Cristalloscharte 2808m - In der Arena
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Die Skitour zur Cristalloscharte hat ihren legendären Ruf als Extremklassiker eigentlich nur dem kurzen Felsriegel zu verdanken, der den Eingang zum Circo del Cristallo versperrt. Ohne diese gelegentlich sogar heikle Passage wäre die Tour geradezu leicht und würde wahrscheinlich noch mehr überrannt als sowieso schon. So gleicht das breite Hochtal tatsächlich manchmal einer Zirkusarena, Akrobaten aller Leistungsklassen ziehen hier ihre Runden und Pirouetten. Durch die Rinne krabbeln und rutschen sie in den unterschiedlichsten Techniken, die Zuschauer kommen auf ihre Kosten ;-)
Von dem Rummel ist heute erstaunlicherweise nichts zu spüren, immer wieder schauen wir zurück: Wo bleiben sie denn? Möglicherweise sind sie alle dem Wetterbericht entsprechend nach Norden gezogen, um auf den Ahrntaler Bergen einen Zirkus zu veranstalten. Dabei sind die Bedingungen heute perfekt, die Sonne lacht und durch die Rinne steigen wir ohne Schwierigkeit dem Pulver entgegen, die vorsorglich eingepackten Steigeisen bleiben ungenutzt.
Birgit steckt voller Energie und zieht uns in sensationellen 3 Stunden vom Parkplatz bis zur Scharte! Aber auch ohne dieses Tempo wäre uns der Atem gestockt, beim Anblick des Nebelmeers im Süden, aus dem die Riesen Antelao, Sorapis und Pelmo herausragen.
Was für ein Geschenk, alleine stehen wir hier oben, noch vor den angekündigten Wolken. Man könnte es auch geschicktes Zeitmanagement nennen. Damit das auch so bleibt, stürzen wir uns bald in die Abfahrt. Die Nordausrichtung konserviert den Schnee in Form von Pulver, erst die Rinne stoppt unsere unbeschwerte Fahrt. Vorsichtig steigen wir die ersten Meter mit den Skiern am Rucksack abwärts. Weiter unten können wir aber wieder abrutschen, nicht ohne eine zirkusreife Einlage des Autors. Wenn man schon einen Ski abschnallt, sollte man ihn auch festhalten. Erst nach 50 Metern kommt er zu liegen und so trage auch ich meinen Beitrag zum Circo del Cristallo, akrobatisch auf einem Ski. Geschieht dem Spötter nur recht, wird mancher denken!
Ohne Blessuren erreichen wir auf beiden Skien den Parkplatz und am Dürrensee schauen wir wenig später den aufziehenden Wolken zu, wie sie die Cristalloarena wieder verhüllen.
Von dem Rummel ist heute erstaunlicherweise nichts zu spüren, immer wieder schauen wir zurück: Wo bleiben sie denn? Möglicherweise sind sie alle dem Wetterbericht entsprechend nach Norden gezogen, um auf den Ahrntaler Bergen einen Zirkus zu veranstalten. Dabei sind die Bedingungen heute perfekt, die Sonne lacht und durch die Rinne steigen wir ohne Schwierigkeit dem Pulver entgegen, die vorsorglich eingepackten Steigeisen bleiben ungenutzt.
Birgit steckt voller Energie und zieht uns in sensationellen 3 Stunden vom Parkplatz bis zur Scharte! Aber auch ohne dieses Tempo wäre uns der Atem gestockt, beim Anblick des Nebelmeers im Süden, aus dem die Riesen Antelao, Sorapis und Pelmo herausragen.
Was für ein Geschenk, alleine stehen wir hier oben, noch vor den angekündigten Wolken. Man könnte es auch geschicktes Zeitmanagement nennen. Damit das auch so bleibt, stürzen wir uns bald in die Abfahrt. Die Nordausrichtung konserviert den Schnee in Form von Pulver, erst die Rinne stoppt unsere unbeschwerte Fahrt. Vorsichtig steigen wir die ersten Meter mit den Skiern am Rucksack abwärts. Weiter unten können wir aber wieder abrutschen, nicht ohne eine zirkusreife Einlage des Autors. Wenn man schon einen Ski abschnallt, sollte man ihn auch festhalten. Erst nach 50 Metern kommt er zu liegen und so trage auch ich meinen Beitrag zum Circo del Cristallo, akrobatisch auf einem Ski. Geschieht dem Spötter nur recht, wird mancher denken!
Ohne Blessuren erreichen wir auf beiden Skien den Parkplatz und am Dürrensee schauen wir wenig später den aufziehenden Wolken zu, wie sie die Cristalloarena wieder verhüllen.
Tourengänger:
georgb
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