Bällenhöchst 2095m
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Ein langer Aufstieg im Schatten der Bäume, wunderbare Alpenblumenwiesen oberhalb der Waldgrenze, ein bezaubernder Blick auf Interlaken mit Brienzer- und Thunersee sowie die umliegenden Berge machen die Wanderung hinauf zum Bällenhöchst äusserst lohnenswert. Der anschliessende sanfte Abstieg über den Tschingel zum Sulsseeli und weiter via Soustal nach Grütschalp bietet sagenhafte Einblicke in diese wunderbare Ecke des Lauterbrunnentals, die auch als Geheimtipp gilt.
Routenbeschrieb:
Wilderswil (598m) - Wilderswil Vitaparcours - Unders Ried (735m) - Obers Ried (914m) - Saxetwald (1103m) - Schwarzhore (1550m) - Hinderbällen (1787m) - Usserbällen (1882m) - Bällehöchst (2095m) - Tschingel - Sulsseewli (1920m) - Chüebodmi (1712m) - Sousläger (1698m) - Marcheggwald (1734m) - Grütschalp (1486m)
Von Wilderswil führt der Weg direkt und immer auf der Krete haltend hoch über Unders- und Obers Ried zum Saxetwald. Auf der Höhe von 1100m zweigt der Weg in eine Forststrasse ein, der man einige hundert Meter folgt. Anschliessend zweigt der Weg links ab und im zickzack durch Wald und Gebüsch hoch. Dieser Weg wird wahrscheinich selten begangen, ich war relativ früh am Morgen unterwegs und der Tau an den Gräsern bescherte mir nasse Hosenstösse. Auf Höhe Schwarzhore quert man eine Alpweide, was nach gut 1000 Höhenmetern ziemlich direkt aufwärts eine angenehme Querung war. Hier verliert sich der Wanderweg beinahe und ich musste mein Pfadfinderisches Geschick gebrauchen, um den Wanderweg zur Alp Hinderbällen auf der anderen Seite der Alpschaft zu finden. Unterhalb von Felsen wurde der Weg im Frühjahr 2009 saniert, trotzdem bleibt einem das stotzige Aufwärtsgehen nicht erspart. In der Gegend der Alpen Hinter- und Usserbällen blühten verschiedenste Alpenblumen, eine Augenweide! Auf dem Bällehöchst genoss ich die Aussicht auf das "Bödeli", die Gemeinden Interlaken, Unterseen und Matten. Auf der anderen Seite tat sich mir die ganze Kette der Berner Alpen mit dem Dreigestirn Eiger, Mönch und Jungfrau auf. Der Weg führte mich dann über ein imposantes Geröllfeld, Tschingel genannt. Kaum zu glauben, aber über diesen Weg durch den Tschingel werden die Kühe zu den Alpweiden getrieben. Bald öffnet sich der Blick zum Sulsseeli, die Suls-Lobhornhütte lädt zu einer Pause ein. Via Alp Suls, bei der man direkt ab Hof Käse kaufen oder einen Becher Milch trinken kann, geht es anschliessend hinunter nach Chüebodmi. Dort zweigt rechts der Weg zum Sousläger und weiter zur Marchegg und Grütschalp ab.
Verhältnisse:
Viel Sonnenschein und angenehme Temperaturen, windstill.
Zeit:
Für die ganze Tour benötigte ich rund 6 Stunden inklusive ausgiebige Pause bei der Suls-Lobhornhütte, was gegenüber den Zeitangaben an den Wanderwegweisern eine ordentlich sportliche Zeit ist.
Routenbeschrieb:
Wilderswil (598m) - Wilderswil Vitaparcours - Unders Ried (735m) - Obers Ried (914m) - Saxetwald (1103m) - Schwarzhore (1550m) - Hinderbällen (1787m) - Usserbällen (1882m) - Bällehöchst (2095m) - Tschingel - Sulsseewli (1920m) - Chüebodmi (1712m) - Sousläger (1698m) - Marcheggwald (1734m) - Grütschalp (1486m)
Von Wilderswil führt der Weg direkt und immer auf der Krete haltend hoch über Unders- und Obers Ried zum Saxetwald. Auf der Höhe von 1100m zweigt der Weg in eine Forststrasse ein, der man einige hundert Meter folgt. Anschliessend zweigt der Weg links ab und im zickzack durch Wald und Gebüsch hoch. Dieser Weg wird wahrscheinich selten begangen, ich war relativ früh am Morgen unterwegs und der Tau an den Gräsern bescherte mir nasse Hosenstösse. Auf Höhe Schwarzhore quert man eine Alpweide, was nach gut 1000 Höhenmetern ziemlich direkt aufwärts eine angenehme Querung war. Hier verliert sich der Wanderweg beinahe und ich musste mein Pfadfinderisches Geschick gebrauchen, um den Wanderweg zur Alp Hinderbällen auf der anderen Seite der Alpschaft zu finden. Unterhalb von Felsen wurde der Weg im Frühjahr 2009 saniert, trotzdem bleibt einem das stotzige Aufwärtsgehen nicht erspart. In der Gegend der Alpen Hinter- und Usserbällen blühten verschiedenste Alpenblumen, eine Augenweide! Auf dem Bällehöchst genoss ich die Aussicht auf das "Bödeli", die Gemeinden Interlaken, Unterseen und Matten. Auf der anderen Seite tat sich mir die ganze Kette der Berner Alpen mit dem Dreigestirn Eiger, Mönch und Jungfrau auf. Der Weg führte mich dann über ein imposantes Geröllfeld, Tschingel genannt. Kaum zu glauben, aber über diesen Weg durch den Tschingel werden die Kühe zu den Alpweiden getrieben. Bald öffnet sich der Blick zum Sulsseeli, die Suls-Lobhornhütte lädt zu einer Pause ein. Via Alp Suls, bei der man direkt ab Hof Käse kaufen oder einen Becher Milch trinken kann, geht es anschliessend hinunter nach Chüebodmi. Dort zweigt rechts der Weg zum Sousläger und weiter zur Marchegg und Grütschalp ab.
Verhältnisse:
Viel Sonnenschein und angenehme Temperaturen, windstill.
Zeit:
Für die ganze Tour benötigte ich rund 6 Stunden inklusive ausgiebige Pause bei der Suls-Lobhornhütte, was gegenüber den Zeitangaben an den Wanderwegweisern eine ordentlich sportliche Zeit ist.
Tourengänger:
Anda

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