Drachenfels

Die zweite Wanderung führt uns weiter hinein in das Biosphärenreservat Pfälzer Wald. Nach dem Gewitter von gestern sind die Wanderwege nicht mehr so staubig. Wir beginnen unsere Wanderung am Parkplatz «Saupferch», na ja, ein besonderer Ausdruck, aber mit dem Saumagen gibt es ja eine weitere Besonderheit der Region.

Der erste Abschnitt des Aufstiegs steigt noch moderat an, der zweite Teil erfordert schon etwas mehr Trittsicherheit, bis wir den Westfels erreichen. Wir nutzen diesen wunderschönen Aussichtspunkt für eine  längere Pause. Die Felsformationen erinnern mich ein wenig an das Elbsandsteingebirge.

200m höher als der Westfels ist der Drachenfels etwas weiter südlich. Auch hier genießen wir eine schöne Aussicht. Aber in diesem Umfeld gibt es weiteres Interessantes, eine Höhle, die mit einem kurzen Abstieg zu erreichen ist und einem markierten Aussichtspunkt namens «Durchblickkammer».

Von hier aus müssen wir wieder zurück zum Wanderweg, der folgende Abstieg ist erst etwas ruppig, später wieder einfacher über eine Forststraße. Unser nächster Punkt ist P 425, auch Siebenwege genannt. Wir nehmen den Weg, der uns in einem südlichen Bogen zur Lambertskreuzhütte führt. Zeit für eine Mittagspause, denn hier gibt es leckere Spezialitäten, entsprechend gut besucht ist die Beiz.

Nach der Mittagspause wartet der Rückweg zum Parkplatz, erst etwas steil bis P 286. Der nun folgende Weg führt am Hang entlang durch das Dreibrunnental. Vorbei an der Waldgaststätte «Zum Saupferch» ist der Parkplatz bald erreicht.