Pietet viel: Trio invernale
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Trotz zweifelhafter Bedingungen wollte ich doch mal wieder auf Ski unterwegs sein - zumal für die nächste Woche ein gigantischer Wärmeeinbruch bevorsteht. Wieder mal galt: Je weiter unten, desto besser (auf glatten Wiesen). Das Piet bietet im Mittelteil Strässchen, welche die ruppigsten Passagen gut gang-/fahrbar machten; oben muss man schon sehr aufpassen (weniger auf die Steinski als auf sich selbst...). Mit den Anhängseln Leiterenstollen und Stock ergab sich sogar eine lange Tour, mit herrlicher Nachmittagssonne auf dem Stock und Abfahrt in den letzten Sonnenstrahlen.
Start nach 9 in der kalten und nebligen Waag, auf einer alten Spur ging der Aufstieg zur Tierfäderenegg flott vonstatten wie auch die folgende Steilstufe zur Holzhütte - dort immer noch Schatten. Teilweise in mühsam deckligem Schnee übers Galtenbüel endlich an die Sonne und in Kürze über den Westrücken aufs Piet - herrlicher Nahblick auf die imposante Fluebrig-Fläschenspitz-Kette, aber "dank" leichter Brise bissig kalt.
Infolge der weitgehend fehlenden Unterlage wagte ich mich nicht in die Rot Risi (zwei machten dies später, Bogen sahen aber nicht so doll aus...), sondern tastete mich vorsichtig auf der Aufstiegsroute runter, ob Galtenbühl sogar 100 Hm richtig schön. Lange Sonnenrast auf dem warmen Bänkli vor einer der Hütten, bevor ich mich entschloss, noch den Leiterenstollen "zwischenzuhängen", wo ich noch nie war. Im coupierten Gelände etwas mühsam, doch für ein Mal lohnt sich der Gipfel mit seinem packenden Tief- und Nahblick durchaus.
Auf dem Stock lehnte ich mich nochmals lange an ein Mäuerchen und genoss die wärmende Sonne und den weiten Blick gen Westen. Danach fuhr sich das Gipfelplateau ganz gut, danach problemlos auf dem Strässchen und ab dem Sunnenberg in wunderbarem Pulver auf glatten Wiesen - nun gehen die (Stein-)Ski schon wieder in eine voraussichtliche Weihnachts- (und...?)Pause!
P.S. Die Tour liesse sich von der Trilogie zum Quintett oder noch mehr ausbauen - nach dem Motto "immer eine Stufe tiefer": Rütistein - Piet - Leiterenstollen - Stock - Charenstock
Start nach 9 in der kalten und nebligen Waag, auf einer alten Spur ging der Aufstieg zur Tierfäderenegg flott vonstatten wie auch die folgende Steilstufe zur Holzhütte - dort immer noch Schatten. Teilweise in mühsam deckligem Schnee übers Galtenbüel endlich an die Sonne und in Kürze über den Westrücken aufs Piet - herrlicher Nahblick auf die imposante Fluebrig-Fläschenspitz-Kette, aber "dank" leichter Brise bissig kalt.
Infolge der weitgehend fehlenden Unterlage wagte ich mich nicht in die Rot Risi (zwei machten dies später, Bogen sahen aber nicht so doll aus...), sondern tastete mich vorsichtig auf der Aufstiegsroute runter, ob Galtenbühl sogar 100 Hm richtig schön. Lange Sonnenrast auf dem warmen Bänkli vor einer der Hütten, bevor ich mich entschloss, noch den Leiterenstollen "zwischenzuhängen", wo ich noch nie war. Im coupierten Gelände etwas mühsam, doch für ein Mal lohnt sich der Gipfel mit seinem packenden Tief- und Nahblick durchaus.
Auf dem Stock lehnte ich mich nochmals lange an ein Mäuerchen und genoss die wärmende Sonne und den weiten Blick gen Westen. Danach fuhr sich das Gipfelplateau ganz gut, danach problemlos auf dem Strässchen und ab dem Sunnenberg in wunderbarem Pulver auf glatten Wiesen - nun gehen die (Stein-)Ski schon wieder in eine voraussichtliche Weihnachts- (und...?)Pause!
P.S. Die Tour liesse sich von der Trilogie zum Quintett oder noch mehr ausbauen - nach dem Motto "immer eine Stufe tiefer": Rütistein - Piet - Leiterenstollen - Stock - Charenstock
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Polder

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