z.B. von Stetten in nur 1 km Entfernung oder vom Hegaublick, der auf der Strasse von Engen nach Kirchen-Hausen liegt. Damit aber eine Wanderung zustande kam, die ihrem Namen gerecht wird, sind wir in Engen gestartet.
Zur Tour:
Nördlich von Engen ist das Schwimmbad, hier gibt es gute Parkmöglichkeiten. Auf dem Schwarzwald-Jura-Bodensee-Weg gehen wir erst nach Zimmerholz, einem versteckt liegenden Dörfchen mit erstaunlich vielen alten Bauernhäusern.
Weiter geht es durch ein Waldstück nach Stetten, direkt unterhalb der Burg. Die Ruine auf dem Neuhewen heisst auch Stettener Schlösschen. In Stetten müssen wir ein Stück bergauf das Dorf durchqueren, der Wanderweg führt dann kurz nach Dorfende in direkter Linie zur Burg.
Wir lesen ausgiebig das interessante Hinweisschild zur Burg, leider ist der Innenhof gesperrt, schon seit langer Zeit. Der Nebel lässt die Szenerie mystisch erscheinen.
Zurück geht`s wieder runter nach Stetten, hier verlassen wir das Dorf jetzt in westlicher Richtung und nehmen den beschilderten Weg zum Napoleonseck, ab hier 2,5km. Napoleonseck war die Gefechtsstellung der Franzosen bei der grossen Schlacht um Engen im Jahr 1800.
Der Weiterweg zurück nach Engen führt uns durch ein Waldgbiet, wo gerade massiv abgeholzt wird. Vor allem Fichten sind hier betroffen, die schon durch die Trockenheit der letzten Jahre schwere Schäden hatten.
Am Waldrand oberhalb Engen sehen wir ein Holzkreuz mit Gedenkstein zur Schlacht von 1800. Hier hat es tausende Tote gegeben, erschreckend.
Auf dem letzten Wegstück gehen wir durch ein Wohngebiet, nur so erreichen wir wieder den Parkplatz am Schwimmbad.
Fazit: Wenn auch bei suboptimalem Wetter war es eine interessante, geschichtsträchtige Wanderung im Corona-Winter, der gerade eine sehr milde Phase hat. Heute waren es fast 10 Grad plus, zum Wandern eigentlich eine gute Temperatur.
Der Wetterbericht versprach etwas Sonne für den späteren Nachmittag, daraus wurde aber nichts. Vielmehr wurde der Nebel dichter, je höher wir kamen und die Sonne zeigte sich gar nie. Einzig für eine mystische Stimmung an der Burgruine war er gut zu gebrauchen.
Die Burg ist zu Fuss sehr gut zu erreichen, z.B. von Stetten in nur 1 km Entfernung oder vom Hegaublick, der auf der Strasse von Engen nach Kirchen-Hausen liegt. Damit aber eine Wanderung zustande kam, die ihrem Namen gerecht wird, sind wir in Engen gestartet.
Zur Tour:
Nördlich von Engen ist das Schwimmbad, hier gibt es gute Parkmöglichkeiten. Auf dem Schwarzwald-Jura-Bodensee-Weg gehen wir erst nach Zimmerholz, einem versteckt liegenden Dörfchen mit erstaunlich vielen alten Bauernhäusern.
Weiter geht es durch ein Waldstück nach Stetten, direkt unterhalb der Burg. Die Ruine auf dem Neuhewen heisst auch Stettener Schlösschen. In Stetten müssen wir ein Stück bergauf das Dorf durchqueren, der Wanderweg führt dann kurz nach Dorfende in direkter Linie zur Burg.
Wir lesen ausgiebig das interessante Hinweisschild zur Burg, leider ist der Innenhof gesperrt, schon seit langer Zeit. Der Nebel lässt die Szenerie mystisch erscheinen.
Zurück geht`s wieder runter nach Stetten, hier verlassen wir das Dorf jetzt in westlicher Richtung und nehmen den beschilderten Weg zum Napoleonseck, ab hier 2,5km. Napoleonseck war die Gefechtsstellung der Franzosen bei der grossen Schlacht um Engen im Jahr 1800.
Der Weiterweg zurück nach Engen führt uns durch ein Waldgbiet, wo gerade massiv abgeholzt wird. Vor allem Fichten sind hier betroffen, die schon durch die Trockenheit der letzten Jahre schwere Schäden hatten.
Am Waldrand oberhalb Engen sehen wir ein Holzkreuz mit Gedenkstein zur Schlacht von 1800. Hier hat es tausende Tote gegeben, erschreckend.
Auf dem letzten Wegstück gehen wir durch ein Wohngebiet, nur so erreichen wir wieder den Parkplatz am Schwimmbad.
Fazit: Wenn auch bei suboptimalem Wetter war es eine interessante, geschichtsträchtige Wanderung im Corona-Winter, der gerade eine sehr milde Phase hat. Heute waren es fast 10 Grad plus, zum Wandern eigentlich eine gute Temperatur.
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