Kanisfluh-Traverse „lite”
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Abgespeckte Variante der hier auf Hikr bereits gut dokumentierten Tour, die legal leider nicht mehr durchgeführt werden darf (siehe Kommentar von RMN2000 unten).
Eckdaten:
- Startpunkt Parkplatz Öberlealpe auf 1485 m
- Zustieg zum Gipfelkamm nicht über den äußeren östlichen Rand der Südflanke, sondern über eine die gesamte Flanke durchziehende und größtenteils gut begehbare Rippe, die direkt bis zum Gipfel der Sonnenspitze hinaufführt
- Auslassung der Überschreitung der Graterhebung „Metzlerköpfle”
- Zustieg zum obersten Ostgrat des Runden Kopfs nicht über den klammen T6-Abschnitt in der Nordflanke, sondern über einen felsigen Durchlass in der Südostflanke – dadurch nur T5/II und weniger ausgesetzt
- Aufstieg zur Holenke nicht per Felskraxelei am Ostgrat (wohl II+), sondern nordseitiger Schleife über derzeit z.T. schneebedeckte Grasbänder & -stufen (T5/I)
- Auslassung des Aufstiegs zum Hohen Stoß, dem westlichsten Gipfel des Kamms
Mittels der Auslassungen und der Umgehungen der schwierigsten Stellen blieb einzig der Felsabstieg vom Runden Kopf als unvermeidbare Krux. Sie erfordert volle Konzentration aufgrund der Steilheit durchweg und der Ausgesetztheit im oberen Abschnitt. Erschwerend kommt hinzu, dass der Fels – oder besser gesagt: der gesamte Gipfel – abwärts geneigt ist und man zum Teil nach Tritten fischt, da man sie eventuell nicht gleich richtig sieht, während man sich gleichzeitig nicht gerade an Bierhenkeln festhält. Das war für mich auf jeden Fall sehr nervenaufreibend. Diese Passage hebt die Gesamtbewertung aus meiner Sicht mindestens auf T5+.
Folgende Berichte dienten als Vorlage:
- Kanisfluh – Die klassische Überschreitung (Ali 2015)
- Über die Kanisfluh (Nik Brückner 2016)
- Kanisfluh-Überschreitung für Faule (paul_sch 2017)
- Kanisfluh – Überschreitung zum 50ten (Nyn 2021)
In jedem dieser Berichte findet man interessante Details und Aussagen, die für eine Gesamtbeurteilung der Tour wertvoll sind.
Eckdaten:
- Startpunkt Parkplatz Öberlealpe auf 1485 m
- Zustieg zum Gipfelkamm nicht über den äußeren östlichen Rand der Südflanke, sondern über eine die gesamte Flanke durchziehende und größtenteils gut begehbare Rippe, die direkt bis zum Gipfel der Sonnenspitze hinaufführt
- Auslassung der Überschreitung der Graterhebung „Metzlerköpfle”
- Zustieg zum obersten Ostgrat des Runden Kopfs nicht über den klammen T6-Abschnitt in der Nordflanke, sondern über einen felsigen Durchlass in der Südostflanke – dadurch nur T5/II und weniger ausgesetzt
- Aufstieg zur Holenke nicht per Felskraxelei am Ostgrat (wohl II+), sondern nordseitiger Schleife über derzeit z.T. schneebedeckte Grasbänder & -stufen (T5/I)
- Auslassung des Aufstiegs zum Hohen Stoß, dem westlichsten Gipfel des Kamms
Mittels der Auslassungen und der Umgehungen der schwierigsten Stellen blieb einzig der Felsabstieg vom Runden Kopf als unvermeidbare Krux. Sie erfordert volle Konzentration aufgrund der Steilheit durchweg und der Ausgesetztheit im oberen Abschnitt. Erschwerend kommt hinzu, dass der Fels – oder besser gesagt: der gesamte Gipfel – abwärts geneigt ist und man zum Teil nach Tritten fischt, da man sie eventuell nicht gleich richtig sieht, während man sich gleichzeitig nicht gerade an Bierhenkeln festhält. Das war für mich auf jeden Fall sehr nervenaufreibend. Diese Passage hebt die Gesamtbewertung aus meiner Sicht mindestens auf T5+.
Folgende Berichte dienten als Vorlage:
- Kanisfluh – Die klassische Überschreitung (Ali 2015)
- Über die Kanisfluh (Nik Brückner 2016)
- Kanisfluh-Überschreitung für Faule (paul_sch 2017)
- Kanisfluh – Überschreitung zum 50ten (Nyn 2021)
In jedem dieser Berichte findet man interessante Details und Aussagen, die für eine Gesamtbeurteilung der Tour wertvoll sind.
Tourengänger:
Ben77

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Kommentare (3)