Chestenberg - Gislifluh


Publiziert von Juansito , 18. Oktober 2009 um 16:22.

Region: Welt » Schweiz » Aargau
Tour Datum:11 Oktober 2009
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-AG 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 560 m
Abstieg: 560 m
Strecke:Niederlenz, Brunegg, Wildegg, Gislifluh, Niederlenz
Zufahrt zum Ausgangspunkt:S nach Mägenwil Bus nach Brunegg
Zufahrt zum Ankunftspunkt:S ab Wildegg oder Aarau
Kartennummer:Wanderkarte Aargau

Für mich war klar, den ersten Bericht im Hikr. schreibe ich von meinen beiden Hausbergen dem Chestenberg und der Gislifluh. Ich überlegte mir wann ich die Wanderung machen soll und mahlte mir aus im Herbst natürlich wenn die Wälder in allen Farben erstrahlen und vielleicht noch Föhnstimmung herrscht. Nun das mit dem farbigen Herbst kommt einigermassen hin jedoch mit der Föhnstimmung hatte ich Pech.

Doch halt, habe ich soeben von Bergen gesprochen dann habe ich jetzt meiner Meinung nach zuviel gesagt, ich meine, wenn ich diese beiden Hügel als Berge bezeichne denn keiner schafft die Tausendermarke, somit sind es für mich eigentlich keine richtigen Berge. Der Chestenberg hat eine Höhe von 647m und die Gislifluh 772m. Sie gehören zweifellos zur Jurakette haben jedoch die Eigenschaft dass sie entgegen dem Jurahauptkamms der ja von südwestlicher in nordöstlicher Richtung sich hinzieht von Westen nach Osten laufen. Die beiden werden übrigens von der Aare getrennt.

Ich startete natürlich bei mir zuhause in Niederlenz durchquerte das Bünztal und stieg Richtung Schloss Brunegg hoch. Dieses Schloss ist im Privatbesitz. Ein berühmter Bewohner war seinerzeit der Historiker Jean Rudolf von Salis. Von Brunegg führt der Weg über den Grat und ist eigentlich ungefährlich. Oben auf dem Grat passiert man noch eine prähistorische Siedlung. Schnell ist man in Wildegg. Das Schloss Wildegg war bis kürzlich im Besitz der Eidgenossenschaft wurde jedoch vom Bund an den Kanton Aargau verschenkt was nicht unberechtigt ein kleiner Wirbel verursachte da angenommen wurde dass somit der Bund nur die Renovationskosten an den Kanton übertragen wolle. Das Schloss ist übrigens vom Frühling bis zum Herbst öffentlich zugänglich.

In Wildegg befindet sich eine Cementfabrik früher war da auch eine zweite in Holderbank. Und wie es die Zementfabriken so in sich haben sie brauchen Rohmaterial Mergel Kalk und weis nicht was noch alles. Aus diesem Gründen tragen sie Berge ab schaffen riesige Gruben und zerstörten somit meinen direkter Zugangsweg zur Gislifluh. Nur Dank eines Mannes der mir Tips gab musste ich nicht einen riesen Umweg machen um auf die Fluh zu gelangen. Warum schafft es die Zementi, wie wir die Fabrik nennen nicht, dass wenn sie eine neue Grube anlegen auch noch an die Wanderer denken?

Nun ich fand trotzdem den Weg und stand nach einer Stunde auf der Gislifluh. Mann könnte das ganze noch verlängern und via Biberstein nach Aarau zu gelangen. Ich jedoch zog es vor direkt runter an die Aare und dieser entlang zu wandern.

Tourengänger: Juansito


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