Zettenkaiserkopf (1609m)
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Am westlichsten Ende des Wilden Kaisers gibt es einen kleinen Gipfel, der relativ unbekannt ist. Dabei ist er, wenn man den richtigen Einstieg findet, einfach zu besteigen und bietet oben einen tollen Rundumblick.
Die paar Berichte im Internet (auch hier bei hikr) und auch die in einem Buch von Bruckmann beschreiben meiner Meinung nicht den einfachsten Zustieg. Denn dort steht überall etwas von mühsam, was ich so nicht bestätigen kann. Ob man nun die eine Stelle, wo im Wald im steilen Gelände ein Seil benutzt werden kann eine T3 ist, mag Geschmackssache sein. Meiner Meinung ist gar diese Stelle, wenn es nicht zu schmierig ist, nur T2.
Der Zustieg ist von mehreren Seiten möglich, ich wählte heute den etwas weiteren Weg (dafür ist die Anfahrtszeit deutlich kürzer) vom Parkplatz bei Eiberg. Von hier geht es auf breitem Weg oberhalb einer Schlucht dahin, bis man auf eine Straße trifft. Man folgt ihr links zu einem Hof (Reher, 775m). Kurz nach dem Hof beginnt ein Steig, der im Wald hinauf zu den Wiesen rund um die schön gelegene Walleralm führt. Es handelt sich hierbei um eine Ansammlung von Hütten, die zu Füßen des Wilden Kaisers liegen. Drei bieten eine Einkehrmöglichkeit.
Hinter dem letzten Haus geht schräg nach links der Wanderweg Richtung Kaindlalm ab, ich bleibe aber geradeaus auf dem breiten Fahrweg. Er knickt ein Stückchen weiter oben nach rechts, und genau hier folge man nun einer schwachen Spur hinauf zu einem Einschnitt, wo etwas Geröll einen Ausfluß bei viel Regen andeutet. Zudem gib es einen Felsen beim Eingang.
Ist man mal drinnen, steigt man die Rinne empor, dabei gibt es eine deutliche Spur. Dann kommt man zu einer Wiese. Man steigt sie aber nicht hinauf, sondern folgt dem Pfad, der schräg nach rechts führt. Er führt in einen Graben und nach ein paar Minuten muß man aufpassen, denn der Pfad zum Gipfel führt rechts den Waldhang hinauf. Ein Steinmandl hilft.
Ab hier ist der Pfad sehr deutlich und nicht mehr zu verfehlen, man bleibt meist im Wald. Es kommt die Stelle mit dem Seil und bald darauf erreicht man Latschengelände. Es geht quasi ums Eck auf die Südseite, die Ausblicke werden besser.
Die Latschengasse ist zunächst eindeutig, später wird der Bewuchs weniger und es gibt mehrere Möglichkeiten. doch auch hier ist der Hauptweg gut zu erahnen, zudem sieht man vorne bereits den freien Gipfel. Und zu dem geht es nun problemlos hinauf. Oben befindet sich eine Antenne, das Gipfelkreuz steht etwas tiefer. Wunderbar exklusiv!
Fazit: ein sehr schöner, leicht erreichbarer und einsamer Aussichtsgupf. Etwas Orientierungssinn nötig, aber kein Kletterkönnen. Da nordseitig, ist der Anstieg im Wald oft feucht. Zudem schönes Almgelände.
Die paar Berichte im Internet (auch hier bei hikr) und auch die in einem Buch von Bruckmann beschreiben meiner Meinung nicht den einfachsten Zustieg. Denn dort steht überall etwas von mühsam, was ich so nicht bestätigen kann. Ob man nun die eine Stelle, wo im Wald im steilen Gelände ein Seil benutzt werden kann eine T3 ist, mag Geschmackssache sein. Meiner Meinung ist gar diese Stelle, wenn es nicht zu schmierig ist, nur T2.
Der Zustieg ist von mehreren Seiten möglich, ich wählte heute den etwas weiteren Weg (dafür ist die Anfahrtszeit deutlich kürzer) vom Parkplatz bei Eiberg. Von hier geht es auf breitem Weg oberhalb einer Schlucht dahin, bis man auf eine Straße trifft. Man folgt ihr links zu einem Hof (Reher, 775m). Kurz nach dem Hof beginnt ein Steig, der im Wald hinauf zu den Wiesen rund um die schön gelegene Walleralm führt. Es handelt sich hierbei um eine Ansammlung von Hütten, die zu Füßen des Wilden Kaisers liegen. Drei bieten eine Einkehrmöglichkeit.
Hinter dem letzten Haus geht schräg nach links der Wanderweg Richtung Kaindlalm ab, ich bleibe aber geradeaus auf dem breiten Fahrweg. Er knickt ein Stückchen weiter oben nach rechts, und genau hier folge man nun einer schwachen Spur hinauf zu einem Einschnitt, wo etwas Geröll einen Ausfluß bei viel Regen andeutet. Zudem gib es einen Felsen beim Eingang.
Ist man mal drinnen, steigt man die Rinne empor, dabei gibt es eine deutliche Spur. Dann kommt man zu einer Wiese. Man steigt sie aber nicht hinauf, sondern folgt dem Pfad, der schräg nach rechts führt. Er führt in einen Graben und nach ein paar Minuten muß man aufpassen, denn der Pfad zum Gipfel führt rechts den Waldhang hinauf. Ein Steinmandl hilft.
Ab hier ist der Pfad sehr deutlich und nicht mehr zu verfehlen, man bleibt meist im Wald. Es kommt die Stelle mit dem Seil und bald darauf erreicht man Latschengelände. Es geht quasi ums Eck auf die Südseite, die Ausblicke werden besser.
Die Latschengasse ist zunächst eindeutig, später wird der Bewuchs weniger und es gibt mehrere Möglichkeiten. doch auch hier ist der Hauptweg gut zu erahnen, zudem sieht man vorne bereits den freien Gipfel. Und zu dem geht es nun problemlos hinauf. Oben befindet sich eine Antenne, das Gipfelkreuz steht etwas tiefer. Wunderbar exklusiv!
Fazit: ein sehr schöner, leicht erreichbarer und einsamer Aussichtsgupf. Etwas Orientierungssinn nötig, aber kein Kletterkönnen. Da nordseitig, ist der Anstieg im Wald oft feucht. Zudem schönes Almgelände.
Tourengänger:
Tef

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