Geraer Jakobsweg 7: Kronach - Küps
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7. Etappe des Großprojekts "Wir wandern von der eigenen Haustür nach Santiago" - der erste Wandertag nach der Winterpause. Für tägliche An- und Abreise ist es jetzt schon etwas weit - deswegen eine Wochenendaktion mit 2 Übernachtungen in Kronach. Diese kurze Etappe als am Freitag und deshalb zeitlich vor der 6. Etappe. Auf dem Weg durch das recht weite und dicht besiedelte Rodachtal gab es für uns doch kleinere Überraschungen In Kronach beginnt ein markierterJakobsweg, der in Lichtenfels an den Weg von Erfurt nach Bamberg anbindet. Von dort soll es dann orientiert am Steigerwalder Jakobsweg nach Rothenburg o.d.T. weitergehen.
Die Einstufung als T 2 gilt nur für den etwa 350 m langen Abschnitt am Rodachufer zwischen Friedrichsburg und der Brücke nach Neuses. Der Rest ist T 1.
Allgemeine Infos zu unserem Projekt „Geraer Jakobsweg“ siehe bei der 1. Etappe am 7.8.2022 https://www.hikr.org/tour/post173712.html
Hinter der Kirche rechts gelangten wir dann immer geradeaus zum Bahnhof von Küps.
Die Einstufung als T 2 gilt nur für den etwa 350 m langen Abschnitt am Rodachufer zwischen Friedrichsburg und der Brücke nach Neuses. Der Rest ist T 1.
Allgemeine Infos zu unserem Projekt „Geraer Jakobsweg“ siehe bei der 1. Etappe am 7.8.2022 https://www.hikr.org/tour/post173712.html
Alle Angaben gelten für unsere individuelle Route, die im Verhältnis zu den „offiziellen“ Jakobswegrouten Abweichungen aufweist zur Vermeidung von Asphaltstrecken, für Abstecher zu Sehenswürdigkeiten oder landschaftlich reizvollen Stellen und weil kein „offizieller“ Jakobsweg durch unseren Wohnort Gera verläuft. Ein * bei den Bildtiteln bedeutet, dass das Foto abseits „offizieller“ Jakobswege auf unseren Varianten aufgenommen ist.
Wegequalität (km) | diese Etappe | bisher insgesamt | davon mit Jakobs-wegmarkierung | insgesamt mit Jakobswegmarkierung |
Asphalt / Beton | 5,8 | 51,3 | 2.9 | 4,9 |
davon autofrei | 5 | 23,2 | 2,8 | 3,8 |
grob steinig/Pflaster | 0,9 | 0 | ||
Naturwege/wassergeb. | 3 | 102,5 | 0,6 | 3,6 |
davon Fußwege/Steige | 1,3 | 29,0 | 0,2 | 2,7 |
zurückgelegte km insgesamt: 155,2
davon auf markierten Jakobswegen 8,4 km
Luftlinie nach Santiago am Start in km: 1718,6
Luftlinie nach Santiago am Ziel in km: 1712,3
Fortschritt 6,3 km, insgesamt schon 82 km
Zahlenangaben immer vor dem Schrägstrich bezogen auf diese Etappe, dahinter insgesamt
Durchwanderte Dörfer und Städte: Friedrichsburg, Neuses, Au, Küps (4/ 39)
Besuchte Kirchen: St. Jakob Küps (1/12)
nur passierte Kirchen: keine (0/22)
davon Jakobskirchen: St Jakob Küps (1/2)
Besuchte Gottesdienste: 0/2
Besuchte Gottesdienste: 0/2
Wegkreuze, Bildstöcke, Kapellen: 1/22
Sehenswürdigkeiten: St. Jakob Küps
Gipfel: (0/8)
Aufstieg bisher insgesamt 3135 m
Getroffene Fernwanderer oder Pilger: 0/0
Gesichtete Wildtiere: 2 Störche, Graureiher, 4 Nilgänse
In Kronach ging es auf dem Fränkischen Marienweg - mit dem hier noch schwach markierten Jakobsweg identisch - zunächst durch das Parkgelände der Landesgartenschau 2002 bis zu dessen südlichen Ende. Hinter der Brücke über einen Bach kurz rechts und dann den linkeren Weg mit verschiedenen Markierungen vom Jakobs-/Marienweg weg, weil dieser weitgehend auf einem asphaltierten Radweg verläuft. Durch Gewerbe zu einer Ampelkreuzung und weiter geradeaus in die Straße Froschbrunn. Der Straße in der Rechtskurve folgen und am Ende des Gewerbegebiets in den unmarkierten Waldweg am Fuße des Berges. An einem Wasserwerk vorbei kommt man nach Friedrichsburg. Dort an der Straße etwa 100 m nach links und wieder rechts zwischen einigen Häusern durch bis zum Hochwasserdamm. Auf dem Damm gingen wir nach links bis an sein Ende, von wo ein Pfad rechts am Hangfuß verläuft, bald direkt neben dem Fluss. Hier kann es rutschig sein und geht etwas auf und ab. Unfreiwillige Badeeinlagen wollten wir vermeiden. Dies ist aber der reizvollste Abschnitt der Etappe. Dieser Abschnitt ist mal T 2. Dann über eine Wiese zu einer Fußgängerbrücke über die Haßlach. Auf schmalem Asphaltweglein zum Ort Neuses mit einem schönen Spielplatz am Bach. Davor nach links wieder auf den offiziellen Jakobsweg und etwa 1 km geradeaus. Am Fluss unter einer Straßenbrücke durch und dann 270 Grad rechts auf und über die Brücke aufs andere Ufer. Dort rechts auf dem asphaltierten Weg mit zahlreichen Fuß- und Radwandermarkierungen geradezu bis zum Ort Au. Hier verließen wir wieder den Jakobsweg, um etwas abzukürzen und etwas Asphalt zu vermeiden. In den Ort hinein und etwas links bis zur Hauptstraße "Traber Str", auf der wir nach rechts weiter gingen bis zur Degenstraße. Rechts in die Degenstraße bis zu deren Ende, dort auf den Damm nach rechts für etwa 70 m, dann links halb rückwärts auf den Wald zu und an dessen Rand weiter bis man wieder auf den asphaltierten Weg trifft. Hier sahen wir Störche, Reiher, Nilgänse. Links weiter und hinter der Rasthütte rechts über eine Brücke und dann kürzten wir wieder gleich links ohne Asphalt in den Ort Küps ab. Über eine Treppe kommt man hinauf und am Oberen Schloss vorbei zur Jakobskirche. Hinter der Kirche rechts gelangten wir dann immer geradeaus zum Bahnhof von Küps.
Tourengänger:
zaufen
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