Merbjoch 2829m - Abgehakt
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Das Merbjoch ist einer der Ultraklassiker unter den Skitouren im Ahrntal, seit Jahren schiebe ich sie vor mir her und heute will ich sie endlich "abhaken". Anscheinend haben alle anderen sie schon abgehakt, denn ich bin heute der einzige Tourengeher, vor Wochen sind sie noch zu Hunderten hinaufgepilgert!
Mir soll es recht sein, dabei sind die Bedingungen sehr ordentlich. Kurz muss ich die Skier auf dem Weg zum Falkensteiner abziehen, danach bleiben sie bis wenige Meter unterm Merbjoch an den Füßen. Auch den Schnee hatte ich schlechter erwartet, meist ist die Unterlage griffig, nur für eine Steilstufe nach der Merbalm und für den letzten Hang vor dem Joch montiere ich die Harscheisen.
Die Sonne lacht vom blauen Himmel, ich schleiche durch eine herrliche Winterlandschaft und irgendwie fehlt mir beinahe die menschliche Gesellschaft, mit der ich das Erlebnis teilen könnte. Der letzte Steilhang unter dem Merbjoch bringt mich ein wenig ins Grübeln, es braucht Harscheisen und ich muss gewissenhaft damit arbeiten. Natürlich könnte ich auch die Steigeisen auspacken und zu Fuß weitersteigen, aber wie ist die Regel Nr.1 für den Skitourengeher im Steilgelände? "Non togliere mai gli sci!" Eben.
Es öffnet sich ein herrlicher Blick nach Süden und fantastische Berggestalten zeigen sich. Ich steige noch ein Stück zu einer Anhöhe weiter, doch viel mehr geben die wenigen Höhenmeter nicht her. Es ist Zeit abzufellen, vor dem Mittagläuten sollte man im Tal sein!? Doch heute bleiben die Verhältnisse stabil, im Gegenteil, der Schnee ist stellenweise sogar noch zu hart für eine genussvolle Abfahrt. Ich komme tatsächlich fast durchgehend mit Skiern bis zur Ahrntaler Straße, lange wird das nicht mehr möglich sein, gut, dass ich das Merbjoch gerade heute abgehakt habe.
Mir soll es recht sein, dabei sind die Bedingungen sehr ordentlich. Kurz muss ich die Skier auf dem Weg zum Falkensteiner abziehen, danach bleiben sie bis wenige Meter unterm Merbjoch an den Füßen. Auch den Schnee hatte ich schlechter erwartet, meist ist die Unterlage griffig, nur für eine Steilstufe nach der Merbalm und für den letzten Hang vor dem Joch montiere ich die Harscheisen.
Die Sonne lacht vom blauen Himmel, ich schleiche durch eine herrliche Winterlandschaft und irgendwie fehlt mir beinahe die menschliche Gesellschaft, mit der ich das Erlebnis teilen könnte. Der letzte Steilhang unter dem Merbjoch bringt mich ein wenig ins Grübeln, es braucht Harscheisen und ich muss gewissenhaft damit arbeiten. Natürlich könnte ich auch die Steigeisen auspacken und zu Fuß weitersteigen, aber wie ist die Regel Nr.1 für den Skitourengeher im Steilgelände? "Non togliere mai gli sci!" Eben.
Es öffnet sich ein herrlicher Blick nach Süden und fantastische Berggestalten zeigen sich. Ich steige noch ein Stück zu einer Anhöhe weiter, doch viel mehr geben die wenigen Höhenmeter nicht her. Es ist Zeit abzufellen, vor dem Mittagläuten sollte man im Tal sein!? Doch heute bleiben die Verhältnisse stabil, im Gegenteil, der Schnee ist stellenweise sogar noch zu hart für eine genussvolle Abfahrt. Ich komme tatsächlich fast durchgehend mit Skiern bis zur Ahrntaler Straße, lange wird das nicht mehr möglich sein, gut, dass ich das Merbjoch gerade heute abgehakt habe.
Tourengänger:
georgb

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