Heimspitze, 2685m über Versettla, 2372m


Publiziert von milan , 11. August 2021 um 21:42.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Silvretta
Tour Datum: 9 August 2021
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 7:00
Aufstieg: 950 m
Abstieg: 950 m
Strecke:13 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:durch`s Montafon bis Gaschurn, dann mit der Versettla-Gondelbahn bis zur Bergstation
Zufahrt zum Ankunftspunkt:s.o.
Kartennummer:apemap.com / Kompass digital

Nachdem es am Sonntag fast nur geregnet hatte versprach der Montag besseres Wetter. Doch als wir die Gondel an der Versettla-Bergstation verlassen, will man das noch nicht so richtig glauben. Dicker Nebel lässt das Skigebiet noch gruseliger erscheinen, als es eh schon ist.
Also gehen wir zügig voran und verlassen das Skigebiet in südlicher Richtung auf dem Höhenweg in Richtung Versettla-Gipfel. Jetzt zeigt sich endlich auch die Sonne und gibt den Blick immer wieder frei. Nach kurzer Pause gehen wir weiter, lassen aber den nächsten erreichbaren Gipfel, die Madrisella rechts liegen, denn der Weiterweg zu unserem Ziel, der Heimspitze, auf der anderen Talseite im Westen, ist noch weit. Wir hatten uns entschieden, den gleichen Rückweg zu nehmen und die letzte Bahn fuhr um 17:00.
Die Matschunerköpfe erfordern immer wieder etwas Handeinsatz, das Ganze ist aber noch mit T3 zu bewerten.
Wir umkreisen den Talschluss des Novatälis auf dem Höhenweg und gelangen so auf den Heimbühel. Danach sind es wenige Abstiegsmeter, jetzt schon in der Nordostflanke des Vergaldenertals und letzte 180hm im Aufstieg zum Gipfel. Die Nebel füllen immer wieder die Täler auf und gerade nach Ankunft auf dem Gipfel ist die Sicht eher bescheiden, eben nicht so wie es die Wetterapp für den Tag vorhergesagt hatte.

Insgesamt waren wir aber sehr zufrieden und hatten einen schönen Tag. Für einen Montag war recht viel los, das liegt wohl an der Seilbahn und einige wählten auch den Abstieg nach Gargellen, der uns aber zu lang war.
Der gesamte Weg ist zwar nicht schwer aber doch recht mühsam zu begehen, im Rückweg waren noch einige Gegenanstiege, sodass es für die Besteigung der Madrisella nicht mehr reichte, um die Bahn nicht zu verpassen. Kurz vor Ankunft sauste ein Adler nur wenige Meter über unsere Köpfe, die Kamera kam aber leider zu spät, trotzdem ein schönes Erlebnis.

Tourengänger: milan, milanetta


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