Allalinhorn 4027,4 m
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Wohl die gemütlichste und einfachste Tour auf einen 4000er in den Alpen. Die grösste Gefahr auf der gesamten Tour lauert am Anfang und am Ende derselben: Es gilt Kollisionen mit Skifahrern oder Snowboardern zu vermeiden, da die Route anfänglich entlang einer Piste verläuft und ein Doppelskilift gekreuzt werden muss - aber alles halb so wild.
Obwohl die Tour sehr kurz ist, vermittelt sie wunderschöne Eindrücke einer alpinen Hochtour mit einem fantastischen Panorama. Gerade für uns, die wir selten in den Hochalpen unterwegs sind, war dies ein unvergessliches und schönes Erlebnis. Es sind zwar sehr viele Leute an diesem Berg unterwegs, da aber offenbar auch sehr viele Anfänger und weniger Geübte (einschliesslich wir) am Hochtourenerfahrungen sammeln sind, bekommt das Ganze einen sehr sympathischen Hauch: Es fehlen die "Vergifteten", die andern etwas beweisen müssen oder wollen; alle Berggänger sind gutgelaunt, nicht in Hektik, grüssen sich freundlich und unterstützen sich. Man hat Zeit und freut sich. Einfach toll und absolut zu empfehlen.
Man gelangt mittels 2 Gondelbahn-Sektionen und einer unterirdischen Standseilbahn "AlpinMetro" von Saas Fee zur Station Mittel Allalin und verfügt somit über einen Ausgangspunkt auf einer Höhe von 3457 m. Wie erwähnt steigt man zunächst sanft in Richtung des Doppelskilifts, quert diesen und steigt dort bald steiler - und dann sogar recht steil - der guten Spur entlang zu einer Grathöhe (P. 3826 m). Dort steht man bereits am Gipfelhang - zur Zeit ist die Spur, die nach kurzem Aufstieg nach links abzweigt, eher zu empfehlen, als dort noch weiter gerade hochzusteigen (man trifft dort gemäss Auskunft von Absteigenden auf unangenehmes Blankeis). Weiter oben vereinigen sich die Spuren dann wieder und schneller als erwartet steht man bereits unter dem Gipfel, wo ein kurzes Stück durch Schutt zu queren ist. Sodann geht man über ein Schneegrätchen zum gut besuchten Gipfelkreuz hinüber.
Das herrliche Gipfelpanorama (u. a. Weissmies, Lagginhorn / Strahlhorn, Dufourspitze - Breithorn, Matterhorn, Mont Blanc, Weisshorn, Dom, Täschhorn - Finsterarhorn etc. etc.) kann man in vollen Zügen geniessen, schliesslich ist man ob der geringen Aufstiegsmühen kaum ins Schwitzen gekommen.
Steigeisen und Pickel sind unterlässlich - es herrscht zeitweise schon Blankeis vor. Angeseilt haben wir uns ebenfalls - wie praktisch alle andern auch; ist wohl auf einem eingeschneiten Gletscher - und hat er noch so wenige Spalten - einfach üblich.
Unsere Aufstiegszeit betrug 2 Stunden (die Höhe merkt man schon, es geht alles ein wenig langsamer...). Hinunter benötigten wir dann noch 40 Minuten.
Herzlichen Dank einmal mehr an meinen Bruder Roli - unser privater Bergführer, der auch mit einer zünftigen Erkältung im Leibe so manchem um die Ohren rennen kann :-) Weiterhin gute Besserung!
Obwohl die Tour sehr kurz ist, vermittelt sie wunderschöne Eindrücke einer alpinen Hochtour mit einem fantastischen Panorama. Gerade für uns, die wir selten in den Hochalpen unterwegs sind, war dies ein unvergessliches und schönes Erlebnis. Es sind zwar sehr viele Leute an diesem Berg unterwegs, da aber offenbar auch sehr viele Anfänger und weniger Geübte (einschliesslich wir) am Hochtourenerfahrungen sammeln sind, bekommt das Ganze einen sehr sympathischen Hauch: Es fehlen die "Vergifteten", die andern etwas beweisen müssen oder wollen; alle Berggänger sind gutgelaunt, nicht in Hektik, grüssen sich freundlich und unterstützen sich. Man hat Zeit und freut sich. Einfach toll und absolut zu empfehlen.
Man gelangt mittels 2 Gondelbahn-Sektionen und einer unterirdischen Standseilbahn "AlpinMetro" von Saas Fee zur Station Mittel Allalin und verfügt somit über einen Ausgangspunkt auf einer Höhe von 3457 m. Wie erwähnt steigt man zunächst sanft in Richtung des Doppelskilifts, quert diesen und steigt dort bald steiler - und dann sogar recht steil - der guten Spur entlang zu einer Grathöhe (P. 3826 m). Dort steht man bereits am Gipfelhang - zur Zeit ist die Spur, die nach kurzem Aufstieg nach links abzweigt, eher zu empfehlen, als dort noch weiter gerade hochzusteigen (man trifft dort gemäss Auskunft von Absteigenden auf unangenehmes Blankeis). Weiter oben vereinigen sich die Spuren dann wieder und schneller als erwartet steht man bereits unter dem Gipfel, wo ein kurzes Stück durch Schutt zu queren ist. Sodann geht man über ein Schneegrätchen zum gut besuchten Gipfelkreuz hinüber.
Das herrliche Gipfelpanorama (u. a. Weissmies, Lagginhorn / Strahlhorn, Dufourspitze - Breithorn, Matterhorn, Mont Blanc, Weisshorn, Dom, Täschhorn - Finsterarhorn etc. etc.) kann man in vollen Zügen geniessen, schliesslich ist man ob der geringen Aufstiegsmühen kaum ins Schwitzen gekommen.
Steigeisen und Pickel sind unterlässlich - es herrscht zeitweise schon Blankeis vor. Angeseilt haben wir uns ebenfalls - wie praktisch alle andern auch; ist wohl auf einem eingeschneiten Gletscher - und hat er noch so wenige Spalten - einfach üblich.
Unsere Aufstiegszeit betrug 2 Stunden (die Höhe merkt man schon, es geht alles ein wenig langsamer...). Hinunter benötigten wir dann noch 40 Minuten.
Herzlichen Dank einmal mehr an meinen Bruder Roli - unser privater Bergführer, der auch mit einer zünftigen Erkältung im Leibe so manchem um die Ohren rennen kann :-) Weiterhin gute Besserung!
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