Pizzo Leone (1659m)
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Aufgrund des anhaltend schönen Wetters im Süden gönnten wir uns ein weiteres Wanderwochenende im Tessin. Im Vergleich zur Vorwoche hatte sich der Schnee in den Südflanken deutlich zurückgezogen, weshalb wir nun in höhere Gefilde vorstossen konnten. So fuhren wir nach Gruppaldo und von dort bis zum Strassenende in die Höhe, um uns den Pizzo Leone vorzuknöpfen – einen ebenso hübschen wie leichten und aussichtsreichen Trabanten des Gridone.
Zunächst folgten wir der Strasse bis zur Kapelle in Pozzuolo. Nun könnte man zwar weiter dem Strässchen folgen, schöner ist es aber auf dem Wanderweg. Auf diesem erreicht man die Krete, die weiter zur Alpe Naccio führt. Ausgangs Wald landeten wir im Schnee. Dieser war hart respektive trocken und daher gut zu begehen. Zudem hatte es schon unzählige Spuren im Schnee. An der Alp vorbei zogen wir zum Kreuz oberhalb des markanten Sattels. Dort beginnt der eigentliche Aufstieg zum Gipfel, der auch ein paar kurze Abstiege beinhaltet. Auch hier stapften wir oft im Schnee, ebenso oft fanden wir aber auch trockenen Boden oder Fels vor. Den eigentlichen Gipfel umrundet man, ehe man sein Kreuz erreicht. Insgesamt benötigten wir für den Aufstieg 1h 45min. Abstieg dann über dieselbe Route.

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