Forcella del Cristallo 2808m - Die beste Wahl
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Am Alpenhauptkamm stauen sich die Wolken, wir ziehen nach Süden in die Dolomiten. Unser Wagen will einfach nicht stoppen, bis wir an der Marognabrücke stehen, dem Startpunkt zur Cristalloscharte. Kein besonders origineller Einfall, wir waren beide schon oben und natürlich sind auch andere auf die Idee gekommen.
Trotzdem hält sich der Andrang in Grenzen und schon beim Eingang ins Tiefental geraten wir ins Schwärmen. Landschaftlich ist die Skitour zur Cristalloscharte kaum zu toppen, es türmen sich links und rechts sensationelle Felsgestalten und wir mittendrin. Ein sympathischer Trupp angehender Bergführer schließt auf und wird uns den ganzen Tag angenehme Gesellschaft leisten.
Bald kommen wir an den legendären Felsriegel und spitzen auf den engen Durchlass zu. Die Bedingungen könnten kaum besser sein, bei der frischen Schneeauflage kommen wir weit mit den Fellen und nach wenigen Schritten Fußmarsch ist die Schlüsselstelle schon passé. Wir stehen im Circo del Cristallo und stapfen auf einer bestens angelegten Spur der dazugehörigen Scharte entgegen.
Trotzdem braucht es ein paar Körner; auch wenn inzwischen Hinz und Kunz zur Cristalloscharte steigen, bleibt sie doch ein anspruchsvolles und forderndes Ziel mit über 1300 Höhenmetern. Wir lassen uns zurückfallen und als wir an der Scharte stehen, ist der Großteil unserer Mitstreiter schon abgefahren. Auch unser Aufenthalt bleibt kurz, es bläst ein frostiges Lüftchen.
Zwischen den Girlanden finden wir gerade noch ein paar eigene Linien, aber erstaunlicherweise ist der Schnee nicht so gut wie erwartet. Der schwere, tiefe Pulver ist schon vom Wind gezeichnet und bremst unsere Schwünge ein wenig. Die Rinne lässt sich dafür perfekt abrutschen, die Kollegen haben sie gut betoniert.
Auch der Auslauf aus dem Tiefental ist inzwischen aufgeweicht, was heute früh noch hartgefroren war, ist jetzt weich und ordentlich fahrbar. Am Ende haben wir heute wohl die beste Wahl getroffen und die Cristalloscharte von ihrer besten Seite erleben dürfen, morgen schon werden die Bedingungen ungleich schlechter sein. Natürlich gibts zur Feier des Tages ein Kaltgetränk und gewohnt leckere Süßspeisen am Gasthaus Landro obendrauf.
Trotzdem hält sich der Andrang in Grenzen und schon beim Eingang ins Tiefental geraten wir ins Schwärmen. Landschaftlich ist die Skitour zur Cristalloscharte kaum zu toppen, es türmen sich links und rechts sensationelle Felsgestalten und wir mittendrin. Ein sympathischer Trupp angehender Bergführer schließt auf und wird uns den ganzen Tag angenehme Gesellschaft leisten.
Bald kommen wir an den legendären Felsriegel und spitzen auf den engen Durchlass zu. Die Bedingungen könnten kaum besser sein, bei der frischen Schneeauflage kommen wir weit mit den Fellen und nach wenigen Schritten Fußmarsch ist die Schlüsselstelle schon passé. Wir stehen im Circo del Cristallo und stapfen auf einer bestens angelegten Spur der dazugehörigen Scharte entgegen.
Trotzdem braucht es ein paar Körner; auch wenn inzwischen Hinz und Kunz zur Cristalloscharte steigen, bleibt sie doch ein anspruchsvolles und forderndes Ziel mit über 1300 Höhenmetern. Wir lassen uns zurückfallen und als wir an der Scharte stehen, ist der Großteil unserer Mitstreiter schon abgefahren. Auch unser Aufenthalt bleibt kurz, es bläst ein frostiges Lüftchen.
Zwischen den Girlanden finden wir gerade noch ein paar eigene Linien, aber erstaunlicherweise ist der Schnee nicht so gut wie erwartet. Der schwere, tiefe Pulver ist schon vom Wind gezeichnet und bremst unsere Schwünge ein wenig. Die Rinne lässt sich dafür perfekt abrutschen, die Kollegen haben sie gut betoniert.
Auch der Auslauf aus dem Tiefental ist inzwischen aufgeweicht, was heute früh noch hartgefroren war, ist jetzt weich und ordentlich fahrbar. Am Ende haben wir heute wohl die beste Wahl getroffen und die Cristalloscharte von ihrer besten Seite erleben dürfen, morgen schon werden die Bedingungen ungleich schlechter sein. Natürlich gibts zur Feier des Tages ein Kaltgetränk und gewohnt leckere Süßspeisen am Gasthaus Landro obendrauf.
Tourengänger:
georgb

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