das erneuerte Löchlibad - als Ziel der Dreihügelwanderung ab Obergoldbach

Ein erbaulicher Frühsommertag lädt uns ein, eine Runde im nahen Emmental zu unternehmen - Hauptziel ist dabei das neu eröffnete (grosszügig renovierte) Restaurant und Hotel Löchlibad aufzusuchen - Nebenaspekt, noch einen weiteren Gipfelpunkt erreichen zu können …

Ab Obergoldbach, wo wir wenig oberhalb des Dorfzentrums parkieren, schreiten wir durchs Dörfchen hinunter zum Goldbach, von wo der WW hinaufleitet - leiten sollte … -zur Kirche Landiswil. Doch südöstlich der Schmittenegg ist im hohen Gras nichts mehr von einer Route auszumachen; so „arbeiten“ wir uns weglos hoch zur Strasse, auf welcher wir rasch das „Gotteshaus“ erreichen, und es kurz „inspizieren“.

Hinter diesem steigen wir auf Kuhgelände im Hang weglos an zum Gipfelbaum der Schmittenegg; nach kurzer Rundsicht wieder hinunter zur Kirche Landiswil.

Der Strasse folgen wir nun erst zu P. 797 und hoch zum Hof Leimen; nach kurzem Austausch mit dem Bauern schreiten wir gemächlich hoch über Landwirtschaftsflächen, an einem grossen Deponiegelände vorbei, zu P. 862, Oberi Kratzmatt.

Dem WW und Geländerücken entlang folgen wir weiter bis zu P. 935, und dem Waldrand entlang bis zum Eintritt in den Wald; auf 959 m biegt ein nicht markierter Forstweg ins Waldesinnere ab. Auf direkter guter Weganlage streben wir nun dem (bereits früher besuchten) Geissrügge zu; ein unscheinbarer Gipfelpunkt - doch immerhin …

Westwärts auf dem Forstweg weiterziehend stossen wir wieder auf den WW, auf welchem wir zu P. 945 und Spittelwald vorrücken.

Ein beschaulicher Wegabschnitt leitet uns schliesslich hinunter zum Strassenpässchen auf Arni BE, Tanne - ein gefreutes Ziegenvolk weckt hier unsere Aufmerksamkeit.

Wir steigen nach dem tierischen Intermezzo sogleich auf der Strasse an Richtung Nünhauptwald; an dessen Waldrand finden wir einen geeigneten Rastplatz vor - ein kleiner Imbiss ist hier verdient.

Anschliessend folgen wir kurz der Strasse, dann dem WW dem Waldrand entlang, und stossen auf die Kammstrasse, auf welcher wir zur Hammegg wandern. An der Bank zur Erinnerung an den Heimatdichter Kari Grunder vorbei (nahe P. 953) setzen wir den Gang über die Strasse fort bis kurz vor den Eingang in den Wald.

Hier wenden wir uns auf einem Fahrweg nach NE und steigen via Wältiegge auf einem Strässchen steiler ab zum Löchlibad. Ein Bijou erwartet uns hier - und sehr freundliche Gastgeber - die Reise ist es wert!

Auf eher wenig begangenem Weg steigen wir später an zur oben durchleitenden Strasse; ein WW-Abzweig führt nun in den Brandiswald hinein. Via P. 937 und dem Grenzstein dreier Gemeinden auf 929 m dringen wir in den Aspiwald ein. Ausgangs Walds, nach kurzer Strassenberührung, legen wir wenige Meter auf einem Fussweg zurück zur Aspilinde auf der Aspiegg - wenn auch hier nun zwischenzeitlich viel Bewölkung aufgekommen ist, stellt Linde und Gipfel ein dankbares, „wohltuendes“ Ziel dar.

Wir stehen hier nun vor dem überschaubaren Abstieg zurück zu unserem Startpunkt; über Hinderaspi, Lochmattweid und Lochmatt kehren wir zurück nach Obergoldbach.

▲ 1 ½ h bis Tanne; Rastbank am Nünhauptwald auf 940 m

▼ ¼ h bis Löchlibad

▲ > ½ h bis Aspiegg

▼ 20 min bis Obergoldbach