Rothalle


Publiziert von Mo6451 , 22. Dezember 2022 um 17:40.

Region: Welt » Schweiz » Basel Land
Tour Datum:22 Dezember 2022
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BL 
Zeitbedarf: 2:15
Aufstieg: 296 m
Abstieg: 296 m
Strecke:8,5 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Basel SBB » Münchenstein, Dorf
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Münchenstein, Neue Welt » Basel SBB

Ein zweiter Anlauf für eine Wanderung, die ich am letzten Sonntag wegen zu viel Eis abgebrochen habe. Mittlerweile sind alle Schnee- und Eisreste geschmolzen, dafür gab es die eine oder andere Überraschung. Bleibt man auf den markierten Wegen, wird das T1 nicht überschritten, abseits sieht es etwas anders aus, deshalb T2.

Ich beginne meine Wanderung in Münchenstein Dorf, ich will noch einen Abstecher zur Burgruine machen. Die ist aber so zugewachsen, so dass kaum ein Blick auf das Gemäuer möglich ist. Außerdem ist das gesamte Gelände in Privatbesitz. Ein Durchgang zwischen 7 und 20 Uhr ist auf einem Privatweg möglich. Den spare ich mir.

Vorbei am Friedhof steige ich wieder hinab zur Hauptstraße und folge dieser bis zum Einstieg in den unmarkierten Weg. Am Sonntag war das Tor offen, heute stand ich vor verschlossener Tür. Auch die anderen Zugänge zu Bruckguet und Eggenstein sind mit Toren versperrt. So bleibt mir nichts anderes übrig, als der Hauptstraße bis zur Birs zu folgen und dann nach rechts auf den Aspweg abzubiegen.

Nachdem ich den Wald verlassen habe, biege ich auf den Rotrutschweg ab, um an der zweiten Kreuzung auf den Aspalpweg nach Südosten weiter zu wandern. Am nächsten Abzweig verlasse ich auch diesen und folge nun dem Aspweg. Schon hier sind immer wieder Hindernisse in Form umgefallener Bäume zu überwinden.

Schon Sichtweite der Aspmatt verlasse ich erneut den Weg und folge nun dem Teufelsgrabenweg nach Süden Richtung Gruet. Hier überquere ich zum ersten Mal den Bach ohne Namen. Nun geht es wieder abwärts auf der orografisch rechten Seite des Bachs. Bis hierhin sind alle Wege T1. Bevor nun das Ende des Weges erreicht ist, müsste rechts ein Pfad abbiegen, in der Karte eine gestrichelte Linie.

Nach etwas Suchen finde ich den Einstieg, der recht zugewachsen ist. Aber eine Spur ist sichtbar und begehbar, wenn auch steil und rutschig. Weiter oben flacht das Gelände etwas ab und rechts und links stehen viele, mit Nummern versehene Bäume. Wer nicht zählen kann, kann es hier üben.

Am Ende treffe ich dann auf die Holzstege, die u.a. auch zum Rothallenweiher führt. Alle Holzstege sind gesperrt, die Trockenheit lässt Baumkronen und Äste nach unten stürzen. Trotz allem mache ich noch einen Abstecher zum Weiher, der noch zugefroren ist. Am Ende des Stegs geht es nun weiter auf schmalem Pfad, bis ich auf den markierten Wanderweg treffe. Hier biege ich links ab um später erneut nach links dem Rothallenweg zu folgen.

Etwas später verlasse ich den markierten Wanderweg und folge weiter dem Rothallenweg bis zum P 319. Hier beginnt der Teufelsgrabenweg, immer entlang des Wassers. Der Weg endet an der Mühlenmattstraße. Laut Schweiz mobil ist der Weg entlang der Birs gesperrt. Stimmt aber nicht, der Weg ist ganz normal begehbar, trotz der Baustelle am Kraftwerk.

Auf der gedeckten Holzbrücke überquere ich die Birs und suche mir einen direkten Weg durch die Neue Welt bis zur gleichnamigen Haltestelle der Tramlinie 10. Jetzt geht es zurück nach Hause, denn das Wetterfenster schließt sich zunehmend, dunkle Wolken kündigen den prognostizierten Regen an.


Tourengänger: Mo6451


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