Erlingbu - Die raue Nordseite des Keipen
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Das Gelände nördlich des Keipen-Kamms ist rauer als die dem Fjord zugewandten Täler. Bereits bei der Anfahrt versprüht das Dalsdalen einen etwas spröden Charme, vielleicht liegt's an seiner nordöstlichen Ausrichtung. Jedenfalls wäre der Gipfel mit weniger Aufstiegsleistung erreichbar, aber da wollen wir heute eh nicht rauf.
Vom Parkplatz wandern wir weiter taleinwärts, bald endet die Schotterstraße und der Steig beginnt. Der ist wesentlich weniger ausgeprägt als sein Pendant auf der Südseite, aber gut zu identifizieren. Zumindest bis zur Alm Påfunn auf 560 m Höhe, dort wartet die erste Herausforderung, wir müssen links über den Bach drüber. "There are wading places..." sagt das Netz. Aufgrund des trockenen Wetters gibt's nichts zu waten, aber das könnte hier die Ausnahme sein.
Es geht mit gemächlicher Steigung nach links in südlicher Richtung, bevor der Weg im Rechtsschwenk wieder steiler wird. Je höher man kommt, desto mehr Abschnitte sind weglos. Man muss ein bisschen aufpassen wegen der Markierungen, es geht über Gras (ein-, zweimal auch etwas steiler) oder über Granit, dann wieder auf Trittspuren dahin. Richtig klettern muss man nicht, aber einen Griff zum Festhalten braucht's ab und an. Jedenfalls mehr oder weniger geradeaus in nordwestlicher Richtung erreichen wir auf etwa 1000 m Höhe einen riesigen Gletscherschliff, größer als ein Fußballfeld. Jetzt ist es nicht mehr weit zur Schutzhütte mit dahinter liegendem See. Die Temperaturen sind gefallen, der Wind im Zusammenspiel mit umliegenden Schnee- und Eisfeldern tut sein übriges, das Ambiente erscheint uns fast hochtourentauglich.
Die Route zum Keipen schwenkt nun in südliche Richtung zum Gletscher, so weit wollen wir heute nicht, diese Überschreitung heben wir uns für ein andermal auf. Aber südlich des Sees befindet sich mit P1105 ein ganz guter Aussichtshügel. Lange halten wir uns nicht auf, heute ist eher Norweger-Wetter.
Der Abstieg erfolgt auf dem Anstiegsweg. Dabei ist wie erwähnt bis zur Alm Påfunn auf die Markierungen zu achten, da die Aktion teilweise weglos verläuft. Unterwegs sammeln wir noch reichlich Blaubeeren für's perfekte Dinner ein.
Interessante Alternative zur Südseite des Massivs, wenig begangen. Orientierungssinn und ein zweites Paar Socken sind nützlich.
Vom Parkplatz wandern wir weiter taleinwärts, bald endet die Schotterstraße und der Steig beginnt. Der ist wesentlich weniger ausgeprägt als sein Pendant auf der Südseite, aber gut zu identifizieren. Zumindest bis zur Alm Påfunn auf 560 m Höhe, dort wartet die erste Herausforderung, wir müssen links über den Bach drüber. "There are wading places..." sagt das Netz. Aufgrund des trockenen Wetters gibt's nichts zu waten, aber das könnte hier die Ausnahme sein.
Es geht mit gemächlicher Steigung nach links in südlicher Richtung, bevor der Weg im Rechtsschwenk wieder steiler wird. Je höher man kommt, desto mehr Abschnitte sind weglos. Man muss ein bisschen aufpassen wegen der Markierungen, es geht über Gras (ein-, zweimal auch etwas steiler) oder über Granit, dann wieder auf Trittspuren dahin. Richtig klettern muss man nicht, aber einen Griff zum Festhalten braucht's ab und an. Jedenfalls mehr oder weniger geradeaus in nordwestlicher Richtung erreichen wir auf etwa 1000 m Höhe einen riesigen Gletscherschliff, größer als ein Fußballfeld. Jetzt ist es nicht mehr weit zur Schutzhütte mit dahinter liegendem See. Die Temperaturen sind gefallen, der Wind im Zusammenspiel mit umliegenden Schnee- und Eisfeldern tut sein übriges, das Ambiente erscheint uns fast hochtourentauglich.
Die Route zum Keipen schwenkt nun in südliche Richtung zum Gletscher, so weit wollen wir heute nicht, diese Überschreitung heben wir uns für ein andermal auf. Aber südlich des Sees befindet sich mit P1105 ein ganz guter Aussichtshügel. Lange halten wir uns nicht auf, heute ist eher Norweger-Wetter.
Der Abstieg erfolgt auf dem Anstiegsweg. Dabei ist wie erwähnt bis zur Alm Påfunn auf die Markierungen zu achten, da die Aktion teilweise weglos verläuft. Unterwegs sammeln wir noch reichlich Blaubeeren für's perfekte Dinner ein.
Interessante Alternative zur Südseite des Massivs, wenig begangen. Orientierungssinn und ein zweites Paar Socken sind nützlich.
Tourengänger:
Max
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