EFW 1 Dtld 60: Eisighofen - Idstein (Europäischer Fernwanderweg E 1)

60. Etappe der Deutschlandwanderung auf dem Europäischen Fernwanderweg E1 - einfach zu gehende , oft aussichtsreiche Wege und als Höhepunkt am Schluss Idstein mit malerischer Altstadt . Mit Hessen wird das nächste Bundesland erreicht und Rheinland-Pfalz verlassen.

Wegequalität (km)              diese Etappe       bisher insgesamt
Asphalt/Beton                             5,4                     395,2
davon autofrei                             3,7                     198,4
grober Schotter/Pflaster                                        8,4
Erdwege / leicht gebunden      19,8                    920,4
davon Pfade/ Steige                  2,5                     312,4

Anmerkung: Diese Aufteilung gilt für unsere, vom offiziellen EFW 1-Verlauf teilweise abweichende Route. Diese ist manchmal kürzer, manchmal länger, aber immer mit relativ weniger Asphaltwegen als die Normalroute des E 1.

Nord-Süd-Fortschritt in km: 2,3
Insgesamt seit der deutsch-dänischen Grenze: 504,7 km 
Insgesamt zurück gelegte km: 1335,0

Durchwanderte Dörfer und Städte: Aarbergen-Kettenbach,  Oberauroff,  Idstein  (3/169)

Gipfel: keine /79
Gesamter Aufstieg bisher: 18570 m

Getroffene Fernwanderer: an diesem Tag keine 
Insgesamt: 39

Gesichtete Wildtiere: 3 Rehe, 2 Rotmilane, Mäusebussard,  Habicht

Sehenswürdigkeiten: Kirche in Oberauroff, Idstein mit Altstadt,  Burg  und Unionskirche
Wegkreuze, Gipfelkreuze, Bildstöcke und Kapellen: --/54

Allgemeine Infos zu unserem Projekt „Wir wandern auf dem E 1 durch Deutschland“ siehe bei der 1. Etappe am 30.5.20  https://www.hikr.org/tour/post149553.html  . Ein * bei den Bildtiteln bedeutet, dass das Foto abseits des offiziellen EFW-Verlaufs auf unseren Varianten - auf dieser Etappe 7,5 km (  4,2 km Umweg einschl. Weg nach Eisighofen am Vortag), insgesamt bisher  412,2 km ( 3,1 km Umwege, 37,8 km Abstecher) - aufgenommen ist. 

Von Übernachtungsquartier in Berghausen fährt werktags fast stündlich ein Bus nach Eisighofen. Dort durch die Brückenstr zum Dorfplatz und rechts in die Gartenstraße. Nach dem Ortsausgang den ersten Weg links,  recht hoch mit Gras bewachsen zwischen den Feldern. Am oberen Ende rechts, nächsten Weg - sehr viel besser im Zustand  - wieder links und dann ganz lange geradeaus.  Dabei wird die Grenze zu Hessen überschritten.  Recht bald nach Beginn des Abstiegs  ins Aartal stößt von links der E1 dazu. Zum Schluss über Asphalt gelangt man nach Kettenbach zu Lidl.
Dort dann die Straße nach links und an der beschilderten Abzweigung rechts zur Ortsmitte von Kettenbach.  Über die Bahn,  Linkskurve, Rechtskurve  und dann die Hüttenstraße rechts. Nach kurzem ein erlaubter Durchgang durch das Aco-Passavant-Werksgelände. Dann weiter geradezu entlang der Straße oberhalb des Werks und beim Wald gleich links steil aufwärts.  Nach einer Kehre geht es bald durch Felder und dann sieht man bald, dass die Eisenstraße, anders als nach der Eintragung bei OSM zu befürchten  - nicht asphaltiert ist. Nun wieder ganz lange dem Wegverlauf folgen, durchaus mit einigerAussicht.   Bei Erreichen einer Abzweigung mit einem asphaltierten Sträßchen nach Hennethal verließen wir zwecks Asphaltvermeidung den E1 (1,2 km Umweg, ein Abschnitt nicht gut zu gehen). Also geradeaus, bald wieder ohne Asphalt,  und dann den ersten deutlichen Weg links in den Wald.  Den nächsten Weg wieder rechts zunehmend abwärts durch Wald mit  beeindruckend großen Buchen und Eichen. Im Talboden vor dem Bach links ein verwachsener, aber markierter Weg (z.T. mit Schild, z T mit Buchstaben H), der wegen der Brennesseln nichts für kurze Hosen ist. Zum Schluss an Felsen und Fingerhut vorbei kommt man zu einer Straße.  Links versetzt jenseits weiter am Smaragdsee vorbei über eine Wiese und dann auf ordentlichem Fahrweg rechts. Den nächsten Feldweg links und am Waldrand auf zugewachsenem Weg am Feldrand aufwärts. Nach 700 m einen Feldweg rechts und nach 100 m auf Asphalt links, bald wieder ohne Asphalt. Auf der Höhe trifft man auf den wieder auf einer alten Hochstraße verlaufenden E 1 und geht rechts weiter. Dem auch für Radfahrer beschilderten Weg etwa 3 km folgen, dann Weg von der Radroute nach Oberlibbach auf schlechterem Weg halblinks. Bald nochmals links und nach 400m am Waldrand rechts. Dann geradezu bis zu einem Tor im Wildschutzzaun zur Querung der B 417 - Vorsicht!
Dann an einer Kreuzung auf einer Lichtung links und wieder lange dem Wegverlauf folgen.  Wo der Forstweg links abbiegt, geht es geradezu in einen zum Pfad verkommenen Hohlweg. Nach weniger als 300m trifft man wieder auf einen Forstweg und geht auf diesem links hinab zu den schon sichtbaren Häusern von Oberauroff. 
Die alte Kirche lohnt die Besichtigung.  Von dort gibt es einen Treppenweg hinab zum Gasthof.  Unten links kommt man zu einer Ampel an der Hauptstraße am Ortsrand. Hier quert man die Straße und setzt den Weg halblinks fort in Richtung Niederauroff.Nach etwa 500m kürzten wir etwas ab und sparten Asphalt ein, indem wir den anders markierten Weg vor dem Ort zwischen Wiesen aufstiegen. Immer geradeaus- zum Schluss  unmarkiert - kommt man zu einer Aussichtsbank am E1, dessen Asphalt man nach rechts folgt  und nach kurzem auf der Höhe über Idstein  und der Autobahn  A3 steht. Nun nur noch hinab nach Idstein, an der großen Straße links und dann immer geradeaus kommt man in die Altstadt.