Allalinhorn 4027m (Hohlaubgrat)
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Walliser Woche - 4 x 4000 - Allalinhorn 4027m via Hohlaubgrat
Es ist Sonntag und ein Traumwetter wie aus dem Bilderbuch - ein Tag, wo das Allalinhorn 4027m von hunderten von Seilschaften, welche über die Normalroute hochkommen, überschwemmt wird. Auch wir wollen das Traum-Panorama vom Gipfel aus geniessen, wählen aber den viel spannenderen Aufstieg über den Hohlaubgrat und steigen dann über die Normalroute ab.
Mit der "Metro Alpin"-Seilbahn (erste Bahn um 07.15 Uhr, es wird jedoch bereits um 07.00 Uhr gefahren) gondeln wir von Saas Fee via Mittelstation Morenia 2572m (auf der Karte mit "Maste 4 bezeichnet) zur Umsteigestation Felskinn 2989m. Dort geht's mit der Standseilbahn unterirdisch zur Station Hohlaub (achtung, nur die ersten Fahrten halten dort, später wird direkt bis Mittel Allalin gefahren). Durch den kurzen Stollen betreten wir bei P. 3213 den Hohlaubgletscher, über welchen wir zum Hohlaubgrat aufsteigen. Dieser unschwierige Schneegrat führt direkt zur Kletterstelle beim Gipfelaufbau, wo je nach Anzahl Seilschaften doch einiges an Wartezeit miteinberechnet werden muss. Bereits auf dem Grat lässt das Panorama richtung Strahl- und Rimpfischhorn keine Wünsche offen - neue Gipfelziele für den Winter sind gesetzt...
Die Kletterstelle ist Genuss pur. Im 2. Schwierigkeitsgrad geht's mit vielen Bohrhaken und Sicherungsmöglichkeiten hoch zum einfachen Schlussaufstieg auf den Gipfel des Allalinhorn 4027m, wo der grosse Tatzelwurm vor dem Gipfelkreuz für das Gipfelfoto Schlange steht.
Auch wenn das Allalinhorn zu den einfachsten 4000er gehört - ein Besuch lohnt sich alleweil! Das Panorama auf die umliegenden 4000er, auf das majestätische Matterhorn, die Mischabelgruppe, das Mont Blanc- und Monte Rosa-Massiv, ist unbeschreiblich schön - vorallem, wenn weit und breit keine Wolke sichtbar ist.
Der Abstieg via Normalroute zur Station Mittel Allalin 3457m geht schnell - trotzdem vorsicht vor den Spalten. Via Metro Alpin-Express düsen wir wieder zurück ins Basislager bei Saas Fee (Hotel Gletschergarten, sehr zu empfehlen). Morgen gönnen wir uns ein Ruhetag, bevor wir dann den Alphubel über die Eisnase besteigen.
In der Führerliteratur wird der Aufstieg über den Hohlaubgrat mit ZS II ausgewiesen. Wir sind jedoch klar der Meinung, dass dies maximal ein WS+ ist, weshalb wir die Tour hier im Bericht auch entsprechend so bewerten.
Es ist Sonntag und ein Traumwetter wie aus dem Bilderbuch - ein Tag, wo das Allalinhorn 4027m von hunderten von Seilschaften, welche über die Normalroute hochkommen, überschwemmt wird. Auch wir wollen das Traum-Panorama vom Gipfel aus geniessen, wählen aber den viel spannenderen Aufstieg über den Hohlaubgrat und steigen dann über die Normalroute ab.
Mit der "Metro Alpin"-Seilbahn (erste Bahn um 07.15 Uhr, es wird jedoch bereits um 07.00 Uhr gefahren) gondeln wir von Saas Fee via Mittelstation Morenia 2572m (auf der Karte mit "Maste 4 bezeichnet) zur Umsteigestation Felskinn 2989m. Dort geht's mit der Standseilbahn unterirdisch zur Station Hohlaub (achtung, nur die ersten Fahrten halten dort, später wird direkt bis Mittel Allalin gefahren). Durch den kurzen Stollen betreten wir bei P. 3213 den Hohlaubgletscher, über welchen wir zum Hohlaubgrat aufsteigen. Dieser unschwierige Schneegrat führt direkt zur Kletterstelle beim Gipfelaufbau, wo je nach Anzahl Seilschaften doch einiges an Wartezeit miteinberechnet werden muss. Bereits auf dem Grat lässt das Panorama richtung Strahl- und Rimpfischhorn keine Wünsche offen - neue Gipfelziele für den Winter sind gesetzt...
Die Kletterstelle ist Genuss pur. Im 2. Schwierigkeitsgrad geht's mit vielen Bohrhaken und Sicherungsmöglichkeiten hoch zum einfachen Schlussaufstieg auf den Gipfel des Allalinhorn 4027m, wo der grosse Tatzelwurm vor dem Gipfelkreuz für das Gipfelfoto Schlange steht.
Auch wenn das Allalinhorn zu den einfachsten 4000er gehört - ein Besuch lohnt sich alleweil! Das Panorama auf die umliegenden 4000er, auf das majestätische Matterhorn, die Mischabelgruppe, das Mont Blanc- und Monte Rosa-Massiv, ist unbeschreiblich schön - vorallem, wenn weit und breit keine Wolke sichtbar ist.
Der Abstieg via Normalroute zur Station Mittel Allalin 3457m geht schnell - trotzdem vorsicht vor den Spalten. Via Metro Alpin-Express düsen wir wieder zurück ins Basislager bei Saas Fee (Hotel Gletschergarten, sehr zu empfehlen). Morgen gönnen wir uns ein Ruhetag, bevor wir dann den Alphubel über die Eisnase besteigen.
In der Führerliteratur wird der Aufstieg über den Hohlaubgrat mit ZS II ausgewiesen. Wir sind jedoch klar der Meinung, dass dies maximal ein WS+ ist, weshalb wir die Tour hier im Bericht auch entsprechend so bewerten.
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