Munt Barlas-ch
|
||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Einsame Skitour bei gutem Schnee, spannender Landschaft und Wetterkapriolen zwischen Ober- und Unterengadin
Wenn man mit den Locals unterwegs ist, geht man selten dorthin, wo die Massen der Tourengeher anzutreffen sind. Die Tour auf den Munt Barlas-ch hat keinen bekannten Gipfel zum Ziel kann aber - so weiss der Ortskundige - oft mit Pulverschnee punkten, wenn alles andere schon verblasen ist. Ausserdem ist die Landschaft eindrücklich und abwechslungsreich und idealere Skihänge dürfte man wohl weit herum suchen. Trotz Schneefall eine sehr lohnende Tour, deren Abfahrt durch das Aufreissen der dunklen Wolken versüsst wurde. Auch schön endlich wieder mal zusammen mit
xinyca auf Tourenski unterwegs zu sein.
Von Prazet (wenige Parkplätze entlang der Strasse) auf hartem Frühjahrsschnee querend gegen die Alp Pülschezza. Etwa 50 Höhenmeter unter dieser beginnt man bei einem kleinen Sattel fast horizontal ins Val Pülschezza zu queren. Anschliessend im engen Talgrund in schönem Aufstieg zur Waldgrenze, wo sich das Gelände wieder öffnet. Obwohl eigentlich Schneefall angekündigt war, finden scheue Sonnenstrahlen den Weg, was uns zuversichtlich stimmt. Anschliessend beginnt wohl einer der besten Skihänge des Engadins: Fast 500 Höhenmeter in idealer Neigung von 25 bis etwas über 30 Grad hinauf in die Fourun da Pülschezza. Die Spuren unseres Begleiters, die er erst am Vortag angelegt hatte, sind meist wieder zugeschneit und wir steigen bei leider wieder aufkommendem Schneefall hinauf. Oben öffnet sich das Gelände in einen lieblichen Talkessel. Bei wenig Sicht steigen wir in den Sattel nördlich von Pt. 2829, den man als Munt Barlas-ch bezeichnet. Die Skitouren-Route peilt Pt 2791 östlich an. Dieser ist aber komplett abgeblasen und nicht fahrbar.
Genau als wir beim Gipfel ankommen, scheint die Sonne durch ein erstes, kleines Wolkenloch. Davon gibt's noch mehrere und bei der Abfahrt versuchen wir diese kurzen Licht-Phasen zu treffen. Einen ersten schönen Hang nehmen wir aus einem Sattel wenig östlich des Gipfels mit. Für die lange Abfahrt ins Val Pülschezza haben wir Sonne und können den Pulver geniessen. Oben noch mit etwas Windkruste wird es gegen unten immer besser, und dies in perfekter Szenerie. Der untere Teil ist noch hart, aber ebenfalls gut zu fahren.
Wenn man mit den Locals unterwegs ist, geht man selten dorthin, wo die Massen der Tourengeher anzutreffen sind. Die Tour auf den Munt Barlas-ch hat keinen bekannten Gipfel zum Ziel kann aber - so weiss der Ortskundige - oft mit Pulverschnee punkten, wenn alles andere schon verblasen ist. Ausserdem ist die Landschaft eindrücklich und abwechslungsreich und idealere Skihänge dürfte man wohl weit herum suchen. Trotz Schneefall eine sehr lohnende Tour, deren Abfahrt durch das Aufreissen der dunklen Wolken versüsst wurde. Auch schön endlich wieder mal zusammen mit

Von Prazet (wenige Parkplätze entlang der Strasse) auf hartem Frühjahrsschnee querend gegen die Alp Pülschezza. Etwa 50 Höhenmeter unter dieser beginnt man bei einem kleinen Sattel fast horizontal ins Val Pülschezza zu queren. Anschliessend im engen Talgrund in schönem Aufstieg zur Waldgrenze, wo sich das Gelände wieder öffnet. Obwohl eigentlich Schneefall angekündigt war, finden scheue Sonnenstrahlen den Weg, was uns zuversichtlich stimmt. Anschliessend beginnt wohl einer der besten Skihänge des Engadins: Fast 500 Höhenmeter in idealer Neigung von 25 bis etwas über 30 Grad hinauf in die Fourun da Pülschezza. Die Spuren unseres Begleiters, die er erst am Vortag angelegt hatte, sind meist wieder zugeschneit und wir steigen bei leider wieder aufkommendem Schneefall hinauf. Oben öffnet sich das Gelände in einen lieblichen Talkessel. Bei wenig Sicht steigen wir in den Sattel nördlich von Pt. 2829, den man als Munt Barlas-ch bezeichnet. Die Skitouren-Route peilt Pt 2791 östlich an. Dieser ist aber komplett abgeblasen und nicht fahrbar.
Genau als wir beim Gipfel ankommen, scheint die Sonne durch ein erstes, kleines Wolkenloch. Davon gibt's noch mehrere und bei der Abfahrt versuchen wir diese kurzen Licht-Phasen zu treffen. Einen ersten schönen Hang nehmen wir aus einem Sattel wenig östlich des Gipfels mit. Für die lange Abfahrt ins Val Pülschezza haben wir Sonne und können den Pulver geniessen. Oben noch mit etwas Windkruste wird es gegen unten immer besser, und dies in perfekter Szenerie. Der untere Teil ist noch hart, aber ebenfalls gut zu fahren.
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare