Strahlhorn, 4190m
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Man sollte es kaum glauben - aber das Strahlhorn ist bisher der Berg, für den ich die meisten Anläufe gebraucht habe... Der letzte war im Mai 09 mit den Ski, aus unterschiedlichen Gründen hat es bis dato einfach nicht sollen sein. Dafür wurde es aber nun im Juli (genau 2 Monate nach dem letzten Versuch) eine schöne Tour mit besten Verhältnissen.
Um 3:30 Uhr gab es Frühstück und wir waren die ersten die sich schliesslich auf den Weg machten. Viel war nicht los, insgesamt waren ca. 5 Seilschaften auf dem Weg zum Strahlhorn. Das ist für einen Traumtag Mitte Juli eine echte Seltenheit.... Den Weg kannte ich ja bereits von den vorherigen Versuchen (die übrigens meist auf oder kurz vor dem Adlerpass zu Ende waren) bestens. Da es für Mitte Juli noch enorm viel Schnee hatte, wäre es wohl auch noch möglich gewesen, den Winterweg (unterhalb der Felsschulter durch) zu gehen. Da mir dieser aber doch schon etwas heikel erschien (wenig Schnee über den Spalten), entschieden wir daher, den Sommerweg über die Schulter zu nehmen. Dieser war tiptop zu gehen, der Schnee auf der Schulter war eher hilfreich und es ging meiner Meinung nach besser, als wenn am Ende der Saison alles voller Schutt und Steine ist. Nach der Schulter betritt man den Allalingletscher, diesem folgt man nun bis zum weithin sichtbaren Adlerpass. Zugegeben, es ist ein langer Hatsch und beim Abstieg wünscht man sich wirklich ein paar Ski, allerdings hat auch diese Tour als Sommertour ihre Schönheit und ihren Reiz. Das lange und monotone Laufen in den Sonnenaufgang hat schon etwas meditatives...
Trotzdem waren wir natürlich nicht unglücklich darüber, als wir dann irgendwann einmal auf dem Adlerpass waren. Da dieses Mal alles passte, war uns spätestens hier klar, dass wir heute den Gipfel erreichen konnten. Nach einer Pause in der Morgensonne ging es dann weiter. Ohne irgendwelche Probleme und bei besten Verhältnissen erreichten wir schliesslich um 8:45 Uhr den Gipfel, den wir uns zunächst mit zwei Spaniern teilten. Da sich diese aber bald an den Abstieg machten, hatten wir den Gipfel fast eine halbe Stunde für uns, ehe die nächsten ankamen.
Auch wir machten uns dann schliesslich an den Abstieg, die Sonne liess selbst hier oben den Schnee schon etwas weich werden... Am Adlerpass machten wir dann nochmals eine kleine Pause, ehe es dann endgültig wieder in Richtung Britannia - Hütte ging. Auf dem Allalingletscher brannte die Sonne, wir gingen zuletzt im T - Shirt und dementsprechend weich war der Schnee. Trotzdem hatten wir nirgendwo Probleme mit verdeckten Spalten, einzig auf den letzten Metern über den Hohlaubgletscher (bevor man wieder auf den Weg zur Hütte kommt), war das ein oder andere Mal etwas Vorsicht geboten. So erreichten wir nach einer schönen Tour um 12:30 Uhr wieder die Hütte und feierten den Gipfel mit einer Rösti und einem Glas Wein.
Um 3:30 Uhr gab es Frühstück und wir waren die ersten die sich schliesslich auf den Weg machten. Viel war nicht los, insgesamt waren ca. 5 Seilschaften auf dem Weg zum Strahlhorn. Das ist für einen Traumtag Mitte Juli eine echte Seltenheit.... Den Weg kannte ich ja bereits von den vorherigen Versuchen (die übrigens meist auf oder kurz vor dem Adlerpass zu Ende waren) bestens. Da es für Mitte Juli noch enorm viel Schnee hatte, wäre es wohl auch noch möglich gewesen, den Winterweg (unterhalb der Felsschulter durch) zu gehen. Da mir dieser aber doch schon etwas heikel erschien (wenig Schnee über den Spalten), entschieden wir daher, den Sommerweg über die Schulter zu nehmen. Dieser war tiptop zu gehen, der Schnee auf der Schulter war eher hilfreich und es ging meiner Meinung nach besser, als wenn am Ende der Saison alles voller Schutt und Steine ist. Nach der Schulter betritt man den Allalingletscher, diesem folgt man nun bis zum weithin sichtbaren Adlerpass. Zugegeben, es ist ein langer Hatsch und beim Abstieg wünscht man sich wirklich ein paar Ski, allerdings hat auch diese Tour als Sommertour ihre Schönheit und ihren Reiz. Das lange und monotone Laufen in den Sonnenaufgang hat schon etwas meditatives...
Trotzdem waren wir natürlich nicht unglücklich darüber, als wir dann irgendwann einmal auf dem Adlerpass waren. Da dieses Mal alles passte, war uns spätestens hier klar, dass wir heute den Gipfel erreichen konnten. Nach einer Pause in der Morgensonne ging es dann weiter. Ohne irgendwelche Probleme und bei besten Verhältnissen erreichten wir schliesslich um 8:45 Uhr den Gipfel, den wir uns zunächst mit zwei Spaniern teilten. Da sich diese aber bald an den Abstieg machten, hatten wir den Gipfel fast eine halbe Stunde für uns, ehe die nächsten ankamen.
Auch wir machten uns dann schliesslich an den Abstieg, die Sonne liess selbst hier oben den Schnee schon etwas weich werden... Am Adlerpass machten wir dann nochmals eine kleine Pause, ehe es dann endgültig wieder in Richtung Britannia - Hütte ging. Auf dem Allalingletscher brannte die Sonne, wir gingen zuletzt im T - Shirt und dementsprechend weich war der Schnee. Trotzdem hatten wir nirgendwo Probleme mit verdeckten Spalten, einzig auf den letzten Metern über den Hohlaubgletscher (bevor man wieder auf den Weg zur Hütte kommt), war das ein oder andere Mal etwas Vorsicht geboten. So erreichten wir nach einer schönen Tour um 12:30 Uhr wieder die Hütte und feierten den Gipfel mit einer Rösti und einem Glas Wein.
Tourengänger:
Montanara

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