Von der Dielalm über Ostpreußenhütte auf 8 Gipfel unterhalb des Hochkönigs


Publiziert von Heidelberger Gipfelsammler Ötzi II , 1. August 2022 um 21:15.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Berchtesgadener Alpen
Tour Datum:29 Juli 2022
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 14:00
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Von Werfen zur Dielalm
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Von der Dielalm über Werfen und Salzburg nach Garmisch
Unterkunftmöglichkeiten:Ostpreußenhütte

Aufbruch am Parkplatz der Dielalm um 05.32 Uhr - Wanderung zur Ostpreußenhütte an diesem stimmungsvollen Morgen. Dort traf ich ein sehr nettes Hüttenteam an u. trank erst einmal einen Kaffee. Ein Wanderer Ende 60, der in 3 Etappen über eine Route ab Wien durch die gesamten Alpen wandert, war anwesend.

Einige Zeit, nachdem er zum Matrashaus aufgebrochen war, folgte ich ihm. Etwas unterhalb des Gamskarkogels holte ich ihn ein. Im Gegensatz zu ihm machte ich einen Abstecher zum Gamskarkopf mit Kreuz. Dann marschierte ich zurück zum Steig, wo ich ihn weiter oben wieder einholte. Vom Steig aus stieg ich weglos (T4) den rechter Hand ansteigenden steinigen Grashang hinauf, um dann auf dem Kamm hinüber zum Seitengipfel des Ableggs zu gehen. Über den Kamm ging ich erst zurück, dann weiter zum Alblegg, hinter dem ich in Kürze wieder den Steig erreichte. Von dort wanderte ich die kurze Etappe hinauf zum sanften Floßkogel. Von diesem stieg ich direkt im weglosen Gelände südwärts ab, um anschließend den Boluskopf und dahinter noch eine Erhebung zu überschreiten. Von der erreichten Senke stieg ich noch auf den südlich gelegenen namenlosen Gipfel mit 2464m Höhe. Nach Abstieg zum Steig, der zum Matrashaus führt, wanderte ich in einem langsam abfallenden, rinnenartigen Geländeeinschnitt bis auf etwa 2280m Höhe hinunter und querte dann im Bogen auf einem Plateau zur Scharte zwischen Hohem Tenneck und Fliegerköpfl. Von dort ging es einfach (T3) hinauf zu Ersterem. Nach Rückkehr zur Scharte suchte ich mir eine Route aufs Fliegerköpfl (T4). Die Bewölkung nahm langsam zu,  während ich den Rückweg antrat. Über denselben Steig ging es an der Biwakhöhle vorbei zurück zur Ostpreußenhütte, wo ich vor dem Weiterweg einen Radler trank. Bald begann es, leicht zu regnen. Dazwischen gab es Regenpausen. Am Auto etwa um 19.40Uhr ankommen, setzte Dauerregen ein.

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