Geraer Jakobsweg 11: Ebensfeld - Baunach

Vom Bahnhof Ebensfeld geht es am Bach entlang in östlicher Richtung mit der Markierung des Fränkischen Marienwegs. Bald als Kiesweg geht es schön am Bach entlang bis kurz vor die Autobahnunterführung.  Auf Asphalt hindurch und weiter am Bach entlang.  Wegen einer Baustelle mussten wir dann bald rechts weiter oben auf einen Weg am Hang ausweichen und kamen auch so zur Hankirche. An der Kirche gibt es in der Nordecke einen Stempelkasten für die Jakobspilger.

Etwas unterhalb der Kirche ging es dann südwärts auf einem Betonweg weiter. Nach zwei Kurven geht die Jakobswegmarkierung weiter rechts, wir gingen geradeaus, kamen an einem Feldkreuz vorbei und gingen schließlich auf einem grasigen Weg hinab Richtung Oberleiterbach und dann rechts, wo es geradeaus nicht weiter ging,  hin zum asphaltierten Jakobsweg weiter hinab nach Oberleiterbach. 
In Oberleiterbach hielten wir uns rechts, machten eine Pause am Rastplatz für Jakobspilger an der Brücke und gingen weiter zur Kirche (Pilgerstempel).  Abweichend vom Jakobsweg hielten wir uns an der Kirche voll links und gingen erst etwas weiter südlich rechts in den Friedhofsweg und umgingen so einen Abschnitt Betonweg. Auf der Höhe treffen beide Wege wieder zusammen. Stets geradeaus geht es dann in den Wald und durch diesen bis zur Autobahn und durch die Unterführung.
Hinter der Unterführung führt die Markierung geradeaus weiter. Wir gingen links um dann bald rechts durch Ausgleichsflächen für den Autobahnbau nach Zapfendorf hinab zu gehen. Aber auch die Ausgleichsflächen fanden wir in recht wüstem Zustand nach Forstarbeiten vor, so dass kaum noch der Reiz eines Biotops auszumachen war.
In Zapfendorf gingen wir durch die Oberleiterbacher Straße bis zur Hauptstraße und schenkten uns den kleinen Umweg über die nicht besonders sehenswerte (jedenfalls laut Dehio) Zapfendorfer Kirche - stattdessen Einkehr im Gasthof Jüngling.
Kurz rechts die Hauptstraße und gleich links markiert und beschildert auf Fuß-/Radweg unter der Bahnstrecke durch und weiter über die Mainbrücke. Dann muss man etwa 300 m die Straße entlang gehen, bevor es an einem Bildstock links weier geht. Der folgende Abschnitt auch durch Kiesabbaugelände ist nur von begrenztem Reiz. Danach geht es rechts nach Ebing hinein, dort durch die Obere Straße zur Jakobskirche. Von dort wieder zurück zum Ebinger Marktplatz und durch die Untere Straße weiter. Abweichend von der Markierung folgten wir der Unteren Straße bis zum Ortsausgang und kürzten so etwas ab. Am Ortsausgang rechts auf einen Feldweg und an der nächsten Kreuzung links wieder auf den Jakobsweg, der dann an der nächsten Kreuzung wieder einen Wegweiser zu einer Feldkapellt an einem schönen großen Baum hat. Von diesem Abstecher zurück, geingen wir geradeaus auf grasigem Weg weiter, um wieder einen Betonsabschnitt zu umgehen. Am Ende des grasigen, nicht mehr genutzten Feldwegs links und dann rechts zur Straße, die überquert wird. Weiter entlang der Markierung zur Itz, die an einem Wehr überquert wird. Beim Rastplatz danach geht es links weiter. Die Jakobswegmarkierung geht an der nächsten Abzweigung nach rechts und folgt der Straße nach Baunach - keine Ahnung warum. Wir gingen geradeaus weiter und bogen erst nach einem Wassergraben auf grasiger Spur links ab und kamen so nach Baunach zum Bahnhof.