Cùgola 2077m - Auf Parkplatzsuche
|
||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Zu Besuch im Eggental. Nach einem ausgiebigen Frühstück sind wir spät dran und am Joch Grimm sind die Parkplätze zum Bersten gefüllt, die Carabineri verteilen schon Strafzettel. Keine Chance, wir drehen vergeblich die Runde und fahren frustriert zurück zum Lavazèjoch, dann steigen wir halt von Süden auf die Cùgola. So begeben wir uns ins Val die Fiemme, durchfahren Cavalese und oberhalb von Daiano finden wir mehr als ausreichend Parkmöglichkeiten.
Ich bin begeistert, hier herrscht wunderbare Ruhe, der Schnee hat sich schon teils zurückgezogen, mit Wanderstiefeln und Leichtgepäck unterwegs, das ist meine Welt. Wir folgen der Markierung zur Kugelalm und gewinnen zügig Höhe. An der Hütte treffe ich auf Schnee und ein italienisches Pärchen, auch sie haben die Cùgola im Sinn. Gemeinsam ziehen wir zum gleichnamigen Passo, ein Hinweisschild und eine Spur zeigen dort direkt in den Osthang, das kommt uns sehr gelegen.
Doch die Spur des Vorgängers endet bald, das Geläuf wird knietief und von einem Steig ist unter dem Schnee nichts zu erahnen. Ich schaue meinen Mitstreitern ins Gesicht, keine Spur von Resignation, im Gegenteil, sie stapfen ohne zu zögern weiter, ich bin beeindruckt. So suchen wir gemeinsam die beste Linie durch den Steilwald, wühlen uns durch den Schnee und kommen der Cùgola mühsam näher.
Es kostet Kraft und Schweiß, aber letztendlich stehen wir doch alle Drei auf dem Gipfel und sind ein wenig stolz darauf. Die beiden sind versierte Bergsteiger aus Pergine und das bißchen Schnee scheint ihnen nichts auszumachen, selbst mit ihren niedrigen Trailrunningpantoffeln!
Varianten schließen sich aus, wir stapfen in unseren Aufstiegsspuren zurück zum Kugelpass und zur Hütte. Dort warten auch meine Begleiterinnen, wir genießen den herrlichen Platz in der Sonne und steigen zufrieden ab. Am Hotel Ganzaie herrscht erstaunliche Ruhe, für einen Schluck Kaltgetränk lassen wir uns nieder, den Geburtstagskuchen haben wir zuhause geparkt.
Ich bin begeistert, hier herrscht wunderbare Ruhe, der Schnee hat sich schon teils zurückgezogen, mit Wanderstiefeln und Leichtgepäck unterwegs, das ist meine Welt. Wir folgen der Markierung zur Kugelalm und gewinnen zügig Höhe. An der Hütte treffe ich auf Schnee und ein italienisches Pärchen, auch sie haben die Cùgola im Sinn. Gemeinsam ziehen wir zum gleichnamigen Passo, ein Hinweisschild und eine Spur zeigen dort direkt in den Osthang, das kommt uns sehr gelegen.
Doch die Spur des Vorgängers endet bald, das Geläuf wird knietief und von einem Steig ist unter dem Schnee nichts zu erahnen. Ich schaue meinen Mitstreitern ins Gesicht, keine Spur von Resignation, im Gegenteil, sie stapfen ohne zu zögern weiter, ich bin beeindruckt. So suchen wir gemeinsam die beste Linie durch den Steilwald, wühlen uns durch den Schnee und kommen der Cùgola mühsam näher.
Es kostet Kraft und Schweiß, aber letztendlich stehen wir doch alle Drei auf dem Gipfel und sind ein wenig stolz darauf. Die beiden sind versierte Bergsteiger aus Pergine und das bißchen Schnee scheint ihnen nichts auszumachen, selbst mit ihren niedrigen Trailrunningpantoffeln!
Varianten schließen sich aus, wir stapfen in unseren Aufstiegsspuren zurück zum Kugelpass und zur Hütte. Dort warten auch meine Begleiterinnen, wir genießen den herrlichen Platz in der Sonne und steigen zufrieden ab. Am Hotel Ganzaie herrscht erstaunliche Ruhe, für einen Schluck Kaltgetränk lassen wir uns nieder, den Geburtstagskuchen haben wir zuhause geparkt.
Tourengänger:
georgb

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (2)