Muottas Muragl
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Nach jeweils einer Woche Nachtdienst und angekündigtem schönen Wetter in Graubünden beschlossen wir dort eine leichte Wanderung zu machen und so den Tag wach zu verbringen und doch zu geniessen. Dadurch fällt auch die Umstellung leichter.
Unsere Wahl traf auf diesen Höhenweg, welchen mir eine ältere Arbeitskollegin als wunderschön beschrieben hatte.
Es war uns recht, dass wir nicht viele Höhenmeter machen mussten und so setzten wir uns in den Zug und fuhren los.
Die Anfahrt von Zürich bis Punt Muragl, der Talstation der Standseilbahn die auf Muottas Muragl fährt, dauert zwar über drei Stunden, doch ab Chur ist es sehr kurzweilig, für passionierte Bahnfahrer sowieso.
Der Höhenweg ist ein einfacher Wanderweg, sehr gut ausgeschildert und bietet ein überwältigendes Panorama.
Nach gut anderthalb Stunden ist man bei der Alp Languard, dort kann man gemütlich einkehren oder einfach nur im Grass sitzen und die Aussicht geniessen.
Hier ist auch die Bergstation der Seilbahn, mit der wir nach Pontresina hinab fuhren.
Es herrscht auf diesem Weg zwar immer reger Betrieb, aber das hat uns an diesem Tag nicht gestört, wir freuten uns an der Gegend und der Aussicht und fanden dann am Abend wieder Schlaf, was bei der Umstellung nach sieben Nächten Dienst nicht selbstverständlich ist.
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