Cristallino d´Ampezzo 3008m - Aus der Nähe betrachtet
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Schon oft habe ich aus der Ferne zur Forcella Staunies geblickt, von Süden am Dürrensee oder von Norden bei Cortina, doch oben stand ich nie. Nebenbei verläuft dort der legendäre Dibonasteig, das muss man aus der Nähe gesehen haben!?
Die Bahnen sind geschlossen, d.h. es braucht einen langen Zustieg, dafür wird sich der Andrang in Grenzen halten. Anscheinend ist eine komplette Erneuerung der Bahn zur Forcella Staunies geplant, die alte Anlage hat ausgedient und wird wohl abgebaut.
Vom Passo Tre Croci bis zum Beginn des Dibonasteiges sind es so 1100 Höhenmeter und wir teilen uns die Kräfte ein. Mit bedachtem Schritt kreuzen wir die lange Geröllrinne aufwärts, es gibt eine angedeutete Spur und wir kommen besser als befürchtet voran.
Am Rifugio Lorenzi staunen wir, die Holzterrasse ist am verrotten, möglicherweise wird auch die Hütte bald abgerissen und erneuert!? Kurz spielen wir mit dem Gedanken, den Cristallo di Mezzo mitzunehmen, aber der eisige Wind und die schneebedeckten Felsen schrecken uns ab. Den heben wir für ein anderes Mal auf und queren nach Westen, der famosen Hängebrücke entgegen.
Sie ist der Höhepunkt des Dibonasteiges, viel fotografiert und präsent. Ein wenig in die Jahre gekommen, die Fußbretter sind nicht mehr alle vertrauenswürdig, aber sie ist relativ breit und stabil gebaut. Wir kommen ohne Schwanken und Panikattacken drüber, mehr Aufmerksamkeit erfordert die Schneeauflage am Weiterweg. Das durchgehende Stahlseil gibt aber Sicherheit und den Abstecher zum Cristallino nehmen wir natürlich mit, der kurze Aufschwung ist nicht wesentlich schwieriger als der Rest des Steiges (B).
Immerhin ein 3000er, aber der Höhepunkt ist nicht der Gipfel, sondern der Dibonasteig und die fantastische Landschaft, durch die er verläuft. Atemberaubende Blicke und spektakuläre Fotomotive lassen uns immer wieder staunen und verweilen. Der Steig folgt der Kammlinie, überschreitet die Cresta Bianca und passiert das funkelnagelneue Biwak Buffa di Perrero.
Die alte, verfallene Kriegsbaracke hat man erneuert und seit wenigen Wochen steht es Übernachtungsgästen zur Verfügung. Ein zauberhaftes Plätzchen, wir nutzen die Sonnenterrasse zur Mittagspause und staunen über 3! entgegenkommende Gruppen, die erste menschliche Begegnung heute.
Wir lassen sie passieren und ziehen weiter durch die sensationelle Bergwelt. Kurz nach dem Vecio del Forame verlassen wir den Weiterweg auf dem Dibonasteig und nehmen den markierten Abzweig ins Padeontal und zum Passo Son Forca.
Auch hier helfen immer wieder Drahtseile durch das wilde Abbruchgelände, der Steig ist gepflegt und wurde erst kürzlich erneuert. Trotzdem muss man hier auf Überraschungen gefasst sein, ein Unwetter genügt, um die Wegführung zu verändern. Wir streifen die ehemalige Materialseilbahnstation am Cason de Padeon und mit ein wenig Gegenanstieg stehen wir am Passo Son Forca, der Kreis schließt sich.
Auf der Heimfahrt halten wir am Dürrensee und werfen, jetzt wieder aus der Ferne, einen Blick auf die Forcella Staunies, aus der Nähe betrachten wir dafür die Kürbiscremetorte in der Kuchentheke.
Die Bahnen sind geschlossen, d.h. es braucht einen langen Zustieg, dafür wird sich der Andrang in Grenzen halten. Anscheinend ist eine komplette Erneuerung der Bahn zur Forcella Staunies geplant, die alte Anlage hat ausgedient und wird wohl abgebaut.
Vom Passo Tre Croci bis zum Beginn des Dibonasteiges sind es so 1100 Höhenmeter und wir teilen uns die Kräfte ein. Mit bedachtem Schritt kreuzen wir die lange Geröllrinne aufwärts, es gibt eine angedeutete Spur und wir kommen besser als befürchtet voran.
Am Rifugio Lorenzi staunen wir, die Holzterrasse ist am verrotten, möglicherweise wird auch die Hütte bald abgerissen und erneuert!? Kurz spielen wir mit dem Gedanken, den Cristallo di Mezzo mitzunehmen, aber der eisige Wind und die schneebedeckten Felsen schrecken uns ab. Den heben wir für ein anderes Mal auf und queren nach Westen, der famosen Hängebrücke entgegen.
Sie ist der Höhepunkt des Dibonasteiges, viel fotografiert und präsent. Ein wenig in die Jahre gekommen, die Fußbretter sind nicht mehr alle vertrauenswürdig, aber sie ist relativ breit und stabil gebaut. Wir kommen ohne Schwanken und Panikattacken drüber, mehr Aufmerksamkeit erfordert die Schneeauflage am Weiterweg. Das durchgehende Stahlseil gibt aber Sicherheit und den Abstecher zum Cristallino nehmen wir natürlich mit, der kurze Aufschwung ist nicht wesentlich schwieriger als der Rest des Steiges (B).
Immerhin ein 3000er, aber der Höhepunkt ist nicht der Gipfel, sondern der Dibonasteig und die fantastische Landschaft, durch die er verläuft. Atemberaubende Blicke und spektakuläre Fotomotive lassen uns immer wieder staunen und verweilen. Der Steig folgt der Kammlinie, überschreitet die Cresta Bianca und passiert das funkelnagelneue Biwak Buffa di Perrero.
Die alte, verfallene Kriegsbaracke hat man erneuert und seit wenigen Wochen steht es Übernachtungsgästen zur Verfügung. Ein zauberhaftes Plätzchen, wir nutzen die Sonnenterrasse zur Mittagspause und staunen über 3! entgegenkommende Gruppen, die erste menschliche Begegnung heute.
Wir lassen sie passieren und ziehen weiter durch die sensationelle Bergwelt. Kurz nach dem Vecio del Forame verlassen wir den Weiterweg auf dem Dibonasteig und nehmen den markierten Abzweig ins Padeontal und zum Passo Son Forca.
Auch hier helfen immer wieder Drahtseile durch das wilde Abbruchgelände, der Steig ist gepflegt und wurde erst kürzlich erneuert. Trotzdem muss man hier auf Überraschungen gefasst sein, ein Unwetter genügt, um die Wegführung zu verändern. Wir streifen die ehemalige Materialseilbahnstation am Cason de Padeon und mit ein wenig Gegenanstieg stehen wir am Passo Son Forca, der Kreis schließt sich.
Auf der Heimfahrt halten wir am Dürrensee und werfen, jetzt wieder aus der Ferne, einen Blick auf die Forcella Staunies, aus der Nähe betrachten wir dafür die Kürbiscremetorte in der Kuchentheke.
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