Brüggler - Weg des Wassers
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Gesamt: Vielleicht die abwechslungsreichste und beste Brügglerroute in dem Grad. Lohnt sich immer wieder. Es lohnt sich ca. 13-14 Exen mitzunehmen. Für die vierte SL kann man 2-3 mittlere Cams mitnehmen.
Route (kurz).
Die erste 4c Länge ist eigentlich nur der Schrofenzustieg. Man kann ruhig und bequem (band) am ersten Stand starten, wo die Route angeschrieben ist (auch durch blaue Markierung (Pfeil und Punkt) leichter zu finden). Dann geht’s 6a zur Sache mit einer langen Länge. Zunächst steile raue Wand waagrecht 3 m nach L queren, dann nach oben auf die Platten und dort sehr schön den Bh entlang zum Stand.
In der 2. SL geht‘s sehr plattig los. Für 5b ist da ein kurzer, aber sehr schwerer Schritt (Fuß auf Loch stellen und hochschieben).
Die dritte Länge ist die Königslänge. Zunächst steile Wand an scharfen Löchern, dann Querung nach L und dann recht tricky über den großen Wulst und oben nochmal 15 m über Platten. (An der Crux an der Wasserrille piazen, am Schluss aber eine Schuppe R nehmen und andersrum anpiazen).
Die vierte SL ist noch länger (48 m), aber es sind verschiedene Varianten möglich. Vom Stand immer über schöne Platten den Bh entlang hoch und zum Schluss an sehr scharfen Wasserrillen nach L ums Eck, ganz am Schluss 2-3 m waagrecht zum Stand (hier sind z.T. große Bh-Abstände (bis zu 8 m, 1-2 Cams können helfen). Alternativ kann man vom Stand bis zur Kante westlich klettern und der Kante entlang nach oben. Man trifft dann auf einen Stand 5 m weiter unten als den beschriebenen (alte Haken und SU in der Variante; auch schön).
Nach der 4. SL gibt es einen gemeinsamen Ausstieg mehrerer Routen (sieh z.B. bei Via Prisca). Die letzten 5-6 m zum Grat sind nochmal hart 6b. Wir haben die aber schon so oft gemacht, dass wir abgeseilt sind um noch etwas in der Platte zu klettern
Plattenpotpouri:
nach 2 mal Abseilen kommt man direkt an den Stand von Freitag der 13. Dort startet eine grandiose 45 m Seillänge (7). Die ersten 40 m sind Plattenkletterei vom Feinsten, die letzten 5 m ein recht grimmiger Wulst mit einem sehr schmerzhaften (scharfen) Schlüsselgriff. Super gesichert, aber bei dem Seilgewicht einzuhängen ist eine Herausforderung. Die Länge danach checkt mit 7- ein. Man sollte da die Latsche L umklettern (anspruchsvolle Platten!) und im oberen Bereich etwas R der Haken halten (sonst ist es eher 6b/6b+: Heirassa). Am Schluss geht es leichter schräg nach L oben zu Stand oder 5 m weiter zu sehr bequemem Stand mit Irninger.
Am Schluss gabs noch die Variante von Freitag der 13 (die Namenlose). Gefühlt ist das die härteste der vielen Längen über die große Platte. Checkt mit 6b ein, aber hat 2 besonders glatte Stellen (eine unter dem Sonntagsweg, eine darüber; Sonntagsweg kreuzt die Route). Der Wulst am Schluss löst sich dem gegenüber recht gut.
Route (kurz).
Die erste 4c Länge ist eigentlich nur der Schrofenzustieg. Man kann ruhig und bequem (band) am ersten Stand starten, wo die Route angeschrieben ist (auch durch blaue Markierung (Pfeil und Punkt) leichter zu finden). Dann geht’s 6a zur Sache mit einer langen Länge. Zunächst steile raue Wand waagrecht 3 m nach L queren, dann nach oben auf die Platten und dort sehr schön den Bh entlang zum Stand.
In der 2. SL geht‘s sehr plattig los. Für 5b ist da ein kurzer, aber sehr schwerer Schritt (Fuß auf Loch stellen und hochschieben).
Die dritte Länge ist die Königslänge. Zunächst steile Wand an scharfen Löchern, dann Querung nach L und dann recht tricky über den großen Wulst und oben nochmal 15 m über Platten. (An der Crux an der Wasserrille piazen, am Schluss aber eine Schuppe R nehmen und andersrum anpiazen).
Die vierte SL ist noch länger (48 m), aber es sind verschiedene Varianten möglich. Vom Stand immer über schöne Platten den Bh entlang hoch und zum Schluss an sehr scharfen Wasserrillen nach L ums Eck, ganz am Schluss 2-3 m waagrecht zum Stand (hier sind z.T. große Bh-Abstände (bis zu 8 m, 1-2 Cams können helfen). Alternativ kann man vom Stand bis zur Kante westlich klettern und der Kante entlang nach oben. Man trifft dann auf einen Stand 5 m weiter unten als den beschriebenen (alte Haken und SU in der Variante; auch schön).
Nach der 4. SL gibt es einen gemeinsamen Ausstieg mehrerer Routen (sieh z.B. bei Via Prisca). Die letzten 5-6 m zum Grat sind nochmal hart 6b. Wir haben die aber schon so oft gemacht, dass wir abgeseilt sind um noch etwas in der Platte zu klettern
Plattenpotpouri:
nach 2 mal Abseilen kommt man direkt an den Stand von Freitag der 13. Dort startet eine grandiose 45 m Seillänge (7). Die ersten 40 m sind Plattenkletterei vom Feinsten, die letzten 5 m ein recht grimmiger Wulst mit einem sehr schmerzhaften (scharfen) Schlüsselgriff. Super gesichert, aber bei dem Seilgewicht einzuhängen ist eine Herausforderung. Die Länge danach checkt mit 7- ein. Man sollte da die Latsche L umklettern (anspruchsvolle Platten!) und im oberen Bereich etwas R der Haken halten (sonst ist es eher 6b/6b+: Heirassa). Am Schluss geht es leichter schräg nach L oben zu Stand oder 5 m weiter zu sehr bequemem Stand mit Irninger.
Am Schluss gabs noch die Variante von Freitag der 13 (die Namenlose). Gefühlt ist das die härteste der vielen Längen über die große Platte. Checkt mit 6b ein, aber hat 2 besonders glatte Stellen (eine unter dem Sonntagsweg, eine darüber; Sonntagsweg kreuzt die Route). Der Wulst am Schluss löst sich dem gegenüber recht gut.
Tourengänger:
MarcelL

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